Cover-Bild Auf tapsigen Pfoten ins Glück
Band 7 der Reihe "Weihnachtshund"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.09.2022
  • ISBN: 9783365000977
Petra Schier

Auf tapsigen Pfoten ins Glück

Eine Bordeauxdogge im Weihnachtsfieber

Jana schafft wunderschöne Kunstwerke aus Glas. Seit jedoch eine Diebesbande umgeht, sind ihre wertvollen Stücke in Gefahr, und so engagiert Jana Sicherheitsmann Oliver und seine Bordeauxdogge Scottie. Anfangs ist sie nicht begeistert von dem Duo, denn der stürmische Scottie scheint ihre Kunst eher zusätzlich zu gefährden als zu schützen. Trotzdem spürt Jana eine Anziehung, der sie kaum widerstehen kann. Was sie allerdings nicht weiß: Oliver hütet ein Geheimnis, das ihre Träume erfüllen oder ihre zarten Gefühle im Keim ersticken könnte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

Hund + Weihnachten + Liebe + spannender Fall = ?

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Hund + Weihnachten + Liebe + spannender Fall = Der neue Roman von Petra Schier!

Ich habe schon viele Bücher von Petra Schier gelesen und immer wieder finde ich ihre Ideen und die Umsetzung ganz toll. ...

Hund + Weihnachten + Liebe + spannender Fall = Der neue Roman von Petra Schier!

Ich habe schon viele Bücher von Petra Schier gelesen und immer wieder finde ich ihre Ideen und die Umsetzung ganz toll. Mit "Auf tapsigen Pfoten ins Glück" hat sie bei mir mal wieder komplett ins Schwarze getroffen. Jana, eine ganz sympathische junge Frau mit einem gut laufenden Glas-Business, erlebt den Schreck ihres Lebens, lernt dadurch aber Oliver kennen, einen Privatdetektiv, der ihre Welt ganz schön durcheinander bringt. Findet Oliver heraus, wer hinter dem „Anschlag“ auf Jana steckt und wird es Scottie, der süße Hund von Oliver, schaffen, mit Hilfe einer sehr bekannten weihnachtlichen Person und ihren Helferlein, Oliver und Jana zusammen zu bringen? Oder sind die beiden dafür nicht gemacht?

Eine richtig spannende Geschichte mit weihnachtlichem Flair, geschrieben mit viel Liebe und etwas wuff. Sehr gelungen, macht Spaß. Sehr zu empfehlen! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Scherben bringen Liebesglück

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Darum geht es:
Klar: Santa Claus erfüllt Weihnachtswünsche. Meistens sogar recht schnell. Doch der sehnlichste Wunsch von Jana liegt bei ihm schon jahrelange herum. Denn Jana Weißmüller ist eine begnadete ...

Darum geht es:
Klar: Santa Claus erfüllt Weihnachtswünsche. Meistens sogar recht schnell. Doch der sehnlichste Wunsch von Jana liegt bei ihm schon jahrelange herum. Denn Jana Weißmüller ist eine begnadete Glaskünstlerin und wünscht sich nichts so sehr, wie weltberühmt zu werden. Ihre exklusiven Werke verkauft sie in ihrem kleinen Geschäft und jedes Jahr auch in ihrem Verkaufszelt auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt, oder stellt sie ab und zu auch in einer bekannten Galerie aus. Als sie nun von einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung zurückkehrt, traut sie ihren Augen nicht. In ihre Werkstatt wurde eingebrochen. Alle ihre teuren Skulpturen und Werke sind zerstört. Und nicht nur in ihrer Werkstatt steht sie vor einem Scherbenhaufen. Auch in ihrem Laden liegt alles in Trümmern. Einzig in den Lagerraum konnte der Einbrecher nicht gelangen, so dass noch ein paar Kunstwerke übrig sind. Aber wer macht denn so etwas? Als Jana schon glaubt, nach dem Einbruch aufatmen zu können, geht der Spuk erst richtig los. Ein Unbekannter schickt ihr Scherben ihrer Kunstwerke anonym zu. Da die Polizei nichts unternimmt, holt sich Jana auf Anraten ihrer Freundinnen Hilfe von einem Privatdetektiv, Oliver Jones. Um seinem Job vernünftig nachgehen zu können, zieht Oliver kurzerhand mit samt seinem vierbeinigen „Kollegen“ – Bordeauxdogge Scotty – bei Jana ein. Doch auch er vermag den Täter nicht zu stellen. Und so gehen die Zerstörungen, Scherben- und sogar Drohbriefe zunächst munter weiter. Ob sie mit Olivers Hilfe den Täter fassen kann?
Und als ob das noch nicht genug wäre, macht sich Jana Gefühlsleben plötzlich selbständig. Oliver sieht aber auch verboten gut aus. Aber Oliver will auf keinen Fall eine feste Beziehung. Jana steht vor einem Dilemma. Wie da raus kommen? Ob Santa Claus da helfen kann?

