Finstere Machenschaften
Laura Jacobs führt ein normales und relativ unspannendes Leben. Mit ihrem Mann Timo, der Handwerker ist, lebt sie zur Miete in einem Haus das der Bank gehört, für die Laura arbeitet. Alles ändert ...
Laura Jacobs führt ein normales und relativ unspannendes Leben. Mit ihrem Mann Timo, der Handwerker ist, lebt sie zur Miete in einem Haus das der Bank gehört, für die Laura arbeitet. Alles ändert sich, als sie einen merkwürdigen Brief bekommt. Der Brief kommt von ihrem Arbeitgeber und Vermieter, der ihr mitteilt, dass sie aus ihrem Haus raus müssen. Noch ehe Laura diesen Schock verarbeiten kann, passiert das nächste Unfassbare: sie gerät mitten in einen Banküberfall. Im Gegensatz zu ihrer Kollegin Sandra, behält sie aber die Kontrolle und kann die Situation mit bewunderswerter Ruhe meistern. Durch diesen Einsatz wird auch der neue Chef auf sie aufmerksam. Ein Glücksfall, wie sie zu diesem Zeitpunkt denkt. Denn wer würde eine Beförderung schon für etwas schlechts halten?
Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen und es hat mir wirklich gut gefallen. Zwar ist ziemlich schnell klar, wer hinter allem steckt, aber trotzdem fesselt einen die Story. Wie alle Bücher von Veit Etzold ist es spannend und gut durchdacht. Etzolds Schreibstil ist flüssig zu lesen und das Thema, meiner Meinung nach, gut recherchiert und auch für Leute die sich nicht mit Aktien und ähnlichen Dingen auskennen, nachvollziehbar. Spätestens nach dem Epilog ist einem klar, dass es hier eine Fortsetzung geben muss - und auf die freue ich mich jetzt schon.