Cover-Bild Seit du bei mir bist
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783837137767
Nicholas Sparks

Seit du bei mir bist

Alexander Wussow (Sprecher), Astrid Finke (Übersetzer)

Der große neue Roman von Nicholas SparksMit 34 glaubt Russell, auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann bricht sein Traum binnen kürzester Zeit entzwei: In der Ehe zeigen sich deutliche Risse, und eine berufliche Neuorientierung erweist sich als gefährliche Sackgasse. Mit einem Mal steht er da, verlassen und arbeitslos, und soll sich alleine um die fünfjährige Tochter kümmern. Zunächst fühlt er sich komplett überfordert, nur langsam schafft er es, sich aus der Krise heraus zu kämpfen. Dabei hilft ihm auch eine Frau, die er für immer verloren glaubte. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu …Gelesen von Alexander Wussow - Sparks und Wussow sind einfach ein Dream-Team!(6 CDs, Laufzeit: ca. 7h 52)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Emotional, leider nicht von Beginn an

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Das Cover war für mich ein typischen Cover für einen Nicholas Sparks. Nachdem ich das Hörbuch gehört habe finde ich nicht das es passend war.

Klappentext: Manchmal ist das Ende erst der Anfang ... Mit ...

Das Cover war für mich ein typischen Cover für einen Nicholas Sparks. Nachdem ich das Hörbuch gehört habe finde ich nicht das es passend war.

Klappentext: Manchmal ist das Ende erst der Anfang ... Mit 34 glaubt Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann zerbricht sein Traum binnen kürzester Zeit.....(Ausschnitt)

Meine Meinung:
Bisher habe ich noch nicht viele Bücher oder Hörbücher von Nicholas Sparks gehört, aber in der Regel verspricht es emotional zu werden.
Das war auch hier der Fall, aber ich finde doch erst sehr spät und anders als zu Beginn erwartet.
Als Leser werden einem wie Russ erstmal die Füße unter dem Boden weg gezogen, alles zerbricht und ändert sich. Zum Teil waren mir hier die Sprünge zu schnell...von glücklich verheiratet und Alleinverdiener mit Luxusweibchen zu Hausmann mit Karrierefrau, die dann mit dem neuen, superreichen Chef anbandelt...na gut...
Im Mittelpunkt soll hier scheinbar die Beziehung zu Russ' Tochter London gezeigt werden, so wie die Famlielnbande in seiner Familie. Überzeugend waren die Einblicke in die Organisation eines Alleinerziehenden Vaters und das heute scheinbar übliche Programm einer jährigen.
Was mich persönlich sehr gestört hat war, dass Verhalten Russ gegenüber seiner Frau Vivien, die ihn nachdem Sie ihm die Hörner aufgesetzt hat , ihn auch noch komandiert und springen lässt. Immer dann wenn es ihr passt. Obwohl Russ hier auch einfach nur seinem Charakter folgt, trotzdem wirkte das für mich unrealistisch.

Die Geschichte rückt alleridngs völlig in den Hintergrund als ein schwerer Schicksalschlag die Familien von Russ trifft, hier wird es emotional und war für mich auch der beste Teil des Romans. Allerdings fragt man sich am Ende, warum wir vorher in etlichen Kapiteln mit einem anderen Thema befasst haben, dass zum Ende wie aus dem nichts gelöst wird.

Hörbuchsprecher: Leider wirkt das ganze durch den Hörbuchsprecher etwas eingeschlafen. Oft weiß man bei Dialogen nicht wer jetzt was zu wem sagt. Aber die Stimme war sehr angenehm, aber könnte mehr Höhen und Tiefen haben.

Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte, allerdings aus einem völlig anderen Grund als der Klappentext vermuten lässt.
Allerdings ist noch Luft nachoben was den Sprecher betrifft.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Das Ende einer Ehe

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Russell und Vivian sind glücklich, als ihre Tochter geboren wird. Vivian hat ihren Job aufgegeben, um sich um London zu kümmern. Doch dann wird es für Russell bei der Arbeit problematisch und er beschließt ...

