Cover-Bild Zorn - Vom Lieben und Sterben
Band 2 der Reihe "Zorn"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.10.2012
  • ISBN: 9783596195077
Stephan Ludwig

Zorn - Vom Lieben und Sterben

Thriller
»das, was geschehen ist, war erst der anfang, es ist noch nicht vorbei – langsam beginnt es, spaß zu machen, ihr seid so lächerlich, so unglaublich dumm und ihr seid mir nicht gewachsen.
ich bin noch nicht fertig.
denkt das bloß nicht.«

Hauptkommissar Claudius Zorn und Hauptkommissar Schröder müssen sich mit einer Einbruchserie in der städtischen Kleingartenanlage herumschlagen. Der Fall ist schnell geklärt, eine Clique von Jugendlichen hat die Einbrüche aus Langeweile begangen.
Doch dann ist ein Junge aus der Clique tot. Er war gerade einmal 18 und wurde kaltblütig ermordet. Als ein Freund des Opfers, auch er Teil der Clique, stirbt, ist Zorn genervt – ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt. Sie vielleicht sogar kennt.
Als es endlich eine erste vage Spur gibt, ist die Zeit bis zum nächsten Mord bereits abgelaufen. Und Zorn kann sich einfach keinen Reim darauf machen, weshalb Schröder sich plötzlich so merkwürdig verhält …

Der zweite Fall für das originellste Duo der deutschen Ermittlerszene: Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder

»Claudius Zorn und sein Kompagnon haben das Zeug dazu, Kultstatus zu erreichen.« krimi-couch.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Zorn und Schröder zum zweiten

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Der 'dicke' Schröder wird nach zwölf Wochen Krankenhausaufenthalt endlich entlassen und Claudius Zorn, sein Chef, holt ihn ab. Schröder möchte gleich wieder an die Arbeit und verschweigt allen, wie schlecht ...

Der 'dicke' Schröder wird nach zwölf Wochen Krankenhausaufenthalt endlich entlassen und Claudius Zorn, sein Chef, holt ihn ab. Schröder möchte gleich wieder an die Arbeit und verschweigt allen, wie schlecht es ihm eigentlich noch geht.
Claudius Zorn, von Haus aus sehr bequem, möchte nie ermitteln, aber am allerwenigsten möchte er sich um Laubeneinbrüche kümmern müssen.
Als ein Radfahrer tödlich verunglückt, landet der Fall bei ihnen in der Mordkommission. Auf der Trainingsstrecke des Radfahrers war eine Schnur gespannt worden und hätte diesen nicht nur getötet, sondern auch noch fast geköpft. Wer macht so etwas? Bei der Ermittlungen stoßen Schröder und Zorn auf die vier Freunde des Getöteten. Drei weitere Jungen und ein frühreifes Mädchen. Haben sie etwas mit dem Mord zu tun? Zorn wurde kurz vorher von einem dieser Gruppe grundlos zusammengeschlagen. Ein Schläger - ja, aber ein Mörder? Die Frage stellt sich kurz darauf nicht mehr, denn eben dieser Junge wird ebenfalls ermordet. Auf dem Zehnmeterbrett im Freibad, wird er nachts bei lebendigem Leib verbrannt.
Zorn ist ein ignoranter Mensch. Er denkt nur an sich und nicht an seine Mitmenschen. Er ist faul, jammert über kleine Wehwehchen, aber auf die Signale seines Körpers auf ernstere Symptome ignoriert er. Trotzdem denkt er in kleinen Augenblicken auch mal kurz an andere, entwickelt kurz Empathien. Falls ich so einem Menschen im wahren Leben begegne, werde ich schnell einen großen Abstand dazu nehmen. Aber als fiktive Figur finde ich den Charakter sehr interessant, genau wie seinen sympathischen Kollegen Schröder. Die Dialoge sind oft spitze.
Teil eins habe ich vor einigen Jahren gelesen, die nächsten Teile werde ich aber jetzt zeitnah nachholen.

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Veröffentlicht am 16.07.2019

Ein spannender Krimi

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Inhalt:
'das, was geschehen ist, war erst der anfang, es ist noch nicht vorbei – langsam beginnt es, spaß zu machen, ihr seid so lächerlich, so unglaublich dumm und ihr seid mir nicht gewachsen.

ich bin ...

Inhalt:
'das, was geschehen ist, war erst der anfang, es ist noch nicht vorbei – langsam beginnt es, spaß zu machen, ihr seid so lächerlich, so unglaublich dumm und ihr seid mir nicht gewachsen.

ich bin noch nicht fertig.

denkt das bloß nicht.'

Hauptkommissar Claudius Zorn und Hauptkommissar Schröder müssen sich mit einer Einbruchserie in der städtischen Kleingartenanlage herumschlagen. Der Fall ist schnell geklärt, eine Clique von Jugendlichen hat die Einbrüche aus Langeweile begangen.

Doch dann ist ein Junge aus der Clique tot. Er war gerade einmal 18 und wurde kaltblütig ermordet. Als ein Freund des Opfers, auch er Teil der Clique, stirbt, ist Zorn genervt – ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt. Sie vielleicht sogar kennt.

