Ich ernähre mich zwar nicht vegan, aber versuche mich immer mehr daran zu tasten, vor allem wichtig dabei ist mir, dass die Gerichte nicht zu kompliziert sind, bzw. ich meinen Vorratsschrank ...
Ich ernähre mich zwar nicht vegan, aber versuche mich immer mehr daran zu tasten, vor allem wichtig dabei ist mir, dass die Gerichte nicht zu kompliziert sind, bzw. ich meinen Vorratsschrank nicht komplett umstellen muss, bzw. teure Zutaten kaufen muss, die ich nur für genau ein Gericht verwenden kann. Das hat Rosa hier sehr gut gelöst. Sie schreibt gleich zu Anfang, welche Zutaten in einer veganen Küche auf keinen Fall fehlen sollten, und beschränkt sich dabei auch wirklich auf das Wesentliche. Die Gerichte gefallen mir alle sehr gut und ich freue mich schon sehr darauf sie nachzukochen.
Hier ist auch alles zu finden. Vom Frühstück, über Hauptspeisen bis hin zu lecker Gebackenem ist hier alles zu finden, was das Herz begehrt.
Auch die Unterteilung in verschiedene Kapitel hat mir hier sehr gut gefallen, nicht nur ist für jeden Geschmack etwas dabei sondern auch für die verschiedensten Anlässe wie Geburtstag oder auch Valentinstag.
Sehr empfehlenswert!
Patrick sitzt gerade mit seiner Frau beim Frühstück, als es an der Tür klingelt und zwei Beamte der Kriminalpolizei davor stehen. Diese teilen ihm mit, dass vor drei Tagen eine Frau schwer misshandelt ...
Patrick sitzt gerade mit seiner Frau beim Frühstück, als es an der Tür klingelt und zwei Beamte der Kriminalpolizei davor stehen. Diese teilen ihm mit, dass vor drei Tagen eine Frau schwer misshandelt wurde und seitdem als vermisst gilt und er soll der Hauptverdächtige sein - beschuldigt von der besten Freundin der Vermissten. Sofort hat Patrick aber ein Alibi zur Hand, allerdings ist die einzige Person, die dies bezeugen kann, ebenso unauffindbar. Und als dann auch noch ein Video auftaucht, das ihn als Täter überführt, kann man sich nur noch fragen, was ist hier Fake und was ist Fakt?!
Arno Strobels Schreibstil hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Man fliegt nur so durch die kurzen Kapitel und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Anfangs tut einem der Protagonist noch leid, aber dann kommen doch immer wieder Zweifel auf, ob er wirklich so unschuldig ist, wie er sagt. Hier hat der Autor ganze Arbeit geleistet, in dem man sich immer wieder die Frage stellt, wie kann das alles sein und ist das wirklich alles so passiert wie es dargestellt wird. Ich hatte anfangs sehr schnell einen Verdacht, der auch sehr offensichtlich ist und auch hier fragt man sich wieder. Zu offensichtlich und daher Fake oder so offensichtlich, dass man sich es nicht vorstellen kann und dann doch Fakt? Während des Lesens hatte ich immer wieder andere Theorien und eine davon war es auch schlussendlich, sodass die Auflösung nicht komplett überraschend für mich kam, aber dennoch fand ich die Auflösung grandios gemacht und trotz Verdachtsmomenten kam es dann doch zum Aha-Erlebnis.
Ich habe schon lange keinen so guten Thriller mehr gelesen, der mich von Anfang bis Ende unheimlich unterhalten hat. Daher von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Die 34-jährige Lena Engel ist ein Workaholic und Weihnachtshasser. Sie versteht überhaupt nicht was alle Leute so toll an dem Fest finden und verbringt die Tage lieber mit Tiefkühlpizza und Netflix auf ...
Die 34-jährige Lena Engel ist ein Workaholic und Weihnachtshasser. Sie versteht überhaupt nicht was alle Leute so toll an dem Fest finden und verbringt die Tage lieber mit Tiefkühlpizza und Netflix auf der Couch. Doch dann erscheinen ihr am 23. Dezember drei Engel wie in Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Nach und nach beginnt sie zu zweifeln, ob das Leben, das sie führt sie wirklich glücklich macht.
Der Schreibstil der Autorin Ulrike Herwig hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und anschaulich, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und beim Lesen das Gefühl hat Teil der Geschichte zu sein.