Meine Meinung:
Einfach zum dahinschmelzen. In diesem Buch gibt es von allem etwas. Es ist ein bisschen Krimi bzw. Detektivgeschichte, ein bisschen Weihnachtsbuch, ein bisschen Hunderoman und ganz viel Liebesroman. Herz, was willst Du mehr? Besser geht es doch gar nicht mehr!

Ich habe dieses Buch geliebt und leider war es viel zu schnell ausgelesen. Zur Seite legen? Keine Chance!

„Auf tapsigen Pfoten ins Glück“ ist der inzwischen 7. Band der Santa-Claus-Reihe von Petra Schier. Das Buch lässt sich aber auch ohne weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt notwendig. Wer die Vorgängerbände kennt, wird auf jede Menge alte Bekannte treffen und sofort wieder mittendrin sein, im Geschehen. Wer sie nicht kennt, dem kann ich auch die Vorgängerbände nur wärmstens ans Herz legen.

Auch in diesem Band sind sämtliche Charaktere und Handlungsorte wundervoll beschrieben, so dass man von allen und jedem direkt ein klares Bild vor Augen hat. Das Kopfkino bekommt von der ersten bis zur letzten Seite ordentlich zu tun.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 350 Seiten lange Buch ist in 25 Kapitel unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.

Mein Fazit:
Eine herrliche Weihnachts-Hunde-Detektiv-Liebesgeschichte, die man jedem nur wärmstens empfehlen kann. Eines meiner Lese-Highlights für dieses Jahr. Ganz klare 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Schöner Wohlfühlroman

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„...Erschrocken brach sie ab, als sie bemerkte, dass die Eingangstür zu ihrer großen Glasbläserwerkstatt halb offen stand. Jemand hatte sie offenbar mit brachialer Gewalt aufgebrochen...“

Gerade hatte ...

„...Erschrocken brach sie ab, als sie bemerkte, dass die Eingangstür zu ihrer großen Glasbläserwerkstatt halb offen stand. Jemand hatte sie offenbar mit brachialer Gewalt aufgebrochen...“

Gerade hatte Jana ihrer Mitarbeiterin von ihrer Weiterbildung vorgeschwärmt, als sie die Bescherung sah. In der Werkstatt hatte jemand so viel Schaden wie möglich angerichtet. Alles ist zerstört. Nun wird die Zeit bis zum Weihnachtsmarkt knapp. Janas Glasskulpturen sind Unikate. Jana ist nicht nur Glasbläserin, sie ist Künstlerin. Die Polizei macht ihr wenig Hoffnung, dass sie die Täter finden.
Die Autorin hat erneut eine stimmungsvolle Vorweihnachtsgeschichte geschrieben. Wie gewohnt spielen der Weihnachtsmann und seine Elfen mit. Dieses Mal hofft er, Jana einen vor Jahren geäußerten Wunsch erfüllen zu können.
Der Schriftstil ist leicht und trotzdem ausgereift.
Bald stellt sich heraus, dass es der Täter bewusst auf Jana abgesehen hatte. Er schickt ihr weitere zerbrochene Skulpturen nebst Drohbriefen. Jana engagiert den Privatdetektiv Oliver. Der gibt sich offiziell als Securitymitarbeiter aus, um den Täter in Sicherheit zu wiegen.
Oliver hat seit kurzem einen Hund. Der ist etwas stürmisch und ziemlich unerzogen. Wie bei der Autorin üblich, erfahre ich in kursiv die Gedanken des Hundes.

