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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2022

Hätte mir eine andere Richtung gewünscht

Never Be My Date (Never Be 1)
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Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Besonders angesprochen haben mich tatsächlich Cover und Klappentext.

Ich möchte direkt anfangen mit dem Schreibstil. Dieser hat mir wirklich sehr gut gefallen. ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Besonders angesprochen haben mich tatsächlich Cover und Klappentext.

Ich möchte direkt anfangen mit dem Schreibstil. Dieser hat mir wirklich sehr gut gefallen. Eingängig, flüssig, locker und schön zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte war rasant und hat mich sehr gut gefallen. Man war direkt im Geschehen drin und ich hatte direkt gute Laune und mega Bock weiterzulesen. Man lernt auch bereits direkt Jasper und Cameron kennen. Ich muss ja sagen Cameron hat mich ja von Anfang an total begeistern können. Ich mag seine bodenständige, bisschen genervte und sarkastische Art. Er war mir ab Seite 1 total sympathisch. Vorallem habe ich generell dann die Kapitel aus seiner Sicht total geliebt.

Aspen war mir anfangs einen Ticken zu penetrant was eine bestimmte Sache angeht, aber das war dennoch verschmerzbar. Aber irgendwie ist bei ihr generell der Funke nicht so recht übergesprungen. Aber Cameron hat das ja rausgerissen.

Dann kam das Spiel. Ich wusste Anfangs ja nicht wie ich mir das so vorstellen kann aber wie es dann wirklich war fand ich meeegagut! Das hat mir sowas von gut gefallen, umso ernüchternder war dann die Tatsache, dass das Spiel leider nicht sehr lange präsent war und dann irgendwie..naja…verloren ging innerhalb der Geschichte. Irgendwie hatte ich erwartet dass hierauf ganz besonders der Fokus gelegt wird und dass das dann nicht der Fall war fand ich mega schade.
Stattdessen wurde auf Aspens Detektivspiel fokussiert was mich nicht ganz so begeistern konnte.

Im Laufe der Geschichte muss ich gestehen hat Cameron dann auch etwas von seiner Sympathie eingebüßt. Irgendwie schien er mir dann nicht mehr so selbstständig wie davor und hat gegen Ende des Buches eher wie eine Marionette gewirkt.
Generell hat mir leider dann die Entwicklung, in welche Richtung die Geschichte gelaufen ist, nicht so gut gefallen.

Dennoch freue ich mich aber auf Band 2 und Jaspers Geschichte und vielleicht bekommt Dion ja auch noch einen Band? Das würde ich jedenfalls mega feiern, denn Dion war mitunter einer meiner Lieblingscharaktere in diesem Buch.

Generell also schon eine schöne Geschichte die Spaß macht zu lesen. Ich hätte mir halt nur mehr eine andere Richtung für die Geschichte gewünscht.

Veröffentlicht am 15.11.2022

Ausbaufähig

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Nachdem ich die Emerdale-Dilogie der Autorin abgöttisch geliebt und gefeiert habe, war ich natürlich umso neugieriger auf ihre neue New Adult Reihe.

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Sicht ...

Nachdem ich die Emerdale-Dilogie der Autorin abgöttisch geliebt und gefeiert habe, war ich natürlich umso neugieriger auf ihre neue New Adult Reihe.

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Sicht der Protagonisten Joshka und Mira. Die Autorin hat einen sehr leichten Schreibstil der sehr fließend zu lesen ist. Jedoch ist mir schon sauer aufgestoßen dass die Geschichte wirklich nur erzählt wird. Es gab nur Tell und kein Show. Viele interessante Situationen wurden einfach kurz in ein paar Sätzen erklärt anstatt dass der Leser sie live miterleben darf. Das war so, so schade. Hier hätte ich mir wirklich eine gesunde, abwechslungsreiche Mischung aus Show und Tell gewünscht.

