"Bully-Romance mit ungenutzten Potenzial"
Die erste Hälfe des Buches kann man noch als Bully-Romance bezeichnen, obwohl auch hier wirklich harmlos gemobbt wurde. Harmlos im Vergleich zu anderen Bully-Romancebüchern.
Die zweite Hälfte des Buches ...
Die erste Hälfe des Buches kann man noch als Bully-Romance bezeichnen, obwohl auch hier wirklich harmlos gemobbt wurde. Harmlos im Vergleich zu anderen Bully-Romancebüchern.
Die zweite Hälfte des Buches war eher nur Romance.
Im allgemeinen war die zweite Hälfte des Buches ansprechender. Zwar verliert Freya den Fokus ihres eigentlichen Anliegens, nähert sich dafür aber Matt deutlich an.
Die Chemie, die man seit der ersten Begegnung zwischen den beiden spürt, wird in dieser Hälfte sehr deutlich.
Es gibt einige Geheimnisse, die in dieser Hälfte des Buches enthüllt werden. Ich finde man kann es nicht wirklich als Geheimnis bezeichnen, wenn es quasi offensichtlich ist, aber gut.
Außerdem kam mir die Auflösung zu Theresa und dem Spiel auf den gefühlt letzten 20 Seiten etwas sehr schnell.
Zwar hat mich das Ende nicht wirklich überrascht. Dennoch hätte man dort gerne etwas früher anfangen können, sodass es nicht wirkt, als müsse man noch schnell alles auflösen, weil man die vorgegebene Seitenzahl von 336 nicht überschreiten darf.
Was mich aber überrascht hat war, was genau hinter dem Spiel steckt und ich muss sagen: WTF?!
Für die oben genannten Punkte und für das gelegentlich nicht nachvollziehbare Verhalten einiger Personen, gibt es von mir leider nur 2,5/5 Sternen.