Profilbild von Chaoskenda

Chaoskenda

Lesejury Star
offline

Chaoskenda ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chaoskenda über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2017

Tolle Buchidee die Umsetzung konnte mich nicht packen

Snow
0

Erste Worte:
Der erste Kuss kann verwunschene Prinzessinnen wecken, den Fluch brechen und ihnen ein glückliches Leben bis ans Ende ihrer Tage zaubern.


„Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ liest ...

Erste Worte:
Der erste Kuss kann verwunschene Prinzessinnen wecken, den Fluch brechen und ihnen ein glückliches Leben bis ans Ende ihrer Tage zaubern.


„Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ liest sich flüssig aber ich fand es kam nicht so richtig in Fahrt und war meist eher etwas träge. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut aber leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Meist waren die Handlungen etwas träge und es wurde viel Potenzial verschenkt.
Die Idee hinter diesem Roman gefällt mir sehr gut und es hat durchaus auch positive Punkte bei der Umsetzung gegeben allerdings konnte mich die Umsetzung nicht richtig packen und und auch zum Ende hin kam es nicht richtig in Fahrt. Selbst das Ende was es bei einigen Büchern wirklich noch raus reißt fand ich eher unbefriedigend. Insgesamt bin ich eher enttäuscht.

Die Protagonisten sind sehr interessant allerdings könnten sie etwas tiefgründiger sein.
Obwohl ich Snow recht sympathisch finde wurde ich nicht so richtig mit ihr warm. Mit ihrem Verehrer-chaos fand ich sie etwas gewöhnungsbedürftig , sie wirkt dabei etwas sprunghaft. Eigentlich ist sie recht stark ist und weiß meist was sie will aber der Funke sprang einfach nicht über.

Sie Szenen sind durchdacht und gut nachvollziehbar. Ich mag die Atmosphäre eigentlich sehr gern. Besonders den Anfang fand ich auch sehr interessant und gut gestaltet aber auch die Reise nach Algid und Snows Erlebnisse dort waren gelungen, nur leider war das Tempo etwas träge. Es gibt durchaus Szenen die mich überzeugen konnten, unter anderem die Entdeckung wer unter der Maske steckt. Insgesamt fallen die aber sehr dürftig aus.

Das Cover ist ansprechend und gut gestaltet, zusammen mit dem Klappentext macht es durchaus Lust auf das Buch. Mich konnte das Cover überzeugen und ich hatte wegen dem Klappentext auch große Lust auf das Buch.


MEIN FAZIT:
„Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ lässt mich eher enttäuscht zurück. Ich fand es zu träge, mit Snow wurde ich nicht richtig warm und nur wenige Szenen konnten mich so richtig überzeugen. Besonders das Ende fand ich eher enttäuschend. Allerdings mag ich die Idee sehr gern, ich finde die Atmosphäre besonders am Anfang in der Klinik aber auch in Algid sehr gelungen. Aber ich denke aus der Geschichte hätte Danielle Paige erheblich mehr rausholen können. Dennoch, riskiert einen Blick vielleicht überzeugt Euch „Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ eher als mich.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Leider nicht richtig überzeugend

Liebe findet uns
0

Erste Worte:
Ausgerechnet deine Mutter macht bei der Abschlussfeier am Amherst College in Massachusetts das perfekte Foto von dir und deinen beiden besten Freundinnen.


Ich bin ein wenig im Zwiespalt ...

Erste Worte:
Ausgerechnet deine Mutter macht bei der Abschlussfeier am Amherst College in Massachusetts das perfekte Foto von dir und deinen beiden besten Freundinnen.


Ich bin ein wenig im Zwiespalt denn ich mag die Geschichte eigentlich sehr gern und auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Allerdings beinhaltet die Geschichte sehr viele Längen, dadurch ist das Lesen, für mich, sehr träge. Beim Lesen sind meine Gedanken mehrfach abgedriftet und ich habe auch mehrfach überlegt dieses Buch abzubrechen. Nun habe ich es aber bis zum Ende durch gelesen und finde durchaus positive Punkte die ich mit Euch teilen möchte aber auch einiges was sich für mich negativ auswirkt.

Die Protagonisten sind interessant und sympathisch ich mag Jack, oh ja, ich mag ihn sehr er ist so aktiv und mir fehlen hier fast die Worte, zauberhaft. Aber plötzlich lässt er Heather allein, ich habe da so einen Gedanken und ja er bestätigt sich.
Mit Heather hatte ich so meine Schwierigkeiten, in sie konnte ich mich einfach nicht so richtig hinein denken, sie ist lieb und nett und gradlinig. Lernt aber auch dazu nicht mehr so gradlinig zu sein und hat was sehr sympathisches aber ich fand einfach keinen Draht zu ihr.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Ich mochte die Szenen, und ich konnte sie mir auch recht gut vorstellen aber sie gingen so träge in einander über, mir fehlte einfach etwas Papp. Der letzte Kick hat einfach noch gefehlt.