Als es endlich eine erste vage Spur gibt, ist die Zeit bis zum nächsten Mord bereits abgelaufen. Und Zorn kann sich einfach keinen Reim darauf machen, weshalb Schröder sich plötzlich so merkwürdig verhält …

Der zweite Fall für das originellste Duo der deutschen Ermittlerszene: Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder

Meine Meinung:
Nun habe ich auch den zweiten Teil mit den Kommissaren Zorn und Schröder "Vom Lieben und Sterben" gelesen.
Es war wieder genauso spannend wie der erste Teil.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt und man konnte sich teilweise gut in sie hineinversetzen. Mir hat in diesem Teil besonders Schröder gut gefallen. Zorn und Schröder verstehen sich immer besser.
Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut, denn er war flüssig zu lesen.
Die Spannung war wieder bis zum Ende erhalten. Ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer der Mörder sein könnte.

Fazit:
Auch der zweite Teil der Zorn-Reihe hat mir gut gefallen, war spannend und nicht vorhersehbar. Ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 02.07.2017

ZORN – Vom Lieben und Sterben

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Innerhalb einer Woche werden zwei Jugendliche aus derselben Clique ermordet. Die Hauptkommissare Zorn und Schröder stehen vor einem Rätsel. Und die Zeit arbeitet gegen sie, denn ein weiterer Mord steht ...

Innerhalb einer Woche werden zwei Jugendliche aus derselben Clique ermordet. Die Hauptkommissare Zorn und Schröder stehen vor einem Rätsel. Und die Zeit arbeitet gegen sie, denn ein weiterer Mord steht kurz bevor.

Claudius Zorn und „der dicke Schröder“ sind zurück. Es ist der zweite Fall, den sich Autor Stephan Ludwig für die beiden erdacht hat. Es wird kein leichter Fall werden, soviel ist bald klar.

Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, und es scheint fast so, als dass der Täter sie an der Nase herumführt. In seine verquere Gedankenwelt erhält der Leser immer mal wieder Einsicht. Dieser Fall verlangt einiges von Zorn und Schröder. Auflockerung bringt wieder der Einblick in Zorns Gedankenwelt.

Der Autor macht es dem Leser leicht, Zorn und Schröder auf der Suche nach Täter und Motiv zu begleiten. Ein durchgängiger Spannungsbogen sorgt für das gewisse Kribbeln während des Lesens. Die beiden Charaktere Zorn und Schröder sind auch diesmal gut ausgearbeitet. Man muss beide einfach liebhaben. Jeder ist auf seine ganz spezielle Art eine besondere Figur. Sie brauchen einander und sie ergänzen sich – egal ob im Beruf oder privat. Ohne den jeweils anderen wären die Bücher wahrscheinlich nur halb so gut.

Auch in diesem Roman haben die Protagonisten mit dem Wetter zu kämpfen. Während es einige Zeit zuvor im Fall „Tod und Regen“ fast nur geregnet hat, brennt nun die Sommersonne erbarmungslos herunter. So bekommt der Begriff einer heißen Spur glatt eine weitere Bedeutung.

Auch hier habe ich die Verfilmung bereits vor dem Buch gesehen. Beide Werke sind gut, und obwohl ich die Geschichte kannte, war das Buch spannend bis zum Schluss.

Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 23.02.2018

Da wäre mehr drin gewesen

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Die Kommissare Zorn und Schröder sind zurück und müssen wieder in einem Mordfall ermitteln. Nachdem die Leiche eines Jugendlichen auftaucht, der mit einem Draht geradezu enthauptet wurde, muss das ungewöhnliche ...

Die Kommissare Zorn und Schröder sind zurück und müssen wieder in einem Mordfall ermitteln. Nachdem die Leiche eines Jugendlichen auftaucht, der mit einem Draht geradezu enthauptet wurde, muss das ungewöhnliche Pärchen aktiv werden und macht sich auf die Suche nach dem grausamen Mörder. Als es wenig später auch noch ein Freund des ersten Opfers tot aufgefunden wird, scheint sich ein System zu zeigen. Will der Mörder etwa die gesamte Clique umbringen?
Mit Zorn und Schröder hat Stephan Ludwig sehr eigenwillige Ermittlerpersönlichkeiten geschaffen, die einen als Leser mehr als einmal fast in den Wahnsinn treiben. Wie kann man nur so antriebslos und lahm durchs Leben stolpern wie Hauptkommissar Zorn, der mehr als einmal beschrieben wird, wie er am Schreibtisch sitzt, die Füße hochgelegt und Löcher in die Luft starrt? Sein Kollege Schröder wurde gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen und verbirgt, wie angeschlagen seine Gesundheit eigentlich noch ist und will allen beweisen, dass er wieder fit ist. Die Kombination der beiden bietet eine durchaus interessante und unterhaltsame Grundlage für diese Geschichte.Vom Verlag als „Thriller“ betitelt, würde ich es eher als etwas trägen Krimi beschreiben, die Spannungskurve verläuft eher flach und der Nervenkitzel hält sich in Grenzen. An vielen Stellen hatte ich das Gefühl, der Story fehlt das Tempo, zu wenig treibt die Handlung voran und so dümpelt die Geschichte -wie der Hauptkommissar Zorn selber auch- eher sanft vor sich hin. Das Buch lässt sich zwar gut lesen, baut aber meiner Meinung nach zu sehr darauf, dass die Hauptcharaktere den ganzen Plot tragen, wodurch der Mordfälle und die Täterkonstruktion nicht gut genug durchdacht und beschrieben sind. Alles ist etwas zu einfach und zu platt, so dass die Spannung sich nicht hält.
Alles in allem ein lockerer, gut lesbarer Krimi, der einen leider nicht wirklich mitreißt.