Russell und Vivian sind glücklich, als ihre Tochter geboren wird. Vivian hat ihren Job aufgegeben, um sich um London zu kümmern. Doch dann wird es für Russell bei der Arbeit problematisch und er beschließt sich selbstständig zu machen. Er entscheidet das ein wenig über Vivians Kopf hinweg und kurz darauf stellt ihn Vivian ebenfalls vor vollendete Tatsachen. Sie hat sich beworben und steigt Hals über Kopf in den Job ein, ohne dass die Betreuung ihrer Tochter geklärt ist. Russell muss sich also sowohl um die Firma im Aufbau als auch um seine Tochter kümmern. Aber es kommt noch schlimmer.
Erzählt wird diese Geschichte von Alexander Wussow, dem ich gerne zugehört habe, denn er hat eine tolle Stimme, mit der er die emotionale Geschichte gut herüberbringt.
Ich habe schon einige Bücher von Nicholas Sparks gelesen, doch dieses Mal konnte er mich nicht überzeugen.
Russell ist ein etwas naiver Typ, der sich nicht wehrt. Er findet sogar noch für alles eine Erklärung oder Entschuldigung. Daher wird Vivians Vorgehen immer egoistischer und rücksichtsloser. Sie zieht ihr Ding durch ohne zu überlegen, wie es ihrer fünfjährigen Tochter dabei geht. Zum Glück hat Russell Unterstützung von seinen Eltern und vor allem von seiner wundervollen Schwester. Dann begegnet er seiner Ex-Freundin wieder, die ihn damals verlassen hat, weil er eine Dummheit begangen hat. Für mich gibt es aber auch nichts, was an Vian sympathisch ist. Aber ich konnte auch mit Russel nicht mitfühlen, denn seine Art, alles hinzunehmen, ging mir auf die Nerven. Mir tat die kleine London leid, die ein tolles Mädchen ist.
Es braucht eine ganze Weile, bis sich Russell entwickelt und Entscheidungen für die Zukunft trifft und daran ist in nicht unerheblichem Maße seine Schwester schuld.
Das Ende hat mir gar nicht gefalle. Obwohl etwas Trauriges passierte, gab es zum Schluss zu viel Friede, Freude, Eierkuchen. Es passte für mich nicht zu dem, was alles geschehen ist.
Eine emotionale Geschichte, die mich aber nicht wirklich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Leider etwas enttäuschend

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„Seit du bei mir bist“ von Nicholas Sparks wird von Alexander Wussow in der gekürzten Hörbuchfassung gelesen. Es geht um Russell, der mit seiner Frau und Tochter in einem wunderschönen Haus lebt. Doch ...

„Seit du bei mir bist“ von Nicholas Sparks wird von Alexander Wussow in der gekürzten Hörbuchfassung gelesen. Es geht um Russell, der mit seiner Frau und Tochter in einem wunderschönen Haus lebt. Doch sein Leben ist nicht so perfekt wie gedacht, es gibt Probleme in der Ehe, im Beruf und nun muss Russell sich an seine neue Situation anpassen.


Bisher kannte ich nur die Verfilmungen von Nicholas Sparks und ein Buch. Jetzt habe ich mich an die Hörbuchfassung gewagt, die leider gekürzt ist. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme, jedoch spricht er das Hörbuch etwas monoton, weswegen ich mich sehr konzentrieren musste, da sonst die Gedanken schnell abgeschweift sind. Der Hauptcharakter Russell war leider auch ein wenig schwierig, da er nie eine eigene Meinung hatte und sich immer den Wünschen der anderen angepasst hat. Seine Frau Vivian war mir auch nicht richtig sympathisch, und auch bei London, der Tochter, hat es ein wenig gedauert, da sie mir anfangs doch sehr verzogen vorkam. Mein Lieblingscharakter war die Schwester March, sie kommt jedoch nur immer mal wieder vor. Zur Geschichte kann man nur sagen, dass zu 2/3 nicht wirklich viel passiert, es plätschert so vor sich und dreht sich immer um das gleiche Thema. Zum Ende hin (CD 5 & 6) kommt dann Fahrt in die Geschichte, aber das war mir dann fast ein wenig an den Haaren herbei gezogen und zu viel des Guten, so als ob der Autor doch noch Leben in die Geschichte bringen wollte. Zeitgleich hat mir der Sprecher das Leben bei Dialogen schwer gemacht und ich habe oft gerätselt, wer denn gerade spricht. Zudem haben mir wichtige Dinge gefehlt, die scheinbar heraus gekürzt wurden.