Das Cover fand ich sehr ansprechend und es ist wirklich ein Hingucker, ich mag die Farben und die Anordnung der Elemente. Es ist sehr stimmig und lies mich einen wunderbaren Roman vermuten. Nun der Roman ist nicht schlecht. Wie oben erwähnt die Geschichte gefällt mir aber die Verpackung hält hier nicht ganz was sie mir verspricht.


MEIN FAZIT:
„Liebe findet uns“ ist flüssig zu lesen und ich mag die Geschichte sehr und habe mich da mehr oder weniger durchgebissen den es gibt hier gewaltige Längen. Ich empfand das lesen als sehr träge. Die Protagonisten sind sehr interessant und Jack hat sich in mein Herz gestohlen. Mit Heather konnte ich allerdings nicht ganz warm werden. Die Szenen sind passend aber mir fehlte einfach der letzte Kick. Mich konnte „Liebe findet uns“ leider nicht richtig überzeugen.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Konnte mich nicht umhauen

Legenden und Lügner
0

Erste Worte:
Vocho warf die Würfel und verfluchte sich selbst lautstark.


„Legenden und Lügner“ ist flüssig geschrieben. Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie und der erste Band („Schwerter ...

Erste Worte:
Vocho warf die Würfel und verfluchte sich selbst lautstark.


„Legenden und Lügner“ ist flüssig geschrieben. Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie und der erste Band („Schwerter und Schwindler„) sollte vorher bekannt sein da einem sonst wichtige Informationen fehlen.

Die Protagonisten, alte wie neue sind durchaus interessant und abwechslungsreich ausgearbeitet. Mir gefallen die bekannten Protagonisten Vocho und Kacha sehr gut und sind mir sympathisch aber auch die neu hinzu gekommenen wie die Magierin Esti sind mir sehr sympathisch. Sie bergen alle ihre Geheimnisse und sind für Überraschungen gut.

Die Szenen sind im Grunde gut beschrieben und ich konnte mich auch recht gut hinein denken allerdings konnten sie mich dieses mal nicht so richtig packen und fesseln.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt aber auch zu der Reihe im Allgemeinen. Ich finde es stimmig aufgebaut und es ist durch aus ein Hingucker.

Ich hatte mit „Legenden und Lügner“ so meine Probleme. Im Grunde passt alles, der Schreibstil, die Protagonisten die Story und die ausgearbeiteten Szenen nur das Gefühl konnte sich nicht einstellen. Das Gefühl das ich mich beim Lesen wohl fühle und das mich das Buch fesseln konnte. Zum anderen sind meine Gedanken recht häufig zu anderen „nicht buchigen“ Themen abgewandert was sehr schade ist denn dieses Buch verdient Leser die sich ganz drauf einlassen können. Das ist Julia Knight mit „Legenden und Lügner“ leider gar nicht gelungen. Ich hatte beim Band eins schon meine Startschwierigkeiten und hier hat es sich leider bestätigt.
Zudem fand ich „Legenden und Lügner“ insgesamt auch schwächer als „Schwerter und Schwindler„.
Was aber sehr gelungen war, waren die Actionreichen Szenen, die gefielen mir durch aus. Ich muss aber auch sagen das ich mir noch nicht sicher bin ob ich diese Trilogie bis zum Ende verfolgen werden. Mir tut es immer Leid wenn ich keine positiven Rezensionen verfassen kann aber nicht jedes Buch kann jedem gefallen.


MEIN FAZIT:
„Legenden und Lügner“ liest sich flüssig allerdings konnte mich dieser zweite Band der Trilogie nicht überzeugen. Ich fühlte mich nicht richtig wohl beim lesen und es ist Julia Knight leider auch nicht gelungen mich richtig zu fesseln. Dennoch hat „Legenden und Lügner“ viele Punkte in denen es passte und durchaus überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 03.07.2017

konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen

Schmetterlingsflügel
0

Erste Worte:
Lina konnte nicht glauben, was sie da sah: sich selbst.


„Schmetterlingsflügel: Liebe nach Plan?“ liest sich flüssig und konnte mich auch fesseln.

Mit den Protagonisten bin ich leider nicht ...

Erste Worte:
Lina konnte nicht glauben, was sie da sah: sich selbst.


„Schmetterlingsflügel: Liebe nach Plan?“ liest sich flüssig und konnte mich auch fesseln.

Mit den Protagonisten bin ich leider nicht sehr warm geworden sie waren mir zu platt und simpel erdacht. Besonders zu Lina konnte ich keine Bindung auf bauen außerdem hat sie mich manches mal etwas genervt. Aber auch zu Daniel hatte ich keinen richtigen Draht. Er kam mir sehr unrealistisch vor und hatte etwas eigenartiges an sich das ihn für mich auch nicht unbedingt reizvoll machte.

