Cover-Bild Abendrot
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 25.07.2022
  • ISBN: 9783641285203
Lucy Foley

Abendrot

Thriller. Der spektakuläre Thriller der internationalen Bestseller-Autorin
Ivana Marinović (Übersetzer)

Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste und Spiegel-BestsellerEin geheimnisvolles Haus in Paris, schweigsame Nachbarn und ein tödliches Geheimnis ...Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …Nach ihren sensationellen Erfolgen »Neuschnee« und »Sommernacht« garantiert Bestsellerautorin Lucy Foley wieder atemlose Spannung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Richtig spannend

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Von Anfang an zog mich das Buch in meinem Bann.

"Abendrot" von Lucy Foley

Um was geht's:
Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit ...

Von Anfang an zog mich das Buch in meinem Bann.

"Abendrot" von Lucy Foley

Um was geht's:
Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …

Meinung:
Vom Cover her, zog es nicht wirklich die Aufmerksamkeit auf mich. Es war eher der Klappentext, der mich für das Buch interessierte. Schon die ersten Seiten lasen sich so mega gut. Da ist dieses grosse Haus mit den Bewohnern. Irgendwie birgt jemand ein Geheimnis. Dann ist da die alte Concierge (Haushälterin/Hausmeisterin), eine alte Dame, die das Haus in und auswendig kennt. Sie ist so geheimnisvoll und hält sich immer im Hintergrund. Ich fragte mich sehr oft, was sie mit der Story zu tun hat. Die Kapitel wird aus der Sicht der einzelnen Personen beschrieben. Ich finde den Stil sehr gut. Das Ende überschlug sich. Ich hielt in der Story öfters den Atem an. Echt gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Ein "ehrenwertes" Haus

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Darum geht‘s:
Nach einem Vorfall fliegt die junge Engländerin Jess zu ihrem Bruder nach Paris, der ihr versprochen hatte, sie für ein paar Wochen bei sich aufzunehmen. Als sie mit ihrem Koffer vor dem ...

Darum geht‘s:
Nach einem Vorfall fliegt die junge Engländerin Jess zu ihrem Bruder nach Paris, der ihr versprochen hatte, sie für ein paar Wochen bei sich aufzunehmen. Als sie mit ihrem Koffer vor dem mondänen Haus im Pariser Stadtviertel Montmartre steht, in dem Ben wohnt, klingelt sie jedoch umsonst. Ihr Bruder antwortet weder auf das Klingeln noch auf Handy-Nachrichten. Es gelingt ihr dennoch ins Haus und in Bens Wohnung zu gelangen. Je länger sie kein Lebenszeichen von ihrem Bruder bekommt, umso größer wird ihre Sorge, ihm könne etwas zugestoßen sein. Die Nachbarn in dem scheinbar ehrenwerten Haus sind leider keine Hilfe. Im Gegenteil: Jess trifft auf eine Wand von Schweigen und Ablehnung. Die Hausbewohner scheinen alle etwas zu verbergen zu haben. Jess beginnt Nachforschungen anzustellen und findet Unfassbares heraus.

So fand ich‘s:
Was auf den ersten Blick sofort auffällt sind die kurzen Kapitel und vor allem auch die zahlreichen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Da mich die Autorin bereits in ihrem vorherigen Buch „Sommernacht“ überzeugt hat, dass sie den Dreh definitiv raushat, ein solch komplexes Erzählgeflecht ohne Verwirrungen und Irrungen für den Leser zu knüpfen, hatte ich daher keine Bedenken, mich im Plot zu verlieren. Und das ist Lucy Foley in diesem Buch auch wieder sehr gut gelungen, was ihre originelle Erzählweise speziell und interessant macht.

Trotzdem vermochte mich „Abendrot“ nicht ganz so zu begeistern wie „Sommernacht“. Trotz der knackigen Kapitel dauerte es für meinen Geschmack zu lange, bis der Plot an Fahrt aufnahm. Gleichzeitig fand ich die Charakterstudien der Einwohner des „ehrenwerten Hauses“ überaus spannend und pointiert, was für mich den sich zu Beginn hinziehenden Geschichtsverlauf wieder wett machte.

Als die Geschichte sich zum Ende hin zu einem wahren Höhepunkt steigerte, erkannte ich Lucy Foleys Erzähltalent wieder und auch hier vermochte sie mich mit unerwarteten Wendungen, die stets in sich schlüssig blieben, zu überraschen, so dass sich schlussendlich doch noch den für Psychotriller üblichen Lesesog einstellte.

Alles in allem habe ich „Abendrot“ gerne gelesen und für mich bleibt Lucy Foley auf der Liste der Autoren, auf deren neuen Bücher ich mich freue, ohne Genaueres darüber zu wissen. Ihre ganz eigene Erzählweise und auch die so unterschiedlichen Themen, die sie in ihre Geschichten einbaut, waren für mich bis jetzt immer ein gelungenes Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Potential etwas verschenkt

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Die Autorin versteht es eine düstere & beklemmende Atmosphäre zu erschaffen und einen ziemlich lange im Dunkeln zu lassen. Ich mochte an sich den Aufbau und auch den Schreibstil dieses Thrillers, allerdings ...

Die Autorin versteht es eine düstere & beklemmende Atmosphäre zu erschaffen und einen ziemlich lange im Dunkeln zu lassen. Ich mochte an sich den Aufbau und auch den Schreibstil dieses Thrillers, allerdings war es mir dann nach ca. der Hälfte doch etwas viel, weil es sich kaum fortbewegte und ich mir mehr Tempo gewünscht hätte. Erst zum Ende hin löst es sich auf, was geschehen ist. Für mein Empfinden fehlte es allerdings auch an ein paar normalen Charakteren, denn gefühlt hatten in diesem Buch alle mehr oder weniger große Probleme. So kam keine wirkliche Sympathie für jemanden auf. Für mich wurde hier leider etwas Potential verschenkt.

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