„...Gehen wir spazieren? Da vorne beginnt der Wald, und auf der anderen Seite sind Wiesen mit so großen langbeinigen Tieren darauf. Die würde ich mir gerne mal näher ansehen...“

Natürlich versteht Oliver seinen Hund nicht.
Auf Grund der Bedrohungslage zieht Oliver bei Jana ein. Beide wollen nichts voneinander. Sie sind wie Feuer und Wasser. Das geht beim Musikgeschmack los und setzt sich bei der Einstellung zu Elfen und Hexen fort. Jan ist als Künstlerin auch eine Romantikerin, Oliver ist eher der rationale Typ.
Eigentlich wollten sie sich auf professionelle Distanz einigen, doch das behindert Janas Kreativität. Jana erklärt Oliver ihre Kunst.

„...Dies hier ist eine Waldelfe. Ihr Name ist unaussprechlich, wie alle Elfennamen, aber ihre Seele leuchtet hellgelb aus ihren Herzen. Deshalb heißt sie für mich Waldsonne...“

Olivers Ermittlungen erweisen als schwierig. Jana hat keine Feinde und Konkurrenten. Wer also will ihr schaden?
Und dann gibt es noch Olivers Schwester Jennifer, die als Galeristin ein besonderes Interesse an Jana hat. Das aber muss Oliver Jana erst verklickern.
Währenddessen bleibt das nahe Zusammenleben nicht ohne Folgen. Man lernt sich kennen und schätzen. Wird da mehr daraus?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist ein Wohlfühlroman voller äußerer und innerer Spannung. Erste ergibt sich durch das Verhalten der Täter, zweitere durch die schwierige Beziehung der Protagonisten.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Gegensätze ziehen sich an

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Als die Glaskünstlerin Jana von einer Fortbildung zurückkommt,ist sie entsetzt. Ihre Werkstatt wurde aufgebrochen und viele ihrer einzigartigen Kunstwerke sind zerstört worden. Außerdem herrschte überall ...

Als die Glaskünstlerin Jana von einer Fortbildung zurückkommt,ist sie entsetzt. Ihre Werkstatt wurde aufgebrochen und viele ihrer einzigartigen Kunstwerke sind zerstört worden. Außerdem herrschte überall eine furchtbare Unordnung. Die Polizei erscheint am Tatort ,hat aber wenig Anhaltspunkte für ihre Ermittlungen. Als regelmäßig Briefumschläge mit Hassbotschaften, die außerdem Glasscherben der zerstörten Kunstwerke enthalten, bei ihr eintreffen,engagiert sie den Privatdetektiv Oliver, der als Personenschützer fungieren soll. Um schnell einschreiten zu können, zieht er gemeinsam mit seiner Bordeauxdogge Scottie bei ihr ein.Jana ist sehr romantisch veranlagt,Oliver das komplette Gegenteil,außerdem wollen beide keine feste Beziehung.Doch das Schicksal im Verbund mit Santa Claus und den Weihnachtselfen,hat eigene Pläne.

