Eine Romanbiografie
Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe Zum Buch:
1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.
Meine Meinung:
Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, ...
Zum Buch:
1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.
Meine Meinung:
Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, den Lesehorizont erweitern, mehr über das Leben bekannter Menschen erfahren, was auch immer der Grund ist.
Dieser Roman über Ingeborg Bachmann und Max Frisch fand ich stellenweise etwas langatmig, die Beziehung der beiden empfand ich beinahe als toxisch. Vor allem die Eifersucht von Max Frisch, das fehlende Vertrauen empfand ich als sehr beziehungszerstörend. Aber auch Ingeborg hatte es schwer, eine so gefeierte Poetin, die schwer in einer Beziehung leben konnte und ihr Leben lieber mit Wein, Zigaretten und Tabletten lebte.
Dennoch war es gut recherchiert und teilweise interessant zu lesen. War es doch Ende der fünfziger Jahre eine Zeit des Neuanfang. Wer gerne Romanbiografien liest, wird dieses Buch wahrscheinlich mögen.