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Veröffentlicht am 19.10.2022

Warum fehlt das Lebkuchen-Rezept im eBook?

Die Lebkuchen-Prinzessin
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Letztes Jahr im Herbst habe ich „Das Marzipanschlösschen“ von Romy Herold gelesen. Das Buch hat mir damals richtig gut gefallen und ist mir auch heute noch sehr gut in Erinnerung. Vor einigen Wochen habe ...

Letztes Jahr im Herbst habe ich „Das Marzipanschlösschen“ von Romy Herold gelesen. Das Buch hat mir damals richtig gut gefallen und ist mir auch heute noch sehr gut in Erinnerung. Vor einigen Wochen habe ich dann zufällig das neue Buch des Autorenduos im Buchladen entdeckt. Da war klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen möchte. Nürnberg und die Thematik des Lebkuchenbackens – ein passendes Setting für ein vorweihnachtliches Buch, so viel steht fest.

Das Cover hat mir auf Anhieb gut gefallen, wobei ich kein Freund von der Darstellung mit Gesicht bin. Bei „Das Marzipanschlösschen“ hatte es mir gefallen, dass die Figur nur von hinten zu sehen war. Diese Variante hätte mir hier auch besser gefallen.

Zu Beginn des Buches lernen wir die Hauptfigur des Buches, Elise, kennen. Ihr Vater ist Lebküchner und hat im Haus der Familie seine Werkstatt. Elise ist also seit frühester Kindheit mit diesem Handwerk vertraut. Als sie einem anderen Mädchen das Leben rettet, versucht ihr Vater, sie mit einer neuen Lebkuchenkreation zu Kräften zu bringen. Das gelingt und noch daraus werden die neuartigen Elisenlebkuchen ein echter Verkaufsschlager. Der Familie Lusin stehen glanzvolle Zeiten und eine prächtige Zukunft bevor. Anders geht es Agatha, deren Vater ein armer Imker ist. Die Erträge werden immer schlechter, sodass er es sich nicht mehr leiten kann, seine älteste Tochter zur Schule zu schicken. Agathe nimmt schließlich das Angebot der Lusins an, zukünftig als Elises Zofe zu arbeiten. Doch nach einem Schrecklichen Unfall ändert sich das Leben für alle im Umfeld der Fabrik – und so gilt es, neue Herausforderungen zu überwinden.

Mir hat das Buch ab der ersten Seite gut gefallen, was vor allem am Setting lag. Ich konnte mich vollkommen in die Lebkuchenwerkstatt und später die schicke Fabrikantenvilla einleben. Die Geschmäcker, Gerüche und Besonderheiten werden so authentisch dargestellt, dass ich mich selbst in der Handlung sah. Auch die Stadt Nürnberg wird ebenso anschaulich dargestellt, dass für mich ein glaubhaftes Setting entstanden ist. Neben der eigentlichen Handlung konnte ich viel über die Tradition der Lebkuchen und das Handwerk an sich lernen, was ich sehr spannend fand. Darüber hinaus gab es viele historische Informationen, die ich als sehr passend empfand.

Doch auch die Geschichte um Elise konnte mich in ihren Bann ziehen. Ihren sozialen Aufstieg und ihre Entwicklung begleiten wir hautnah, wodurch ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Die Begebenheiten im 19 Jahrhundert waren anders als heute, und doch war Elise schon damals eine starke Frau. Immer wieder schöpft sie neuen Mut, sieht nach vorne und ist ihrer Zeit weit voraus.

Der Schreibstil ist flüssig, ohne oberflächlich zu wirken. Es ist spürbar, dass die Autoren viel Zeit in die Recherche und Ausarbeitung gelegt haben, denn es passt alles wunderbar zusammen. Stellenweise waren manche Themen für mich etwas zu ausschweifend und weniger interessant als andere, aber das war total im Rahmen. Ich habe die Charaktere so ins Herz geschlossen, dass ich über die kleinen Längen locker hinwegsehen konnte. Elise hat stellenweise wirklich viel Glück, sodass ihr einiges regelrecht zuzufliegen scheint. Da hätte ich mich stellenweise für andere Ausgestaltungen gewünscht, aber insgesamt ist der Plot absolut gelungen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung – wer historische Romane, Lebkuchen und Weihnachtsstimmung mag, wird das Buch lieben. Aber auch alle anderen sollten einen genauen Blick darauf werfen, denn das Buch ist wirklich lesenswert.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Hat mir gut gefallen

Kinderklinik Weißensee – Tage des Lichts (Die Kinderärztin 3)
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Mit „Tage des Lichts“ ist am 29.09. der dritte Teil um die Kinderklinik Weißensee erschienen. Mir haben die beiden vorherigen Teile so gut gefallen, dass das Buch ganz weit oben auf meiner Wunschliste ...

