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Veröffentlicht am 17.10.2022

Eindringliche und atmosphärische Geschichte in Schweden

Das Leuchten der Rentiere
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„Man muss einfach lachen, sonst stirbt der Körper von innen heraus. Das lagert sich überall ab, weißt du? Der Körper speichert den Schmerz.“ (Minna, S. 236)

Mit „Das Leuchten der Rentiere“ hat Ann-Helén ...

„Man muss einfach lachen, sonst stirbt der Körper von innen heraus. Das lagert sich überall ab, weißt du? Der Körper speichert den Schmerz.“ (Minna, S. 236)

Mit „Das Leuchten der Rentiere“ hat Ann-Helén Laestadius eine stimmungsvolle Geschichte geschrieben, die sich perfekt für kalte Herbst- und Wintertage eignet. Dabei bedient sie sich verschiedenen Mittel, da die Geschichte sowohl von malerischen Landschaften geprägt ist, gleichzeitig jedoch auch Krimielemente und Familiengeheimnisse ihren Platz in dem Buch finden.

Das Cover: Ein wunderschönes Licht zeichnet sich am Himmel ab und verläuft von einem kühlen Türkis in ein warmes Leuchten. Klein und in weiter Ferne sind ein Motorschlitten und eine Rentierherde zu erkennen. Alles wurde ansprechend und passend zur Geschichte in Szene gesetzt.

Die Handlung: Mit neun Jahren muss die Sámi Elsa ansehen, wie ihr Rentier kaltblütig ermordet wird. Doch der Täter droht ihr mit Konsequenzen, sollte sie ihn verraten, weswegen Elsa noch Jahre später zum Stillschweigen verdammt ist. Schuldgefühle überschwemmen sie in den Jahren, zumal die Polizei sich, trotz der weiteren Rentiermorden, nicht verantwortlich fühlt, in die Mordfälle zu investigieren. Als jedoch das Morden Ausmaße nimmt, die Elsa nicht hätte erahnen können, versucht sie alles, um den Täter zu stellen.

Meine Meinung: Diese Geschichte verfügt über viele leise Töne, die beim Lesen dennoch wuchtig erscheinen. Schnell wird deutlich, wie viel Liebe in diese Geschichte eingeflossen ist, da die Schauplätze ausführlich beschrieben werden und die Gefühle der Protagonistin stets greifbar sind. Den verschneiten Wald, die Rentiere und auch das Dorf hatte ich stets scharf gezeichnet vor Augen und konnte mich somit in der winterlichen Atmosphäre zwischen den Seiten verlieren. Der Einblick in den Alltag der Samen und leider auch die Anfeindungen, die ihnen im Laufe der Geschichte widerfahren, waren ein fester Bestandteil der Geschichte und haben eine mir vorher unbekannte Community gut verständlich nähergebracht und mich sehr mitfühlen lassen. Zudem besticht Ann-Helén Laestadius Schreibstil durch intensive Wörter und wunderschöne Sätze, die ich sehr gerne gelesen habe. Einzig die Perspektiven hätten mir etwas deutlicher gekennzeichnet werden können. Manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich bei neuen Kapiteln erst überlegen musste, aus welcher Sicht nun erzählt wurde, was die Erzählweise teilweise sprunghaft erscheinen ließ. Zudem ließen sich im Mittelteil leichte Längen vorfinden, die jedoch im letzten Drittel völlig verschwanden.

Die Charaktere: Elsa war eine facettenreiche Protagonistin, bei der mir die gesamte Gefühlswelt niedergelegt wurde. Ihre Gefühle waren roh und stets nachvollziehbar. Man hat mit ihr mitgelitten und sie angefeuert. Auch ihre Familie und besonders Mattias wurden eingehend beleuchtet. Teilweise hätte ich jedoch gerne noch mehr über die Nebencharaktere erfahren. Die Kapitel aus der Sicht des Täters waren sehr spannend geschrieben, doch die vierte Perspektive erschloss sich mir nicht ganz, da mir die Charaktere immer noch nicht nah genug erschienen.

*Fazit: Eine Geschichte, die ich gar nicht richtig in ein Genre zuordnen kann. Doch der Genremix funktioniert überraschend gut und hat mir eine Geschichte geschenkt, an welche ich noch lange zurückdenken werde. Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein Brombeerfuchs in Gefahr

Brombeerfuchs – Der Zauber von Sturmauge
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„Wir hatten nicht verstanden, dass ein Wesen, das zwei Herzen in sich trägt, nicht einfach eines davon zum Schweigen bringen kann. Und dass Magie ihren Weg finden wird, um diejenigen zu rufen, die sie ...

