Eine etwas andere Liebesgeschichte....
Priest. Eine Liebesgeschichte.Schreibstil
Als erstes komme ich zum Schreibstil. Die Story ist an sich aus der Perspektive von Tyler geschrieben worden, sodass man auch seine Gedankenzüge kennen lernt und welchen Kampf er mit sich ausstehen ...
Schreibstil
Als erstes komme ich zum Schreibstil. Die Story ist an sich aus der Perspektive von Tyler geschrieben worden, sodass man auch seine Gedankenzüge kennen lernt und welchen Kampf er mit sich ausstehen muss, was mir gut gefallen hat.
Zwischendurch liest man auch die Perspektive der Frau und man lernt ihre Story durch Beichten kennen.
Allgemeine Meinung
Als ich den Klappentext auf der LYX-Seite gelesen habe, war ich doch ziemlich neugierig geworden, was mich wohl in diesem Buch erwartet.
Die Story an sich rund um Tyler ist gut und man kann sich eigentlich in vielen Szenen in ihn hineinversetzen, mit was er kämpfen muss um seinen Glauben an Gott nicht zu verraten.
Neben ihm haben mir als Protagonisten seine Brüder sehr gefallen, besonders als die etwas mehr im e-Book aufgetaucht sind.
Ich persönlich habe das e-Book mit sehr gemischten Gefühlen gelesen. Anfangs habe ich die Story regelrecht verschlungen, doch nachdem die beiden sich das erste Mal nah gekommen sind, existierte das Buch eigentlich was nur aus sexuellen Handlungen, wodurch die Story ein wenig auf der Strecke blieb, erst zum Ende hin ändert sich das Buch wieder dahingehend wie es am Anfang war.
Den einen oder anderen wird sowas gefallen, aber mir hat es nicht gefallen. Als ich zum "mittleren" Teil des Buches gekommen bin, habe ich im Endeffekt meine Lesezeit verkürzt.
Fazit
"Priest: Eine Liebesgeschichte" ist eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Geschichten. Die Umgebung mit Kirche und Glaube hat die Autorin sehr gut rüber gebracht. An den Schreibstil von ihr gewöhnt man sich eigentlich recht schnell. Das e-Book dient hervorragend als Lektüre für Zwischendurch.
Und da die Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, könnte einem anderen Leser ja die Dinge gefallen, die mir missfallen haben.
Ich habe einige Zeit überlegt, wie viele Sterne ich vergebe und bin zwischen 3 und 4 geschwankt, doch zum Ende hin gibt es von mir doch nur 3 Sterne. Da das e-Book nicht großartig ist, aber auch nicht schlecht.
Und ich bereue es auch nicht der Geschichte rund um Tyler eine Chance gegeben zu haben. Daher von mir dennoch eine Leseempfehlung.