In die Protagonistin Lena konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Auch wenn ich kein Weihnachtsmuffel bin, so fällt es mir doch schwer in Weihnachtsstimmung zu kommen, nicht zu letzt, weil einen die Arbeit immer bis zum letzten Augenblick völlig einspannt. Die Entwicklung, die Lena in der Nacht durchmacht, fand ich zwar sehr rasant, aber dennoch glaubwürdig. Und auch wenn Weihnachten noch etwas hin ist, hat mir die Geschichte ein weihnachtliches Gefühl bescheren können. Aber mir hat nicht nur die Geschichte, sondern auch die Botschaft dahinter, dass es sich um das Fest der Liebe handelt und man an seine Mitmenschen und -tiere denken soll, sehr gut gefallen. Eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte!
Stina Siedhoff und Svenja Janorschke haben mit "Julehygge" ein wunderbares Buch für die Weihnachts- bzw. Adventszeit geschaffen. Die wundervollen Bilder vermitteln schon allein nur beim Durchblättern des ...
Stina Siedhoff und Svenja Janorschke haben mit "Julehygge" ein wunderbares Buch für die Weihnachts- bzw. Adventszeit geschaffen. Die wundervollen Bilder vermitteln schon allein nur beim Durchblättern des Buches ein unglaublich warmes Gefühl, das sich nur mit "Hygge" beschreiben lässt. Dank seiner verschiedenen Rezepte, Bastelideen sowie Geschichten lässt sich hier für jeden etwas finden, das er gut umsetzen kann.
Obwohl es zur besinnlichen Zeit nach etwas hin ist, habe ich das Buch schon jetzt sehr gerne gelesen und kann es kaum abwarten hier einige Ideen umzusetzen. Für mich eine absolute Empfehlung für die ganze Familie.
Die 19-jährige Mira lebt zusammen mit ihrem Vater Ben im beschaulichen Maple Creek in Oregon. Hier führt sie ein behütetes Leben, bis eines Tages ihr Zwillingsbruder Lilac vor ihr steht, von ...
Die 19-jährige Mira lebt zusammen mit ihrem Vater Ben im beschaulichen Maple Creek in Oregon. Hier führt sie ein behütetes Leben, bis eines Tages ihr Zwillingsbruder Lilac vor ihr steht, von dem sie bis dahin nichts wusste. Doch Lilac ist nicht allein gekommen, sondern hat seinen besten Freund Joshka und mit ihm die New Yorker Untergrundszene mitgebracht. Beide stellen Miras Leben gehörig auf den Kopf.
Zuerst einmal muss ich mich zu diesem wunderschönen Cover äußern. Es ist so wundervoll kitschig (im positivsten Sinne) und zusammen mit Band 2 und dem Farbschnitt einfach ein Traum. Nur durchs Angucken vermittelt das Buch ein Gefühl von Wärme und versprüht das gewisse Herbstfeeling. Und genau was das Cover verspricht, hält auch die Geschichte. Dabei ist sie aber noch so viel mehr. So tiefgründig und einfach nur fesselnd. Ab der ersten Seite war ich in der Geschichte gefangen. Alexandra Flints Schreibstil hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Mira ist eine so tolle Protagonistin. Sie wächst sehr behütet auf und verschließt vor der Gefahr, die zusammen mit Joshka in ihr Leben tritt, etwas naiv die Augen, aber das ist mehr als verständlich. Sie ist nie auch nur im Ansatz bisher mit einer Welt, wie ihr Zwillingsbruder sie erleben musste in Berührung gekommen und hat daher keine richtige Ahnung was das alles bedeuten kann.
Aber nicht nur Mira habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sondern auch alle anderen Charaktere. Bei Joshka habe ich mich immer wieder selbst ertappt, wie ich nur durchs Lesen eine gewisse Anziehungskraft gespürt habe und mich sehr gut in Mira hineinversetzen, dass sie sich ausgerechnet in einen Bad Boy verliebt. Denn Joshka ist ein richtiger Bad Boy, der durch äußere Umstände in die Szene geraten ist, aber im Grunde seines Herzen ein wirklich guter Mensch ist.
Lilac tut mir einfach nur leid, was er im Leben bisher erlebt hat, ist einfach nur schlimm. Dass er daran nicht zerbrochen ist und dennoch das Gute in Menschen sehen kann, finde ich sehr beeindruckend.
Die Autorin hat hier so wundervolle Protagonisten erschaffen, die sehr authentisch auf mich wirken und denen man all ihre Handlungen und Gefühle sofort abnimmt. Aber auch die Wohlfühlatmosphäre kommt hier nicht zu kurz.
Für mich ist diese Geschichte ein Jahreshighlight und ich kann es auf der einen Seite kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, der hier schon bereit steht, auf der anderen Seite, habe ich aber schon jetzt Angst davor davon die letzte Seite zu lesen und mich von Maple Creek verabschieden zu müssen.