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Veröffentlicht am 18.09.2023

Rezension: Kingdom of the Wicked 3

Kingdom of the Wicked – Die Göttin der Rache
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Klappentext:
Noch immer ist die junge Hexe Emilia in der Hölle und muss sich nun den Geistern ihrer Vergangenheit stellen: Sie hat herausgefunden, dass ihre eigene Schwester offenbar ganz und gar nicht ...

Klappentext:
Noch immer ist die junge Hexe Emilia in der Hölle und muss sich nun den Geistern ihrer Vergangenheit stellen: Sie hat herausgefunden, dass ihre eigene Schwester offenbar ganz und gar nicht die Person ist, für die sie sie gehalten hat. Inmitten von Hexen, Dämonen und Gestaltwandlern muss Emilia schnell mit der neuen Situation zurechtkommen, bevor sie in den Intrigen der Sieben Kreise untergeht. Gleichzeitig sehnt sie sich danach, endlich Wrath, den verführerischen Fürsten des Zorns, ganz für sich zu erobern, mit Herz und Seele. Doch kann der rätselhafte Dämon ihr geben, was sie sich wünscht?

Zum Buch:
Nach dem ich den zweiten Band der Trilogie recht mau fand, war ich unschlüssig, ob ich das Finale auch noch lesen soll. Aber das Schicksal hat entschieden und netgalley.de hat es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vorneweg muss ich sagen, dass ich das Buch definitiv besser fand als den Vorgänger, aber es mich dennoch nicht umgehauen hat.

Tatsächlich haben mich die 'Spicy Szenen' wieder gestört und irgendwann habe ich sie nur noch übersprungen. Für meinen Geschmack war es einfach zu viel in einem Fantasybuch, aber es gibt bestimmt genug Leute, die auf ihre Kosten kommen. Ist halt wirklich Geschmackssache. Leider habe ich aber auch so empfunden, dass die Beziehung von Wrath und Emilia sehr auf das Körperliche reduziert wurde. Irgendwie hat mir die Verbindung einfach gefehlt.

Das Buch war definitiv spannend und es ist jede Menge passiert. Allerdings kam es mir an der einen oder anderen Stelle etwas gehetzt vor. Man ist von einer Enthüllung zur nächsten gesprungen, weshalb keine Langeweile aufkam, aber man auch nicht so wirklich durchatmen konnte.

Fazit:
Der letzte Band der Reihe hat auf jeden Fall nochmal einiges nach Band zwei rausgehauen, aber dennoch gab es einige Schwächen, die es nicht zu dem runden Finale gemacht haben, das es hätte sein können.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Rezension: Der dunkle Schwarm 2

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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Inhalt:
Atlas ist seit der Auflösung ' des alten Regimes sehr gefragt bei neuen potentiellen Machtführern. Doch ein Mordgeständnis, das so nicht stattgefunden haben kann, lässt sie aufhorchen. Auf der ...

Inhalt:
Atlas ist seit der Auflösung ' des alten Regimes sehr gefragt bei neuen potentiellen Machtführern. Doch ein Mordgeständnis, das so nicht stattgefunden haben kann, lässt sie aufhorchen. Auf der Suche nach der Wahrheit erkennt sie, dass noch viel mehr dahinter steckt, als sie zu wissen geglaubt hat.

Zum Buch:
Da ich vom ersten Band der Reihe sehr angetan war, musste ich natürlich erfahren wie es in Band zwei mit Atlas und ihren Freunden weiter geht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, mich in die Geschichte einzufinden, da ich mich nur noch sehr grob an den Inhalt von Band eins erinnern konnte. Tatsächlich denke ich, dass ich bis zum Ende nicht ganz durchblicken konnte, vor allem mit den Namen hatte ich meine Probleme. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil für mich gewesen, die beiden Bücher mit einem kürzeren Zeitabstand zueinander zu lesen.

Dennoch war die Geschichte flüssig geschrieben und hat es mir leicht gemacht mich auf die Welt einzulassen. An einigen Stelle hat es zwar für mich ein wenig an Spannung verloren, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Dies kam mitunter, weil die Geschichte an mancher Stelle etwas abgeschweift ist und sich auf Nebenhandlungen konzentriert hat.

Auch der ein oder andere Nebencharakter hätte für mich noch etwas ausgereifter sein können. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass nur an der Oberfläche gekratzt wurde und der Charakter nicht richtig ausgebaut wurde.

