fasten ist nicht so schlecht
Mutausbruch
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke der Melanie für das Lese Exemplar.
Herausgeber ist Melanie Amelie Opalka , 18. September 22 und hat 284 Seiten.
Kurzinhalt: ...
Mutausbruch
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke der Melanie für das Lese Exemplar.
Herausgeber ist Melanie Amelie Opalka , 18. September 22 und hat 284 Seiten.
Kurzinhalt: Val wollte keinen Neuanfang – zumindest nicht diesen: in ihrem alten Kinderzimmer ohne Mann und ohne Job.
Um die alte, toxische Beziehung hinter sich zu lassen und ihr angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder zu stärken, fastet sie. Eine gewagte Form der Trauerbewältigung und des Neustart nach einer Trennung.
Es beginnt eine 10-tägige, dramatisch-komische Reise zu sich selbst. Ein Umweg, auf dem sie nicht nur ihre Berufung hinterfragt, sondern unverhofft viel mehr findet.
Ein Buch über die Macht der Selbstverwirklichung, dem Glauben an sich und Selbstliebe.
Nach "Herz in Acryl" ein weiterer unabhängiger Roman für Frauen mit Lust auf Persönlichkeit(sentwicklung).
Meine Meinung: Ich habe mich schon mit dem Thema Heilfasten auseinandergesetzt. Hier wird es eben sehr deutlich beschrieben. Von der ersten Angstattacke bis hin zum ersten Kollaps, der aber nie schlimm war. Es wurde von der Autorin bis ins Detail gegangen, das war auch gut so, manchmal gab es dadurch ein paar längen, aber es war überschaubar. Am Anfang dacht ich noch, dass die Protagonistin, die mir sympathisch war, dass sie sich nicht so quälen wurde, aber sie hat sich richtig darin gewälzt, schlimm für ihre Umwelt. Aber sie ist allein rausgekommen und ich fand es schön, dass Val nie ihre Oma vor den Kopf gestossen hat, es reicht ja schon, dass sie mit der Mutter nicht so glücklich war. Die Kapitel waren nicht so kurz, deswegen musste ich oft zwischendurch so aufhören.
Und ich finde, durch das Buch ist schon gut herausgekommen, wie man über das Fasten mehr Zeit für Details. Das es Val geschafft hat, einen neuen, alten Mann zu bekommen, fand ich gut und auch dass sie sie sich mit ihrer Schwester wieder angenähert hat. Oma Lotte hat mit ihrem Humor immer wieder ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert, siehe, „Alles Schweine“!
Mein Fazit: Es ist ein seichtes Buch, aber man kann viel über das Fasten lernen. Es war auch sehr interessant, mit Val zu fasten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der etwas wissen möchte über das Fasten und was dann alles mit dem Körper passiert. Ich vergebe 5 Sterne.