Der Einstieg hat mir total gut gefallen. Ich mochte auch die Thematik echt gerne um die getrennten Zwillinge und das Aufeinandertreffen. Ich habe dem allem soo entgegen gefiebert. Mein größtes Interesse lag wirklich auf diesem Wiederfinden und der dann entstehenden Geschwisterbindung. Die Liebesgeschichte zwischen Mira und Joshka ging dafür aber komplett an mir vorbei. Ich konnte die aufkeimenden Gefühle, das Knistern etc. absolut nicht fühle oder nachempfinden. Was es für mich sehr schwierig gemacht hat als dann der Fokus immer mehr auf die Liebesgeschichte gelegt wurde. Ich muss auch sagen dass ich generell so meine Probleme mit den Protagonisten hatte. Mira war für mich eine komplett passive Protagonistin. Sie war größtenteils eher unnötig in der Geschichte denn sie hat nur 1 einziges Mal wirklich gehandelt in der Geschichte, sie war für mein Empfinden nur dafür da, weil man halt einen Love Interest gebraucht hat. Sie wäre aber ersetzbar gewesen denn jede andere hätte ihre Rolle genauso einnehmen können. Ich hoffe wirklich dass sie in Band 2 aktiver wird und endlich mal etwas macht anstatt sich alles erzählen zu lassen.
Aber auch Joshka stand mir nicht so ganz zum Gesicht. Es wurde die ganze Zeit gesagt wie böse er ist, was für ein schlechter Mensch was er alles getan hat. Aber es wurde nie wirklich gesagt WAS er genau getan hat was so schlimm war. Ich habe ihm dieses Bad Boy ich bin ein richtig schlechter Mensch etc. Untergrundzeugs einfach nicht abgekauft. Das kam für mich einfach so gar nicht rüber.
Wen ich hingegen mega gerne mochte waren Elias und Lilac und das war so schade dass man dahingehend dann eigentlich so gut wie gar nichts mehr mitbekommen hat.
Auch gab es einen Punkt in der Story den ich einfach nicht nachvollziehen konnte der mit den Zwillingen und deren Vater zu tun hat. Egal wie man es gedreht und gewendet hat, das konnte ich einfach im Leben nicht verstehen wieso hier so gehandelt wurde und auch der Umgang damit.
Hach…es fällt mir echt nicht leicht das zu sagen aber mich konnte die Story leider echt nicht so begeistern. Es gab ein paar tolle Ansätze aber die Umsetzung war meines Erachtens sehr schwach und fehlerhaft.

Alles in allem war es ganz nett zu lesen, eine nette, aber sehr ausbaufähige Geschichte.

Veröffentlicht am 30.10.2022

Konnte nicht gänzlich überzeugen

Like Snow We Fall
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Ich wollte dieses Buch eigentlich schon letztes Jahr lesen, aber leider hatte ich dann doch zu wenig Zeit weshalb das Buch nun ein Jahr lang rumlag.
Dieses Jahr habe ich sehr bald damit angefangen um ...

Ich wollte dieses Buch eigentlich schon letztes Jahr lesen, aber leider hatte ich dann doch zu wenig Zeit weshalb das Buch nun ein Jahr lang rumlag.
Dieses Jahr habe ich sehr bald damit angefangen um es auch wirklich lesen zu können.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er war einfach und leicht zu lesen. Erzählt wurde abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Paisley und Knox.
Obwohl der Schreibstil gut und auch flüssig war, so war die Geschichte selbst stellenweise für mich sehr zäh zu lesen. Es gab immer wieder sehr langatmige Passagen die meines Erachtens gut und gerne gekürzt werden hätten können.
Auch muss ich sagen dass ich mich irgendwie nicht so recht reinfühlen konnte. Die Gefühle kamen nicht so recht bei mir an und auch die Charaktere konnten sich nicht so ganz in mein Herz schleichen.
Es lief gefühlstechnisch irgendwie alles auf Sparflamme. Nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.
So ein Mittelding eben und für mich eher eine Geschichte für Zwischendurch.

Es gab Themen die meines Erachtens früher eingebracht werden hätten sollen und manche andere Themen hätte ich mir mehr im Fokus gewünscht.
Die Sportarten Eiskunstlauf und Snowboarding waren meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und umgesetzt. Es war nicht zu dominant, aber auch nicht zu wenig eingebracht.

Die Charaktere selbst waren gut ausgearbeitet aber mir hat eben einfach was gefehlt. Es hat mir auch irgendwo an Nähe zu den Beiden gefehlt. Ich fand sie schön als Paar und sie haben gut harmoniert aber das was bei mir ankam war halt einfach ein bisschen zu wenig.

Grundsätzlich ein schönes Buch mit winterlicher Stimmung das mir schon eine schöne Lesezeit beschert, mich aber nicht gänzlich überzeugt hat.

