Abschluss der Reihe
Beautiful Liars, Band 3: Geliebte FeindinAuch im dritten und letzten Teil der „Beautiful Liars“-Reihe kehrt im höchsten Wolkenkratzer der Welt keine Ruhe ein. Seit dem Ende des zweiten Teils ist in der Geschichte ein Jahr vergangen. Avery hat ...
Auch im dritten und letzten Teil der „Beautiful Liars“-Reihe kehrt im höchsten Wolkenkratzer der Welt keine Ruhe ein. Seit dem Ende des zweiten Teils ist in der Geschichte ein Jahr vergangen. Avery hat New York verlassen, um in Oxford zu studieren, Leda hatte einen Rückfall und ist in einer Entzugsklinik, Calliope ist in die Hochzeitsvorbereitungen ihrer Mutter eingebunden, Watt versucht über die Trennung von Leda hinwegzukommen und Rilyn hat ein Praktikum in einem Walt-Disney-Archiv absolviert. Nun sind alle zurück im Tower. Überraschend nimmt die Polizei die Ermittlungen in einem mysteriösen Todesfall wieder auf und die Mitwisser drohen aufzufliegen. Um einer Strafe zu entgehen, verstricken sie sich weiter in einem Netz aus lügen, bis am Ende wieder jemand auf dem Dach des Towers steht und bereit ist, alles hinter sich zu lassen…
Es gibt in den ersten Kapiteln kurze Zusammenfassungen dessen, was in den ersten beiden Teilen passiert ist, die sehr gut in die Handlung eingebaut wurden.
Auch in diesem Teil wird die Geschichte wieder abwechselnd aus Sicht von Avery, Leda, Calliope, Watt und Rylin erzählt, wodurch man einen guten Einblick ins Leben der einzelnen Protagonisten bekommt.
Allerdings hat sich die Geschichte teilweise ziemlich gezogen und ich musste mich immer wieder aufraffen, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Mir war auch nicht ganz klar, welchen Anteil Calliope an der Geschichte hatte. Die Storyline um sie und ihre Mutter war zwar ganz interessant und spannend, aber Calliope hatte sonst nur sehr wenig mit den anderen Protagonisten zu tun.
Immerhin ist die Geschichte dann noch zu einem versöhnlichen Ende, das auch noch ein paar Überraschungen parat hatte.
Insgesamt war dies keine Reihe, bei der mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind und ich bin nicht traurig, sie nun beendet zu haben.