Mit „Tage des Lichts“ ist am 29.09. der dritte Teil um die Kinderklinik Weißensee erschienen. Mir haben die beiden vorherigen Teile so gut gefallen, dass das Buch ganz weit oben auf meiner Wunschliste stand. Wir befinden uns mit der Handlung in den Jahren 1929 bis 1931 und somit in einer Zeit des politischen Umschwungs. Im Fokus stehen wieder die Schwestern Emma und Marlene, die beide vor viele Herausforderungen gestellt werden. Allgegenwärtig ist der steigende Einfluss der NSDAP, die beim Volk immer mehr Anhang findet. Marlene ist mit ihrer Karriere in der Kinderklinik sehr erfolgreich und blüht bei der Arbeit regelrecht auf. Ihr Privatleben sieht dagegen ganz anders aus, denn die Ehe mit Maximilian kriselt wegen dem Kinderwunsch, der bisher nicht in Erfüllung gegangen ist. Durch ein unvorhergesehenes Ereignis beschließt Marlene, die Arbeit hintenanzustellen und sich mehr auf ihre Ehe zu konzentrieren. Dieses Vorhaben gerät allerdings ins Wanken, als Alexander Fleming das Penicillin entdeckt. Marlene juckt es in den Fingern, sie möchte mit forschen und helfen, die medizinischen Bedingungen zu verbessern – so gerät sie in einen tiefen Zwiespalt. Emma arbeitet auch in der Klinik und muss sich beruflich immer wieder beweisen. Privat bereitet ihr vor allem ihr Sohn Theo sorge, denn dessen Freude legen teilweise rechte Gesinnungen an den Tag. Somit steht auch sie vor der Frage, was sie tun soll.

Auch in diesem Band hat es mir gut gefallen, wie anschauloch Antonia Blum die damalige Zeit mit ihren Problemen beschreibt. Die Schwestern haben bisher unglaubliches erreicht und doch bleiben auch sie nicht vor den ganz normalen Problemen des Lebens verschont. Neid im Beruf, Kinderwunsch, politische Gesinnungen – all diese Themen sind aus dem Leben gegriffen und natürlich auch heute noch aktuell. Da hat mir der Rückblick in die damalige Zeit gut gefallen. Für mich war es sehr interessant zu sehen, wie Emma und Marlene mit diesen Herausforderungen umgehen und an ihnen wachsen. Die Entdeckung des Penicillin ist natürlich ebenso ein riesiger Meilenstein, der für mich genau so spannend zu verfolgen war.

Das Setting greift vollkommen überzeugend mit den Charakteren und der Handlung ineinander. Für mich entstand beim Lesen eine „schlüssige“ Welt in meinem Kopf, es passte alles. Es machte einfach Spaß, die beiden Schwestern zu begleiten, auch wenn die Situationen und Themen teilweise sehr ergreifend waren. Mich konnte das Buch wieder vollkommen überzeugen, sodass ich gespannt dem vierten Teil entgegensehe (ET Februar 2023). Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der historische Romane (besonders im medizinischen Umfeld) mag.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Super Buch

Keeper of the Lost Cities – Die Flut (Keeper of the Lost Cities 6)
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„Die Flut“ ist der sechste Teil der Reihe „Keeper of the lost cities“. Bei einem Besuch in der Bücherei ist mir die Reihe aufgefallen, weil mir die Covergestaltung so gut gefallen hatte. Ich nahm den ersten ...

„Die Flut“ ist der sechste Teil der Reihe „Keeper of the lost cities“. Bei einem Besuch in der Bücherei ist mir die Reihe aufgefallen, weil mir die Covergestaltung so gut gefallen hatte. Ich nahm den ersten Band mit, und setzte mich in eine ruhige Ecke, um „mal kurz rein zu schauen“. Aus diesem „kurzen“ Reinschauen wurde über eine Stunde Lesezeit und mir war klar, dass ich die Reihe unbedingt lesen möchte. Dementsprechend groß war die Freude, dass nun der sechste Band erschienen ist.

