Schon das Cover nimmt den Lesenden mit in eine Weihnachtsstimmung. Und so auch die Geschichte - Sophie und Peter leben mit ihrer kleinen Tochter in einem kleinen Dorf in der Eifel. Hier kennt jeder jeden und die Bewohner helfen sich untereinander, wenn mal Not am Mann ist. Die eigentlich glückliche Beziehung von Sophie und Peter leidet aber momentan, weil Peter eine Überraschung für Sophie plant, diese aber nicht verstehen kann, warum sich Peter zurückzieht. Aber durch das neue Café und das Bistro ist Sophie in ihren Alltag eingebunden und verdrängt ihre schlechten Gedanken. Der Alltag wird durch einige unvorhersehbare Dinge aufgemischt - eine englische Reisegruppe, die Beziehung von Henry - und dann ein Brand, der das gerade eröffnete Café sehr in Mitleidenschaft zieht. Wer sich gerne auf eine schöne Weihnachtsstimmung einlassen möchte, ist bei diesem Buch richtig. Ein roter Faden hält die Geschichte zusammen und die Protagonisten sind durchweg sympathisch. Ein wunderschöner weihnachtlicher feel-good-Roman.

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Die Geschichte von Elisabeth von Bayern und Kaiser Franz in einer neuen Fassung hat mich neugierig gemacht. Denn die alten Filme mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm gehören für uns zum Weihnachtsfest dazu. Hier ist die Geschichte ein bisschen anders - Sisi hat keine Brüder, jedenfalls treten sie nicht in Erscheinung, ihr Vater geht fremd und Kaiser Franz hat drei weitere Brüder, die im Film nicht erscheinen. Die Story hat mir gut gefallen und es zeigt, wie sich die wilde Sisi dem höfischen Protokoll unterwerfen soll. Meist versucht sie jedoch sie selbst zu sein und hat in Franz den Mann gefunden, "der ihre Seele satt macht". Vielleicht gibt es Fortsetzungen, die die ganze Geschichte der Kaiserin erzählen. Das Cover ist auf jeden Fall gelungen - es zeigt eine moderne selbstbewusste Frau, die genau weiß, was sie will. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Erzählt wird die Geschichte von Kate, die von ihrer Tante ein kleines Haus in Irland erbt. Aufgrund eines Mißverständnisses ist der Kontakt zu ihrer Tante vor langer Zeit abgebrochen und sie ist über die Erbschaft überrascht. Natürlich fährt sie hin und schaut sich das Haus, das eine Bücherei und Buchhandlung beheimatet an, trifft auf nette Dorfbewohner und merkt, dass in Irland ihr Dasein zur Ruhe kommt. So nimmt die Geschichte Fahrt auf - der Scheibstil ist flott und nimmt den Lesenden mit von einer Situation zur anderen. Doch der rote Faden der Geschichte hält die Situationen zusammen und es entsteht ein sehr schöner Sommerroman, der einfach Lust auf Fortsetzungen macht.

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Ein dominanter Vater, ein hinterhältiger Freund und Emilia auf dem Weg Karriere im Hotelbusiness zu machen. Nachdem sie nicht den Job bekommen hat, den sie wollte, sondern dieser ihrem Freund zugeschlagen wurde, lässt sich Emilia in die Toscana versetzen. Dort trifft sie auf ein völlig verwildertes Grundstück und ein Haus, das sicherlich schon bessere Zeiten erlebt hat. Doch sie lässt sich nicht entmutigen. In ihrem neuen Leben begegnen ihr natürlich auch Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können - sie schließt Freundschaft mit Letizia, einer wunderbaren Köchin und letztlich auch mit Gianni, dem kauzigen Nachbarn auf ihrem Grundstück. Viele Hindernisse muss sie aus dem Weg räumen, bis sie erkennt, dass es wichtig ist, den Menschen zu zuhören und sie in ihr Projekt einzubinden. Und da gibt es natürlich auch Aurelio, in den sich Emilia verliebt.
Das Buch ist ein wundervoller Sommer feel-good Roman. Beim Lesen riecht man den Duft der Toscana. Die Geschichte folgt einem roten Faden, die Sprache ist verständlich, einige Passagen vielleicht etwas langatmig, was aber der Geschichte nicht schadet. Ein paar schöne Stunden erwarten den Lesenden.

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In den Wirtschaftswunderjahren nach dem zweite Weltkrieg hat der Flugzeugbauer Lilienthal mit Repressalien der Besatzungsmächte zu kämpfen und steht vor dem Verkauf seines Unternehmens. Marlene, die unangepasste Nichte, die ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren hat, hat jedoch andere Ideen und bittet ihren Onkel auch diese umzusetzen. Dabei hat sie sowohl im beruflichen wie auch im privaten Leben mit einigen Behinderungen zu tun. Beruflich herrscht allgemein die Meinung in der Gesellschaft, dass Frauen doch eher an den Herd als in ein Unternehmen oder gar als Pilotin in ein Flugzeug gehören. Und privat macht es ihr die DDR schwer ihr Liebesleben zu genießen. Denn der Mann, den sie liebt, lebt in Schwerin. Nur alle 14 Tage kann er seine Mutter in Lübeck besuchen. Aber obwohl Marlene von allen Seite bedrängt wird, diese Liebe aufzugeben, bleibt sie standhaft. Die Wolkenstürmerin ist ein wunderbares Buch, dass die Gegensätze der beiden deutschen Staaten und auch die gesellschaftliche Stellung der Frau in der damaligen Zeit gut herausarbeitet. Ich habe die Lesezeit genossen.

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