Fazit:
Insgesamt fand ich diesen Teil deutlich schwächer als den ersten. Auch wenn viel passiert ist und es spannend war, konnte ich mich einfach nicht wirklich in die Geschichte einfinden. Dennoch war es schnell von den Hand zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Rezension: Anatomy - Eine Liebesgeschichte

Anatomy
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Inhalt:

Hazel Sinnet lebt im Edinburgh des 18. Jahrhunderts. Als Lady der wohlhabenderen Gesellschaft ist es ihre Aufgabe Bälle zu besuchen und einen gut betuchten Mann zu ehelichen. Was Hazel aber eigentlich ...

Inhalt:

Hazel Sinnet lebt im Edinburgh des 18. Jahrhunderts. Als Lady der wohlhabenderen Gesellschaft ist es ihre Aufgabe Bälle zu besuchen und einen gut betuchten Mann zu ehelichen. Was Hazel aber eigentlich möchte, ist Chirurgin werden. Als Frau in dieser Zeit eine Unmöglichkeit. Sie bekommt aber die Chance die Prüfung zu absolvieren, allerdings darf sie vorher nicht am Unterricht teilnehmen. Um die Anatomie des menschlichen Körpers zu verstehen, lässt sie sich Leichen von einem Auferstehungsmann beschaffen. Doch werden Ungereimtheiten an den Leichen sichtbar, die auch Hazel zum Verhängnis werden können.

Zum Buch:

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich tatsächlich durch das Cover, wobei mir anfangs gar nicht aufgefallen war, dass das Kleid wie ein Herz drapiert ist. Ich habe lediglich ein Herz gesehen, ohne Frau darin. Der Inhalt hat meine Interesse dann bestätigt und das Buch wurde mir freundlicherweise von netgalley.de zur Verfügung gestellt.

Der Schreibstil von Dana Schwartz ist sehr angenehm, wodurch das Buch wirklich schnell und einfach zu lesen war. Es ist sehr flüssig geschrieben, und auch, wenn mal nichts spannendes passiert ist, war es interessant und fesselnd genug um es nicht aus der Hand zu legen. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass irgendwie gar nich so viel passiert ist. Zumindest nicht in den ersten beiden Dritteln.

Gut hat mir die Darstellung der Medizin gefallen. Das Praktizieren von Medizin zu diese Zeit kam mir durchaus realistisch vor, es wurde ziemlich detailliert beschrieben und das Interesse und die Hingabe von Hazel für die Medizin waren faszinierend. Hazel selbst fand ich als Protagonistin sehr sympathisch, wobei sie mit ihren Taten wohl eine Spur zu oft davon ungesehen davon gekommen ist. Dennoch war sie sehr stark und mutig. Die anderen Charaktere kamen mir eher blass vor. Sie kamen nur am Rand vor und ich hatte das Gefühl, sie waren eher oberflächlich gehalten.

Deshalb konnte ich die Liebesgeschichte zwischen Hazel und Jack auch nicht wirklich nachempfinden. Für mein Verständnis kannten sie sich viel zu wenig, als viel mehr als eine Anziehung oder Sympathie gegenüber des anderen zu entwickeln.

Fazit:

Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und am Ende kam noch die ein oder andere Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte. Etwas mehr Tiefgang hätte die Geschichte noch besser abgerundet.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Rezension: Das irrationale Vorkommnis der Liebe

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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Inhalt:
Bee ist eine renommierte Neurowissenschaftlerin und soll an einem Projekt für die NASA mitarbeiten. Klingt perfekt? Ist es auch, wenn das nicht ihr Kollege wäre. Denn Levi und Bee sind schon seit ...

Inhalt:
Bee ist eine renommierte Neurowissenschaftlerin und soll an einem Projekt für die NASA mitarbeiten. Klingt perfekt? Ist es auch, wenn das nicht ihr Kollege wäre. Denn Levi und Bee sind schon seit Jahren verfeindet und können sich absolut nicht ausstehen. Doch für das Projekt reißt sie sich zusammen. Wie schlimm kann es schon werden?