Das Cover ist in Blautönen gehalten, was sehr gut zum Titel „Die Flut“ passt. Durch die abgebildeten Figuren lässt sich gleich erahnen, dass es sich um ein Jugendbuch im Fantasy Genre handelt. Im Buchladen (oder in der Bücherei) hätte das Cover definitiv mein Interesse geweckt.

Inhaltlich geht es um Sophies menschliche Familie, die entführt wurde. Sophie und ihre Freunde brechen nach Nightfall auf, um sie zu retten. Doch in der Welt der Elfen lauern viele Gefahren und die Reise wird zu einem großen Abenteuer, das viele Herausforderungen bereithält. Die Zeit wird knapp und die Fehler der Vergangenheit drohen großes Unheil anzurichten.

Die erste Hälfte des Buches war für meinen Geschmack ein wenig zu langsam, auch wenn die Handlung an sich spannend war. Sophie kämpft mit einigen Schwierigkeiten, was für mich viele spannende Einblicke und Entwicklungen brachte. Sophies Charakter ist sehr eigensinnig, sie strahlt eine wahnsinnige Stärke aus und kann mich immer wieder begeistern.

Die Plottwists boten an mancher Stelle noch Luft nach oben und wirkten nicht ganz ausgereift. Ich denke aber, dass die Ausgestaltung für die angegebene Zielgruppe ab 12 Jahren durchaus passend ist, sodass ich diesen Punkt nicht kritisieren möchte. Auch der sechste Band bringt viel Spannung und Emotion mit sich. Hier bekommen die Leser ein tolles Universum, in das sie abtauchen und alles ringsum vergessen können. Durch den fesselnden Schreibstil habe ich gelesen und gelesen, ohne zu merken, wie weit ich schon gekommen bin – die Buchdicke von 736 Seiten sollte daher keine Abschreckung sein.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Fantasy-Fans jeden Alters. Ihr solltet die Bücher aber auf jeden Fall in der Reihenfolge lesen – einen Einstieg bei Band sechs stelle ich mir schwer vor.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Hat mir gut gefallen

Samson und Nadjeschda
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Heute, am 27.07.2022, erscheint „Samson und Nadjeschda“ im Diogenes Verlag. Mich hatte das Cover des Buches auf den ersten Blick angesprochen, was vor allem am Spielkarten-Design lag. So etwas hatte ich ...

Heute, am 27.07.2022, erscheint „Samson und Nadjeschda“ im Diogenes Verlag. Mich hatte das Cover des Buches auf den ersten Blick angesprochen, was vor allem am Spielkarten-Design lag. So etwas hatte ich noch nie gesehen und war gespannt, worum es wohl geht und wer der uniformierte Mann auf dem Cover sein könnte. Der Klappentext verspricht einen Krimi im Kiew nach der Russischen Revolution. Und schon auf den ersten Seiten erklärte sich auch das Covermotiv.

Das erste Kapitel begann für meinen Geschmack schon sehr ereignisreich mit einem Anschlag, der für unsere Hauptfigur Samson sehr erschütternd verläuft. Dieses Ereignis ist für sein weiteres Leben wegweisend. Der Verlust seines Vaters prägt ihn und ist schließlich ein Grund, warum Samson sich der Polizei anschließt. Sein Weg wird ausführlich beleuchtet und immer wieder erfahren wir, welche Gedanken ihn umtreiben. Samsons erster Fall als Polizist steht erstmal im Hintergrund und nimmt nur langsam an Fahrt auf. Mehrere Fundstücke geben der Polizei Rätsel auf und es gilt zu ermitteln, welche Zusammenhänge es gibt. Die Polizeiarbeit gestaltet sich schwierig, was auch den Gegebenheiten der damaligen Zeit nach der Russischen Revolution geschuldet ist. Doch als Samson Nadjeschda kennenlernt, wendet sich das Blatt. Mit ihrer kompetenten Art leistet sie ihm wertvolle Unterstützung bei der Aufklärung des Falles.

Für mich war das Buch durchweg sehr unterhaltsam – was nicht unbedingt an dem Fall und den Ermittlungen liegt, sondern vor allem an dem Setting und der Gesamtsituation. Die Charakterisierung der gesellschaftlichen Situation steht im Vordergrund, Andrej Kurkow zeichnet ein klares, anschauliches Bild der damaligen Zeit. Das Leben ist hart und brutal, überall herrschen Chaos und Ungerechtigkeit. Doch in dieser Zeit werden auch die Weichen für die Zukunft gestellt, die hoffentlich Besserung bringt. Der Schreibstil ist sehr eindringlich und anschaulich – für mich war das sehr angenehm beim Lesen, da ein rundes Bild entsteht.