Petra Schier ist es erneut gelungen,mich sofort abzuholen und klare Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Das Buch war eine gelungene Mischung aus Liebesgeschichte,krimineller Energie ,ein bisschen Weihnachtsmagie und ganz viel vorweihnachtlicher Atmosphäre. Ich hatte beim Lesen die Stimmung des Weihnachtsmarktes vor Augen und den Duft von Glühwein, Plätzchen und Bratwurst in der Nase.Ein besonderes Highlight waren die Gedanken von Scottie ,sie sorgten für viel schmunzeln und manchen lauten Lacher.

Ein Buch,was eine tolle Einstimmung auf die bevorstehende Zeit ist,ich lege es mit einem zufriedenen Gefühl zur Seite.

Veröffentlicht am 06.10.2022

Gefühlvoller Weihnachtsroman

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Als die Glaskünstlerin Jana Weißmüller von einer Fortbildung zurückkehrt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Denn die Eingangstür zur Glasbläserwerkstatt steht offen und wurde offenbar mit Gewalt ...

Als die Glaskünstlerin Jana Weißmüller von einer Fortbildung zurückkehrt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Denn die Eingangstür zur Glasbläserwerkstatt steht offen und wurde offenbar mit Gewalt aufgebrochen. Die Werkstatt und der Verkaufsraum sind verwüstet, einige Kunstwerke zerstört und andere gestohlen. Jana meldet den Einbruch der Polizei. Doch vom Täter fehlt jede Spur. Als Jana wenig später Drohbriefe erhält, engagiert sie den Sicherheitsmann Oliver, der mit seiner jungen und relativ ungestümen Bordeauxdogge Scottie bei ihr einzieht. Zwischen Jana und Oliver herrscht sofort eine starke Anziehungskraft, doch Jana weiß, dass Oliver kein Mann ist, der nach einer Beziehung sucht...

Auch dieses Jahr trägt sich der Weihnachtsroman von Petra Schier in dem kleinen, fiktiven Städtchen im Rheinland zu, das man bereits aus vorherigen weihnachtlichen Romanen der Autorin kennt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht notwendig, eine Reihenfolge einzuhalten. 

Auch wenn in diesem Jahr kein Mitglied der Familie Sternberg im Zentrum des Geschehens steht, dürfen sich Fans der Reihe auf ein kurzes Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren freuen. In diesem Jahr ist Santa eifrig bemüht, den Weihnachtswunsch der Glaskünstlerin Jana Weißmüller, die man bereits aus den vorherigen Romanen kennt, zu erfüllen. Jana wirkt sehr sympathisch und deshalb fragt man sich, wer ihr mit dem Einbruch und den dann folgenden Drohungen, so übel mitspielt. Sicherheitsmann Oliver scheint genau der Richtige zu sein, um dem Täter auf die Schliche zu kommen. Seine Bordeauxdogge Scottie ist herzallerliebst und lockert die Handlung auf. 

Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wodurch man einen guten Gesamtüberblick über das Geschehen erhält. Man merkt früh, dass zwischen den beiden Hauptcharakteren eine große Anziehungskraft herrscht. Es gelingt der Autorin mal wieder hervorragend, die Gefühle der beiden glaubhaft zu vermitteln. Durch die unterschiedlichen Blickwinkeln entwickelt man Verständnis für die Bedenken der beiden Hauptakteure und kann sich deshalb ganz auf das vorweihnachtliche Geschehen einlassen. Durch die Drohungen, die Jana erhält, kommt es zu einigen spannenden Momenten, denn man fragt sich, wer hinter dem Ganzen stecken könnte und stellt eigene Überlegungen an. 

Auf die weihnachtliche Hintergrundkulisse braucht man dennoch nicht zu verzichten, denn Santa Claus, seine Elfen und die kekssüchtigen Rentiere mischen in diesem Band wieder kräftig mit. Außerdem sorgen die Besuche auf dem Weihnachtsmarkt für eine wunderbare Atmosphäre. 

​​​​​​​Ein wundervoller Weihnachtsroman, der durch lebendige Charaktere, eine glaubhafte Liebesgeschichte und die süße Bordeauxdogge Scottie überzeugt! 

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