Die Szenen sind an sich gut beschrieben aber es ging, für mein Empfinden, viel zu schnell. Der Anfang hätte etwas besser ausgearbeitet werden können und diese „Wendung“ am Ende machte auf mich den Eindruck als wenn unbedingt noch etwas in dieser Geschichte geschehen musste. Dazu das ganze Schlag auf Schlag.

Das Cover konnte mich sehr überzeugen, ich liebe diese Farben und auch die Anordnung der Elemente. Es lädt zum Träumen ein. Ich liebe es.

Trotz des fesselnden und flüssigen Schreibstils habe ich mich mit „Schmetterlingsflügel: Liebe nach Plan?“ etwas schwer getan. Klar ich kam gut voran und hatte das Buch sehr schnell durch aber ich empfand es als sehr unrealistisch und dazu noch dieses Tempo was meiner Ansicht nach viel zu hoch war. Dennoch war es eine gute Unterhaltung.
Mit den Charakteren wurde ich nicht warm und auch die Emotionen kamen nicht richtig bei mir an.


MEIN FAZIT:
„Schmetterlingsflügel: Liebe nach Plan?“ ist flüssig geschrieben und konnte mich durchaus fesseln allerdings konnte ich zu den Charakteren keine Bindung aufbauen und mir gingen die Szenen einfach zu schnell. Zum Anfang zu schnell und gegen Ende noch eine „Wendung“ die den Anschein macht, unbedingt noch eingebaut werden zu müssen. Dennoch ist es eine gute Unterhaltung die mich leider nicht gänzlich überzeugen konnte. Dennoch empfehle ich einen Blick in die Leseprobe evtl. liegt Euch das Tempo ja mehr wie mir.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Es wäre mehr möglich gewesen

Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen
0

Erste Worte:
Starr blickte ich auf die sich brechenden Wellen, die auf dem feinen Sandstrand auslaufen.


„Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen“ ist angenehm flüssig geschrieben und der Schreibstil macht ...

Erste Worte:
Starr blickte ich auf die sich brechenden Wellen, die auf dem feinen Sandstrand auslaufen.


„Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen“ ist angenehm flüssig geschrieben und der Schreibstil macht durchaus Lust auf mehr.

Die Charaktere allen voran Lexi sind interessant erdacht und auch gut umgesetzt. Man erfährt schon im ersten Kapitel einiges über Lexi und ihre Familie. Weitere interessante Fakten erfährt man im laufe des Romans. Ich mag Lexi sie hat ein schweres Päckchen zu tragen aber ich finde sie geht recht gut damit um.
Auch Jake ist mir sehr sympathisch. Er hat mich angesprochen und ich mag ihn sehr. Die Zuneigung die er Lexi gegenüber empfindet ist zu spüren und er hat beschützendes.
Die Aktionen und Reaktionen sind im Verlauf der Geschichte gut nach zu vollziehen und verständlich.

Die Szenen sind meinst passend ausgearbeitet und erdacht. Auch hier sind die Geschehnisse gut nachvollziehbar und verständlich. Ich mag die Szenen wo etwas passiert am liebsten, davon hätten nur mehr vorhanden sein dürfen. Ich konnte mich gut in die Szenen hinein denken aber so richtig packen konnten mich nur wenige.

Die Grundidee und die Umsetzung gefallen mir im Prinzip recht gut. Bei der Umsetzung wird allerdings auch ein wenig verschenkt hier bleibt ein wenig was auf der Strecke. Stellenweise ist es etwas fade und zu lang gezogen. Viele Erklärungen und zu wenig Aktionen.
„Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen“ liest sich flüssig, keine Frage, der Stil passt aber ich empfand es als zu langgezogen. Mir fehlten die Aktionen die, die vorkamen haben mir gefallen waren aber auch etwas zu schnell wieder vorbei. Mir kamen auch die Szenen mit dem Raben etwas zu kurz und der hatte mich hauptsächlich gelockt. Hier wäre mehr drin gewesen. Zum Ende hin wurde es besser aber dann war es auch schon vorbei mit der Geschichte. Mit einigen Wendungen konnte Sylvia Steele mich positiv überraschen.
Beim Lesen bin ich gelegentlich mit den Gedanken abgeschweift aber das ist OK, meist blieben die Gedanken fein da wo sie hingehören bei der Geschichte. Nur so richtig in den Lesefluss kam ich leider nicht. Und auch so richtig packen konnte mich die Geschichte um Lexi nicht. Schade, ich finde hier wurde einiges an Potenzial vergeben. Denn das Sylvia Steele die Geschichte spannend gestalten kann hat sie gegen Ende hin bewiesen.


MEIN FAZIT:
„Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen“ ist flüssig zu lesen und hat durchaus Potential allerdings wurde hier auch einiges liegen gelassen. Mich konnte die Geschichte um Lexi nicht ganz packen und fesseln. Gegen Ende wurde das Gefühl aber besser und die Szenen konnten mich eher überzeugen. Die Charaktere sind interessant und auch die Szenen sind nachvollziehbar und verständlich. Einige Szenen bargen sogar Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich hoffe Band 2 wird stärker.