„Wir hatten nicht verstanden, dass ein Wesen, das zwei Herzen in sich trägt, nicht einfach eines davon zum Schweigen bringen kann. Und dass Magie ihren Weg finden wird, um diejenigen zu rufen, die sie einmal berührt hat.“ (S. 8)

Nachdem mich der Auftakt der Reihe besonders durch kreative Ideen überzeugen konnte, stand seit der Ankündigung des zweiten Bands fest, dass auch dieser gelesen werden musste! Hier sind abenteuerliche Lesestunden garantiert!

Das Cover: Beide Cover sind schön und vor allem interessant gestaltet wurde. Sie sind verspielt, farbenfroh und machen neugierig auf den Inhalt. Sowohl Inhaltlich, wie auch Äußerlich gelungen!

Die Handlung: Ohne Erinnerung und völlig verwirrt findet sich Ben vor der Haustür seiner besten Freundin Portia wieder. Sein Auftreten wirft viele Fragen auf, besonders der eigenartige Schlüssel, den Ben mitsamt einer Landkarte, die einen blutigen Pfotenaufdruck aufweist, bei sich trägt. Alle Hinweise führen sie erneut in die Anderswelt, in welcher sie jedoch die nächste Gefahr erwartet…

Meine Meinung: Einmal angefangen, kann man die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen. Der erste Band benötigte bei mir eine gewisse Eingewöhnungszeit, hier war ich ab dem ersten Satz völlig in der Geschichte versunken. Es wird rasant, dynamisch, spannend und magisch. Der Schreibstil war noch flüssiger, die Geschichte in sich noch dichter und die Spannung gelungener. Ich hatte sehr viel Freude mit dem Abenteuer und kann es daher nur weiterempfehlen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Dynamik ab und an von ruhigeren Szenen durchbrochen wird - irgendeine schöne Szene zum Durchatmen. Manchmal fehlten mir die Interaktionen der Charaktere untereinander, abseits der großen Mission, die noch etwas für das Herz gewesen wären. Zudem empfand ich den Antagonisten zu einseitig gezeichnet. Bei letzterem fehlte mir die Tiefe und auch die Hintergründe für seine Aktionen. Doch ansonsten steht diese Fortsetzung dem Auftakt in nichts nach und ist in meinen Augen gleich stark!

Die Charaktere: Ich liebe sie! Die Freundschaft zwischen Portia und Ben ist so herzerwärmend wie warmer Tee an einem stürmischen Herbstag. Doch auch Robin, Titania und weitere Bewohner:innen der Anderswelt hauchen dieser Geschichte Leben ein. Dennoch stehlen Rose und Bramble in jeder Szene, in welcher sie auftauchen, das Rampenlicht. Die beiden sind so herzlich und unterhaltsam, dass ich mir gewünscht hätte, dass es noch mehr Szenen mit ihnen gegeben hätte.

Fazit: Eine schöne Fortsetzung, die mir schöne Lesestunden bescheren konnte. Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein atmosphärisches Abenteuer!

Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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„Was hier passierte, war unmöglich. Ein Kribbeln regte sich unter ihrem Brustbein, und der Wunsch, dem Fuchs zu folgen, zerrte an ihr wie der Wind an einem Segel.“ (S. 51)

Ich gebe es zu, zuallererst ...

„Was hier passierte, war unmöglich. Ein Kribbeln regte sich unter ihrem Brustbein, und der Wunsch, dem Fuchs zu folgen, zerrte an ihr wie der Wind an einem Segel.“ (S. 51)

Ich gebe es zu, zuallererst hat bei mir das wundervolle Cover das Interesse an der Geschichte geweckt. Doch auch der Klappentext klang vielversprechend, weswegen dieses Buch bei mir einzog. Bereits auf den ersten Seiten tauchte man in Wales ab und folgt zusammen mit Portia dem geheimnisvollen Brombeerfuchs in unbekannte Gebiete…

Das Cover: Wie bereits oben erwähnt: Ein Traum! Farblich sehr ausgewogen und mit einer angenehmen Dynamik. Es ist beinahe ein wenig geheimnisvoll, weswegen man es gerne länger betrachtet und immer wieder etwas Neues entdeckt. Sehr gelungen!