Veröffentlicht am 03.10.2022

Drake war toll, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Ich habe mich sehr auf den dritten Band der Redwood Reihe gefreut und erst Recht auf Drake, den mürrischen der Brüder.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und ich fand den ...

Ich habe mich sehr auf den dritten Band der Redwood Reihe gefreut und erst Recht auf Drake, den mürrischen der Brüder.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und ich fand den auch richtig emotional und packend. Ich habe so sehr mitgefühlt weil hier doch gleich am Anfang schon ein sehr heftiges Thema aufgefriffen wird. Das Thema fand ich auch echt super umgesetzt. Im Laufe der Geschichte hat das Thema leider sehr stark an Aufmerksamkeit verloren was ich tatsächlich recht schade fand. Es kam dann gegen Ende noch ein kleiner Happen aber das wars dann auch.

Kommen wir zu Drake und für meinen Geschmack: dem Herz der Geschichte. Denn ja, Drake hat mein Herz total im Sturm erobert und er war für mich tatsächlich der tollste von allen 3 Brüdern. Ich mochte ihn, seine Art und wie er denkt. Er ist ein kluger und herzensguter Mann und sobald er sich ein bisschen öffnet merkt man wie herzlich er in Wahrheit ist.

Nun zu Zoe. Und damit fängt mein Problem tatsächlich an. Ich konnte Zoe leider nicht ausstehen. So gar nicht. Schon relativ bald hat mich ihre Art genervt. Ständig entscheidet sie für andere und bemitleidet sich selbst. Ihre Gedanken haben mich einfach unfassbar genervt. Dadurch war für mich das Problem dass ich die Liebesgeschichte einfach nicht gut fand. Ich konnte auch absolut nicht nachvollziehen was Drake an ihr findet.
Mein fehlendes Verständnis und Nachempfinden für die Liebesgeschichte hat mir natürlich auch sämtliche Emotionen dahingehend geraubt.

Somit konnte ich letztlich nur noch auf die Handlung bauen und die hat sich dann in eine sehr erotische Richtung entwickelt und da war dann nicht mehr so viel Handlung. Es gab wirklich eine Lücke die relativ lang und viel mit sexuellen Aktivitäten gefüllt wurde.

Alles in allem hat mir hier leider einiges gefehlt. Mein Highlight in diesem Buch war Drake, der hat vieles rausgerissen und gerettet aber komplett konnte er das Ruder dann doch nicht mehr herumreißen.

Veröffentlicht am 29.08.2022

Schönes Ende, jedoch schwächer als die anderen Bände

Save Us
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Ich fand ja den zweiten Band der Reihe viel besser noch als den ersten und war nun dementsprechend neugierig auf den Abschluss der Reihe.

Ich muss gestehen dass ich den Einstieg in den finalen Band megagut ...

Ich fand ja den zweiten Band der Reihe viel besser noch als den ersten und war nun dementsprechend neugierig auf den Abschluss der Reihe.

Ich muss gestehen dass ich den Einstieg in den finalen Band megagut und interessant fand. Es ist richtig viel passiert und ich war total euphorisch. Aber leider ist das dann im Laufe des Buches immer weiter abgeflacht sodass ich am Ende leider nicht mehr so begeistert war.

Dabei hatte ich vorallem mit Ruby ein Problem. Sie hat im Bezug auf ihre Schwester Ember einfach total übertrieben und das hat mich einfach unfassbar geärgert. Sie hat sich hier einfach zu viel angemaßt. James hat mir hingegen wie in den ersten beiden Bänden wieder megagut gefallen.

Es gibt auch in diesem Band wieder sehr viele verschiedene Sichtweisen. Tatsächlich fand ich wirklich alle toll und auch sinnvoll für den Verlauf der Geschichte. Abgesehen von der Perspektive von Alistair. Es war zwar schön auch von dieser Sidestory etwas zu lesen aber letztlich war diese für mich und die Geschichte ansich komplett unrelevant. Nice to have aber kein need to have.

Zum Aufbau der Handlung und Geschichte muss ich sagen dass ich eben vom Anfang total begeistert war, aber dann ist das alles rapide abgeflaut und es gab viele langatmige Stellen die ich nicht sonderlich interessant fand. Gegen Ende waren dann noch ein paar coole Szenen aber unterm Strich war es für mich dennoch der schwächste Band der Reihe.

Dennoch kann ich sagen dass es eine richtig gute und vorallem auch lesenswerte Reihe ist!