Nelson hat nur ein Ziel: seine Spuklizenz erhalten und dann der größte Spukmeister aller Zeiten werden. Dafür legt er sich ganz mächtig ins Zeug. Doch als er sich von seinem Rivalen zu einer Mutprobe überreden lässt, gerät sein geordnetes Leben durcheinander, denn das Menschenmädchen Lilly gelangt dank ihm in der Geisterwelt.
Der Schreibstil ist sehr kindgerecht und prima für Selbstleser geeignet, lässt sich aber auch ganz wunderbar vorlesen. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und die schaurig-schönen Illustrationen runden das Ganze sehr gut ab.
Spannende, lustige und gruselige Momente lösen sich ab und machen nicht nur Kindern Spaß, sondern auch dem erwachsenen Vorleser.
Nelson macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch und fängt an, seine Ziele und Prioritäten zu überdenken. So lernt er, seine Bedürfnisse zum Wohle einer Freundschaft zurück zu stellen und wächst mit Lilly zu einem guten Team zusammen.
Lilly ist ein starkes, unerschrockenes Mädchen, das Nelson ordentlich auf Trab bringt und ihm zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Auch die Nebencharaktere sind alle sehr detailliert und liebevoll gezeichnet und man sieht sie alle direkt vor sich.
Ein spannendes und witziges Gruselabenteuer für die ganze Familie.

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Alba und Nachtwind genießen ihr Leben in Freiheit. Doch natürlich birgt das auch Gefahren und die beiden müssen mehr als ein Abenteuer bestehen. Auf ihrer Reise begegnen sie alten Feinden und neuen Freunden.
„Zusammen durch den Sturm“ ist der zweite Teil der „Wild Horses-Reihe“ von Helen Martins.
Das Buch lässt sich ohne Vorkenntnisse des ersten Teils lesen, weil manches nochmal erklärt wird, aber ich denke, wenn man die Möglichkeit hat, sollte man mit dem ersten Teil anfangen.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Pferde erzählt und ist sehr spannend geschrieben.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und ist sowohl zum Vorlesen als auch zum Vorlesen geeignet. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Die Landschaft durch die Alba und ihre Freunde reisen ist wieder wunderschön beschrieben und man sieht die Wälder und Felder direkt vor sich.
Auch die verschiedenen Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und man kann sie alle gut auseinander halten und ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Die Geschichte zeigt, dass eine Gruppe auch funktioniert, wenn die Mitglieder alle unterschiedlich sind, denn jeder kann etwas anderes besonders gut und so seinen Teil beitragen.
Besonders gut hat mir die Botschaft gefallen, dass man sich nichts gefallen lassen muss und dass man sehr gut ZU jemandem gehören kann, ohne demjenigen zu gehören.
Alles in allem ein sehr spannendes Leseabenteuer, nicht nur für Pferdefans.

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Als einziges menschliches Mitglied einer Geisterfamilie hat Robert es manchmal schon schwer genug und das Chaos in seinem Leben ist vorprogrammiert; als ihm dann noch eine machthungrige KI das Leben schwer macht, ist er froh, seine Klassenkameradin Isabella an seiner Seite zu haben.
„Den Geist aufgeben gibt‘s nicht“ ist der Auftakt der „SpooKI-Reihe“ von Ruth Rahlff.
Das Cover ist sehr schön und durch die unterschiedlichen Oberflächen hat es eine sehr angenehme Haptik. Zusätzlich dazu, leuchten die Geister im Dunkeln, was ich total klasse finde. Das Vorsatzblatt ist mit farbigen Bildern der Hauptcharaktere gestaltet, so dass man sofort vor Augen hat, um wen es geht.
Die Illustrationen sind sehr schön und teilweise echt witzig.
Der Schreibstil liest sich locker leicht und ist für Kinder gut geeignet. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Geschrieben ist das Ganze aus Roberts Sicht und er lässt uns an seiner Gedankenwelt teilhaben und die Situation, in die ihn seine Familie bringt sind für den Leser teils urkomisch.
Seine Freundin Isabella ist ein echt mutiges und starkes Mädchen und ist ihm eine große Hilfe im Kampf gegen die KI, neugierige Nachbarn und den alltäglichen Wahnsinn.
Die Mischung aus Geistergeschichte und moderner Technik ist sehr gut gelungen und macht sehr viel Spaß.
Für Jungen und Mädchen zum selber Lesen oder Vorlesen unbedingt geeignet und auch für Erwachsene ein schaurig-schöner Lesespaß.

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Jimmy hat es nicht leicht. Seine Schwester nervt, seine experimentierfreudige Oma sprengt gerne mal was in die Luft und sein Vater ist Zauberkünstler; leider kein besonderes guter, denn es geht immer was schief.
Zum Glück hat er sein Tagebuch, dem er all das anvertrauen kann.
„Magischer Volltreffer“ ist der erste Band der Reihe von Nico Sternbaum.
Das Cover spiegelt den Inhalt gut wieder; es ist ein Comic-Tagebuch eines Fünftklässlers.
Die vielen kleinen Zeichnungen im Buch lockern den Text schön auf und es gibt viel zu sehen. Die Kapitel sind recht kurz, so dass sich schnell ein Erfolgserlebnis bei Selbstlesern einstellt und die Sprache ist kindgerecht. Es ist auch nie zu viel Text auf einer Seite, so dass Lesemuffel nicht von zu viel Buchstaben „erschlagen“ werden und auch Leseanfänger eine reelle Chance haben in diesem Buch voran zu kommen.
Wir lernen Nico kennen und begleiten ihn durch seine verrückten Erlebnisse zwischen Schule und Wahnsinn. Die kurzen Kapitel sind immer witzig und auch Erwachsene können mit diesem Buch ihren Spaß haben.
Für Kinder, jung gebliebene Erwachsene und Leseanfänger ein Lesespaß.

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Ein uralter Sarkophag wird aus dem Museum gestohlen. Die Young Detectives begeben sich auf Spurensuche und finden heraus, dass während der Expedition mehrere Teilnehmer verschwunden sind. Können sie den Sarkophag wieder finden und das Geheimnis lüften?
„Der verschollene Pharao“ ist der dritte Band der „Young-Detectives-Reihe“ von Andreas Schlüter. Wir kennen die ersten beiden Bände nicht, das ist aber absolut kein Problem; der Band kann einzeln gelesen werden.
Das Cover ist sehr farbenfroh und der Tempel im Hintergrund sieht sehr schön aus.
Die Illustrationen sind sehr schön und detailreich und passen zum nebenstehenden Text.
Der Schreibstil ist kindgerecht und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen sind detailliert und man hat das Geschehen direkt vor Augen.
Die Kids und ihre Eigenheiten sind so gut beschrieben, dass man sie von Anfang an gut auseinander halten kann. Seo-Yun ist meiner Tochter besonders sympathisch, weil sie hacken kann und sich eine eigene Meinung bildet und auch dazu steht.
Es bleibt bis zum Ende spannend und das Miträtseln hat viel Spaß gemacht.
Ich empfehle das Buch für alle, die gerne spannende Geschichten lesen.

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