Die Handlung: Der Urlaub mit ihrer Mutter ist leider ins Wasser gefallen, weswegen Portia die Ferien bei ihren Tanten in Wales verbringen wird. Zuerst scheinen Portia eher ruhigere Ferien zu erwarten, bis sie eines Tages einen seltsamen Schlüssel findet und einem Fuchs folgt, der ihr seit ihrer Ankunft nicht von der Seite zu weichen scheint.

Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte war bereits ein voller Erfolg. Wales wurde wunderschön beschrieben und ich erwischte mich, wie ich am liebsten ebenfalls direkt dorthin gefahren wäre. Ebenso steigern sich die Ereignisse zum Ende hin sehr gekonnt. Neue Informationen werden gelungen eingeführt und man kann dem Geschehen gut folgen. Dabei wird man von einem wundervollen Schreibstil begleitet, der eine sehr stimmungsvolle und geheimnisumwitterte Atmosphäre erzeugt. Besonders gefallen haben mir die Namen der Charaktere und die Beschreibungen der Schauorte. Hier ein kurzes Beispiel:

„Das Wohnzimmer der Tanten sah aus wie eine Wurzelhöhle. Eichenbalken stützten sie niedrige Decke, und die Wände waren lindgrün angestrichen […].“ (S. 19)

Dennoch hätte ich gerne noch ein paar gefühlvollere Momente gehabt. Es gab dazu bereits Ansätze, jedoch hätte ich sie gerne ausführlicher ausgeführt gesehen. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, nur hing mein Herz nicht zu 100% daran.

Die Charaktere: Wirklich eine tolle Gruppe! Portia war eine mutige Protagonistin mit Ecken und Kanten, die in den Ferien viel über sich selbst lernen wird. Auch Ben, der anfangs noch ein wenig in sich gekehrt ist, macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch. Robin Goodfellow ist der wohl interessanteste Charakter, bei welchem die Motive bis zum Schluss nicht ganz ersichtlich sind. Auch die Feenkönigin Titania, konnte mich mit ihren trockenen Kommentaren von sich überzeugen, auch wenn man ihr Handeln dringend kritisch reflektieren sollte. Doch meine Lieblingscharaktere waren Rose und Bramble. Ein tolles Duo, die sich unterstützen und eine sehr eingespielte Dynamik haben!

Fazit: Eine schöne Geschichte zum Wegträumen, die jedoch auch ihre düsteren Momente bereithält. Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Das Stadtleben geht weiter

Dachs und Rakete. Ein Haus voller Freunde
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„Fragen kostet nichts (nur Überwindung.“ (S. 35)

Nachdem mich der erste Band bereits mit seinen herrlich-bunten Illustrationen und zwei pfiffigen Protagonist:innen begeistern konnte, musste auch die Fortsetzung ...

„Fragen kostet nichts (nur Überwindung.“ (S. 35)

Nachdem mich der erste Band bereits mit seinen herrlich-bunten Illustrationen und zwei pfiffigen Protagonist:innen begeistern konnte, musste auch die Fortsetzung gelesen werden. Bereit für ein weiteres Abenteuer mit Herrn Dachs und seiner besten Freundin Rakete?

Das Cover: Sehr einladend! Herr Dachs wirkt beinahe, als würde er Interessierte zu sich winken, um sich das Buch genauer anzuschauen. Es sprüht voller Dynamik und macht definitiv Lust, es aufzuschlagen.

Die Handlung: Nachdem Rakete und ihr bester Freund, Herr Dachs, sich in der Stadt niederlassen mussten, stellen sie fest, dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt. Wilde Achterbahnfahrten, kreative Theaterstücke und einzelne Probleme der Anwohnenden…doch zum Glück haben die beiden genug Neugier und für jedes Problem eine Lösung.

Meine Meinung: Diese Geschichte beginnt unfassbar gut. Der Besuch im Freizeitpark sorgte für ein Lächeln und die überaus treffenden Illustrationen unterstützen die Geschichte auf sehr gekonnte Weise. Flüssig werden neue Erlebnisse der beiden erzählt und diesmal werden auch die Anwohnenden mehr mit einbezogen und genauer vorgestellt, was mir persönlich sehr gefallen hat! Gleichzeitig muss ich zugeben, dass mir der Auftakt etwas besser gefallen hat. Letzterer beinhaltete noch mehr Dynamik und tatsächlich auch mehr Handlung. Während des Lesens fiel mir auf, dass im letzten Band einfach mehr passierte und es dadurch ständig neue Sachen zu entdecken gab. Doch trotz der Kritikpunkte kann ich die Geschichte weiterempfehlen, da sie mit Charme und eine Menge Humor daherkommt.