Leider hat mir das Hörbuch nicht so gut gefallen, da einfach zu wenig passiert, der Sprecher monoton gesprochen hat.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Bislang schwächstes Buch von Nicholas Sparks

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Inhalt (Klappentext):
Mit 34 glaub Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes Haus und beruflichen Erfolg. Aber ...

Inhalt (Klappentext):
Mit 34 glaub Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes Haus und beruflichen Erfolg. Aber dann zerbricht sein Traum binnen kürzester Zeit: Er verliert seinen Job und in seiner Ehe zeigen sich gefährliche Risse. Plötzlich steht er als alleinerziehender Vater da und fühlt sich vollkommen überfordert. Doch noch größere Herausforderungen warten auf ihn – und mit ihnen die Chance auf ein neues Glück.

Meinung:
Seit ich letztes Jahr eine Lesung mit Nicholas Sparks und Alexander Wussow besucht habe, wollte ich unbedingt mal ein Hörbuch "der beiden" anhören, da ich Nicholas' Bücher absolut liebe, aber auch Alexanders Stimme und Erzählweise einfach großartig fand. Mit „Seit du bei mir bist“ war es nun soweit und ich war leider aus mehreren Gründen enttäuscht davon.

Zum einen lag das an der Story selbst, die oft über längere Strecken einfach unglaublich langatmig ist.
Auch die für das Hörbuch vorgenommenen Kürzungen fielen immer wieder auf, man hatte hin und wieder das Gefühl etwas nicht mitbekommen zu haben.
Und zum anderen lag es, ich konnte es selbst kaum glauben, am Sprecher. Auf der Lesung fand ich Alexander Wussow großartig, auf CD konnte er mich nicht so ganz überzeugen. Auch wenn ich seine Stimme sehr gerne mag, so wurde für mich doch zu wenig variiert, sodass ich oft, vor allem bei längeren Dialogen, Probleme hatte zu erkennen wer da gerade was gesagt hat.

Mit zwei (Schlüssel-)Charakteren – Protagonist Russell und seiner (Ex-)Frau Vivian – konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Russell selbst ist ein ziemlicher Softie, von dem man sich oft mehr Rückgrat wünscht. Er lässt sich wirklich ständig von seiner (Ex-)Frau Vivian unterbuttern. Irgendwo ist es zwar realistisch, denn im wahren Leben sind wir ja auch nicht alle immer stark und holen uns das, was wir wollen, aber mit der Zeit ist er einfach anstrengend geworden, denn ewig will man so was halt auch nicht lesen bzw. hören. Und in meinen Augen hat Russ auch keine wirkliche Charakterentwicklung erlebt. Zumindest ist er ein guter Vater für seine Tochter, aber auch um diese hätte er mehr kämpfen können.
Vivian ist ein wirkliches Biest, und das ist noch nett ausgedrückt. Ich habe selten einen Buchcharakter so sehr verabscheut wie sie. Man regt sich wirklich ständig über sie, ihr Verhalten und ihre Aussagen auf. Russell bezeichnet sie als gute Mutter, das ist aber auch ihre einzige gute Eigenschaft, ansonsten ist sie egoistisch, habsüchtig, rücksichtslos, verschwenderisch und boshaft. Ihre wenigen guten Momente gehen im Gegensatz dazu leider wirklich unter.
Russells Familie hingegen fand ich sehr sympathisch, insbesondere seine Schwester Marge, eine sehr freundliche Person, zu der Russell eine sehr enge Beziehung hat und deren Rat er über alles schätzt. Aber auch die Eltern der beiden, Marges Frau Liz und Russells Tochter London mochte ich sehr.

