Die Magie des Winters kam bei mir leider nicht an
Winterzauber. Eine Liebe am SeeWinterzauber, eine Liebe am See ist eine Geschichte, die wunderbar in die winterliche Adventszeit passt.
Die Kulisse ist dieses Mal das kleine Örtchen Langenargen, direkt am Bodensee.
Dort hat sich ...
Winterzauber, eine Liebe am See ist eine Geschichte, die wunderbar in die winterliche Adventszeit passt.
Die Kulisse ist dieses Mal das kleine Örtchen Langenargen, direkt am Bodensee.
Dort hat sich Kathie einen Traum erfüllt. Sie betreibt das Café „Rosenrot“, ihr ganzer Stolz. Nach einer gescheiterten Beziehung lenkt sie das wunderbar ab, bis eines Tages der Bruder ihrer besten Freundin Isabell zurück ins Örtchen zieht. Er hat das Café „Strandperle“ direkt gegenüber gekauft, wird somit zur Konkurrenz.
Das allein wäre schon schlimm genug, wären da nicht noch die ewigen Sticheleien von ihm, die Kathi schon von Kindheitstagen an kennt. Da war es nur gut, dass er damals ausgewandert ist. Nun aber ist er leider wieder da und mit ihm ein totales Chaos…
Die Geschichte beginnt, als Kathi ihr Café abends abschließen möchte und von einer Frau im roten Mantel angesprochen wird, ob sie im Tagungsraum des Cafés einen Märchenabend veranstalten könnte. Da Kathi schon ziemlich ausgebucht ist, versucht sie die Frau ein wenig abzuwimmeln. Doch die Frau bleibt hartnäckig und letztendlich sitzen beide wieder im Café und trinken Kaffee. Auch wenn Kathi diese Frau ein wenig merkwürdig findet, lässt Kathi sich von ihr die Zukunft aus dem Kaffeesatz lesen. – Kathi wird demnächst ihren Traumprinzen begegnen. Mit diesen letzten Worten war die Frau, auf mysteriöse Art, auch schon wieder verschwunden.
Jetzt glaubt man natürlich, nach dem Motto, was sich neckt das liebt sich, dass der Bruder Kathis Traumprinz wird. Ganz so einfach ist es aber doch nicht.
Im Gegenteil!
Ich fand die Geschichte leider ziemlich anstrengend. Das lag vor allem daran, dass Kathi als Charakter, auf mich, sehr zickig und nervig wirkte, aber auch an dem Schreibstil, den ich irgendwie laienhaft fand. Deswegen fing ich irgendwann an quer zu lesen und komischerweise ging einem dabei auch kaum etwas von der Geschichte verloren. Dann lag es noch am Nikolaus, worauf ich aber jetzt nicht näher eingehen möchte, da es zu Viel der Geschichte vorweg nehmen würde und zu guter Letzt an der Frau in rot.
Obwohl ich gerne Liebesgeschichten lese und auch gerne Weihnachtsgeschichten und obwohl es dann auch gerne mal etwas kitschig sein darf, war mir das einfach zu viel des Guten.
Der Winterzauber – die Magie des Winters, wie die Autorin in ihrem Buch so schön schreibt, dieser Funken ist leider bei mir nicht übergesprungen.
Da haben mich das wunderschöne Cover und der dazu gehörige Klappentext leider getäuscht.