Zum Buch:
Nachdem ich Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe förmlich verschlungen habe, wusste ich sofort, dass ich auch dieses Buch aus der Feder von Ali Hazelwood lesen muss. Und dank netgalley war dies sogar schon vor der Veröffentlichung möglich. Vorab möchte ich sagen, dass es nicht mit Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe mithalten konnte. Das war einfach ein fünf Sterne Buch für mich und da kam dieser Band nicht dran. Dennoch war es gut und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Ich habe wirklich keine Ahnung von den ganzen wissenschaftlichen Aspekten, aber ich hatte nie das Gefühl, den Faden zu verlieren oder mit der Thematik nicht mitkommen zu können. Alles war verständlich beschrieben und man hat einen guten Überblick behalten können. Dazu kommt, dass trotz eher schwieriger Themen, wie Neurowissenschaften, der Schreibstil dennoch sehr leicht und angenehm zu lesen war.

Mit Bee bin ich nicht zu hundert Prozent warm geworden. Sie ist nett, offen und hilfsbereit, aber an mancher Stelle fand ich sie einfach zu vorschnell und naiv. Aber Charaktere sind halt genauso wenig perfekt wie Menschen, von daher ist es haben doch auch realistisch.

Bei Levi dachte ich anfangs, dass er rauer sein würde, unnahbarer. Aber das war gar nicht der Fall, eher das genaue Gegenteil. Im Nachhinein glaube ich aber, dass die Geschichte zwischen ihm und Bee nur deshalb funktioniert hat.

Fazit:
Ich muss sagen, dass wirklich viele Sachen vorhersehbar waren. Dennoch war es eine unterhaltsame und leichte Geschichte, die Spaß gemacht hat.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Rezension: A Song of Wraith and Ruin

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Inhalt:
Alles zehn Jahre findet das große Turnier in Sonande statt, zudem aus allen Teilen des Königreichs Bewohner anreisen um diesem beizuwohnen. Doch für Prinzessin Karina und dem Reisenden Malik geht ...

Inhalt:
Alles zehn Jahre findet das große Turnier in Sonande statt, zudem aus allen Teilen des Königreichs Bewohner anreisen um diesem beizuwohnen. Doch für Prinzessin Karina und dem Reisenden Malik geht es bei diesen Spielen um viel mehr. Denn der Preis eines geliebten Leben, fordert von beiden den Tod eines anderen. Dabei kreuzen sich beider Wege, allerdings können nicht beide das Spiel gewinnen.

Zum Buch:
Das Buch hat im Englischen ziemlich viel Aufmerksamkeit bekommen, die sich durch die sozialen Medien auch nach Deutschland verbreitet hat. Auch das hübsche Cover und der besondere Farbschnitt haben schon vorab zur Bekannt- und Beliebtheit beigetragen. Vorneweg möchte ich sagen, dass das Buch mich leider etwas enttäuscht hat. Das Turnier selbst kam etwas zu kurz und fand mehr im Hintergrund statt. Es wurden mehr die eigenen Aufgaben und Ziele beschrieben und die Wettkämpfe nur in knapper Ausführung.

Karina ist ein eher rebellischer Charakter, der nicht die Erwartungen der anderen erfüllt, sich selbst aber treu bleibt. Sie ist eher von fröhlicher Natur, hat aber viel Biss und Kampfgeist.
Mit Malik konnte ich zuerst nicht warm werden. Er wirkte wie ein schwache, angsterfüllter Teenie. Aber im Laufe hat er bewiesen, dass er, wenn es darauf ankommt, Stärke zeigt.
Die Lovestory der beiden war für mich leider nicht fassbar. Wären die Freunde oder Verbündete geworden, hätte ich es sofort geglaubt, aber für romantische Gefühle fehlte mir irgendwie die Basis.

Das Worldbuilding war extrem komplex, detailliert und neu. Die afrikanischen Einflüsse, sowohl in der Kultur, aber auch in der Welt an sich, habe ich so noch nicht erlebt. Allerdings waren es schon zu viele Begriffe, Beschreibungen, Gottheiten, bei denen ich einfach nicht durchblicken konnte.
Auch den Spannungsbogen fand ich eher flach gehalten. Probleme, Kämpfe und spannende Szenen wurden schnell gelöst, wodurch die Spannung relativ schnell wieder auf niedrigerem Niveau war.

Fazit:
Vielleicht lag es an meinen Erwartungen durch den vorherigen Hype, aber das Buch konnte hat mich nicht vollends überzeugen können. Die Idee und die Ansätze waren wirklich gut, aber für mich ist noch viel Platz nach oben, das nicht ausgeschöpft wurde. Und auch die Protagonisten sind noch ausbaufähiger. Ich weiß nicht, ob es mich neugierig genug gemacht hat, um den zweiten Band auch zu lesen.

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