Der Lovestory wird so wenig Beachtung geschenkt (liegt vielleicht aber auch an der Kürzung?), dass es meiner Meinung nach schon fast besser gewesen wäre ganz darauf zu verzichten, da der Fokus der Geschichte auf Russells Beziehung zu seiner Tochter und seinem „Neustart“, wenn man so möchte, liegt. Emily ist ihm sicher eine gute Freundin und eine große Stütze in dieser Zeit des Umbruchs, aber man hat nicht so wirklich gemerkt, dass es gefunkt hat und die Romantik, auf die man sich ja bei einem Sparks freut, hat mir hier schon enorm gefehlt.

Zum Ende hin kamen dann zumindest noch ein paar Emotionen (außer Frust und Wut) auf, allerdings zu wenige, um die bisherige Handlung wett zu machen und das typische Sparks-Feeling wird nur durch einen (Neben-)Handlungsstrang hervorgerufen. Das Ende selbst war dann schon etwas kitschig und irgendwie hat sich alles zu leicht aufgelöst.

Fazit:
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass das Nicholas Sparks‘ schwächstes Buch bisher ist, und das obwohl sich der Klappentext eigentlich so vielversprechend angehört hat.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

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Mit 34 glaubt Russell, auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann bricht ...

Mit 34 glaubt Russell, auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann bricht sein Traum binnen kürzester Zeit entzwei: In der Ehe zeigen sich deutliche Risse, und eine berufliche Neuorientierung erweist sich als gefährliche Sackgasse. Mit einem Mal steht er da, verlassen und arbeitslos, und soll sich alleine um die fünfjährige Tochter kümmern. Zunächst fühlt er sich komplett überfordert, nur langsam schafft er es, sich aus der Krise heraus zu kämpfen. Dabei hilft ihm auch eine Frau, die er für immer verloren glaubte. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu … (Klappentext)

„Seit du bei mir bist“ ist mein erster „Nicholas Sparks“. In diesem Fall habe ich es als Hörbuch gehört. Ob es am Namen, an der Geschichte oder doch am Sprecher lag, leider hat mich das Hörbuch enttäuscht, zumindest was meine Erwartungen betraf.
Der Sprecher, Alexander Wussow, hat eine angenehme tiefe Stimme, und bringt Russell vermutlich ziemlich gut rüber, denn die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Leider ist Russell nicht gerade der spannendste Mensch und genauso liest Wussow: langweilig, monoton, einschläfernd. Ehrlich gesagt, habe ich mir irgendwann die Abspielgeschwindigkeit erhöht, damit das ganze überhaupt auszuhalten ist… Ansonsten mag es ja noch als „Gute Nacht“-Geschichte taugen.
Auch Russell selbst ist nicht gerade der interessanteste Mensch. Vielleicht hatte er es mit seinen Frauen bisher nie so leicht, aber ich habe nicht das Gefühl, dass er sich besonders gut behaupten kann. Beruflich sucht er sich eine Neuorientierung, was nicht leicht ist. Seine Frau geht derweilen eigene Wege. Die Kommunikation der beiden ist gefühlt schlecht, auch wenn jeder eigentlich handelt. Die Schwierigkeiten, die Russell hat, als er sich plötzlich um die Kindererziehung kümmern soll, fand ich dagegen sehr gut dargestellt. Die komplette Überforderung, vermutlich stand da jeder früher oder später vor, vor allem dann, wenn sich der andere Partner bisher allein um die Kindeserziehung /-betreuung gekümmert hat.
Ansonsten fand ich die anderen Charaktere interessant, teilweise nachvollziehbar, aber gerade die Frau von Russell nicht immer sympathisch, andere Charaktere, wie Russells Schwester dagegen schon.

Leider wird durch die monotone Sprechweise des Vorlesers dieses Hörbuch nicht besser. Eventuell ist das normale Buch besser zu lesen, das Hörbuch möchte ich aber nicht unbedingt empfehlen, da mich weder die Geschichte besonders gereizt hat, noch der Sprecher überzeugen konnte.