Für mich war die Geschichte um Samson und Nadjeschda somit sehr spannend zu verfolgen, auch abseits des Kriminalfalls. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die sich nicht daran stören, dass „Samson und Nadjeschda“ eher ein historischer Roman, als ein reiner Krimi ist

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Lesenswert

Die Senfblütensaga - Wege des Schicksals
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„Die Senfblütensaga – Wege des Schicksals“ war ein Zufallsfund auf Netgalley. Ich kannte die Reihe nur dem Namen nach, aber das Cover hat mich so fasziniert, dass ich den Klappentext lesen musste. Und ...

„Die Senfblütensaga – Wege des Schicksals“ war ein Zufallsfund auf Netgalley. Ich kannte die Reihe nur dem Namen nach, aber das Cover hat mich so fasziniert, dass ich den Klappentext lesen musste. Und auch der hat mich so angesprochen, dass ich doch wieder eine neue Reihe beginnen musste. Ich habe also Band 1 gekauft, um nicht wieder mittendrin die Reihe zu beginnen, und anschließend Band 2 verschlungen.

Wie der Name vermuten lässt, steht eine Senffabrik im Zentrum der Handlung. Im Jahr 1914 hat Emma ihr Studium abgeschlossen und ist voller Vorfreude und Motivation auf die Arbeit in der Fabrik der Familie. Doch die Familie hat ganz andere Pläne: Sie erwarten, dass Emma heiratet. Ihren Widerspruch nehmen sie nicht gut auf und es kommt zu zahlreichen Spannungen und Reibereien. Auch in der Fabrik ist die Situation angespannt und Carl steht vor großen Herausforderungen. Gerade in dieser Situation will sich Emma lieber auf die Arbeit konzentrieren, als auf eine baldige Hochzeit. Doch die Erwartungen an sie und ihre Rolle als Frau sind klar. Ist Carl bereit, sie auf ihrem Weg zu unterstützen oder soll sie sich beugen, um ihm als Ehefrau und Mutter den Rücken freizuhalten? Für Emma beginnt eine schwierige Zeit, in der sie ihren Standpunkt beziehen muss. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und alles versinkt im Chaos, die Welt ist aus den Fugen geraten und es gilt, um das Bestehen der Fabrik zu kämpfen.

Da ich den ersten Band direkt zuvor gelesen hatte, fiel es mir leicht, gleich an die Handlung anzuknüpfen. Emma ist mir als Hauptcharakter sehr sympathisch – sie sieht voller Motivation ihrer Zukunft entgegen und muss doch mit den Rollenbildern des frühen zwanzigsten Jahrhunderts kämpfen. Dieser Zwiespalt wird sehr anschaulich und emotional dargestellt, sodass ich mich vollkommen in Emmas Situation einfühlen konnte. Gerade für mich als Frau ist das eine sehr packende Thematik, die auch heute noch eine gewisse Relevanz hat. Trotzdem bin ich froh, dass die Zeiten sich schon um einiges gewandelt haben. Auch die anderen Charaktere sind authentisch und nahbar, sodass ich schnell ein genaues Bild von der gesamten Szenerie im Kopf hatte. Ebenso spannend war für mich aber die Senffabrik – darüber hatte ich bisher noch nichts gelesen. Sonst geht es in historischen Romanen eher um Krankenschwestern und Lehrerinnen, weswegen ich diese Thematik hier als besonders toll empfunden habe. Die Dynamiken in der Familie gerade vor diesem Hintergrund haben mir gut gefallen und mich sehr gut unterhalten.

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Ebenso fesselnd war für mich der Schreibstil – die Autorin hat es ab der ersten Seite geschafft, mich abzuholen. Ich konnte flüssig lesen und mich voll und ganz auf die Handlung, die Charaktere und das Setting konzentrieren. Die Beschreibungen der Orte und Szenen sind detailliert und anschaulich, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Clara Langenbach hat da für meinen Geschmack genau das richtige Maß gefunden. Ich bin rundum begeistert von der Senfblüten-Saga und freue mich schon auf Band 3 „Hoffnung im Herzen“, den ich ganz bald lesen möchte. Von mir gibt es volle fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

– Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen –

Alle Bände der Senfblüten-Saga:
Band 1: Zeit für Träume
Band 2: Wege des Schicksals
Band 3: Hoffnung im Herzen

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