Die Illustrationen: Kai Schüttler überzeugt auch in der Fortsetzung mit seinen Illustrationen. Der bunte, ein wenig „raue“ Zeichenstil transportiert viel Spaß und gute Laune. Die Geschichte wird durch die Bilder umso lebendiger und gibt ihr das gewisse Etwas hinzu. Der Zeichenstil sagt mit sehr zu und ich erwischte mich mehrmals dabei, wie ich die Bilder länger betrachtete, um auch alles darauf zu entdecken! Mit den aufwendigen Bildern werden die Kleinen bestimmt auch viel Freude haben!

Fazit: Empfehlenswert, auch wenn ich mir noch mehr Schauplatzwechsel gewünscht hätte. Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Tori Springs Geschichte

Solitaire (deutsche Ausgabe)
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

„I don’t ever remember not being serious. As far as I’m concerned, I came out of the womb spouting cynicism and wishing for rain.“ (S. 73)

Hierbei handelt ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

„I don’t ever remember not being serious. As far as I’m concerned, I came out of the womb spouting cynicism and wishing for rain.“ (S. 73)

Hierbei handelt es sich um das Erstlingswerk von Alice Oseman. Die Erstauflage wurde mittlerweile bearbeitet und eine Content Note hinzugefügt, denn diese Geschichte ist deutlich düsterer, als die anderen Bücher von Oseman. Dennoch ist auch diese hier gelungen.

Das Cover: Vermutlich mein liebstes Cover von allen Romanen von Oseman. Das helle Rosa sticht direkt ins Auge und die Fußspuren von Tori haben eine tiefere Bedeutung, zu der ich mehrere Interpretationsideen habe.

Die Handlung: In diesem Roman wird die Geschichte von Charlies Schwester, Tori, erzählt. Diese spielt zeitgleich zu Volume 4 der Heartstopper Graphic Novel. Tori muss die schwierigen Seiten des Alltags und Lebens mit voller Wucht erleben. Zu ihren Freund:innen spürt sie keinen Draht mehr und die Zukunftsangst wird immer lauter in ihr. Eines Tages lernt sie Michael Holden kennen, der mit seiner zugänglichen und freundlichen Art das genaue Gegenteil von ihr darstellt. Gemeinsam stoßen sie auf eine anonyme Gruppe in der Schule mit dem Namen „Solitaire“ die immer populärer wird und mit kryptischen Nachrichten und Aktionen für Aufruhr sorgt…

Meine Meinung: Für mich erscheint es beinahe unmöglich, dass Alice Oseman eine schlechte Geschichte schreiben kann. Die Romane sind voller Feingefühl, man findet sich in ihnen wieder und sie lassen sich stets flüssig lesen. Auf Toris Buch war ich besonders gespannt, da sie schon immer mein liebster Charakter aus dem Heartstopper-Universum ist und mich mit ihrer trockenen, aber dennoch fürsorglichen Art von sich überzeugen konnte. Auch in diesem Buch mochte ich sie wieder sehr gerne, auch wenn man sie hier aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt. Zudem muss ich sagen, dass man merkt, dass es sich hierbei um Alices ersten Roman handelt. Die Steigerung der anderen Romane ist leicht spürbar, da diese noch stimmiger und noch flüssiger geschrieben sind. Auch ist diese Geschichte ernster, als die anderen. Ich würde auch empfehlen die Content Notes zu lesen, da sie berechtigt sind. Doch trotz meiner Kritikpunkte, kann ich diese Geschichte weiterempfehlen.

Die Charaktere: Mehr Liebe für Tori! Sie war schon vorher meine Lieblingsperson aus dem Heartstopper-Universum – das hat sich hiermit nicht geändert. Man fühlt so sehr mit ihr mit, besonders ihre Rastlosigkeit bezüglich ihrer Zukunft ist so nachvollziehbar. Doch auch Michael konnte hier glänzen. Zwar war ich am Anfang (ebenso wie Tori) von ihm etwas überrumpelt und konnte sein Verhalten nicht ganz einordnen, jedoch legte sich das nach der Zeit. Er ist für mich (zusammen mit Nick Nelson) der Inbegriff eines menschlichen Golden Retrievers.

Fazit: Eine ernste Geschichte, die jedoch trotzdem das Unterhaltsame aus den anderen Geschichten beinhaltet. Ich vergebe hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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