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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Ein gutes Buch, welches aber auch mehrere kleine Kritikpunkte hat

Proof of Hope
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Cover
Das Cover von Proof of Love ist ein Träumchen. Mir gefallen die Farben richtig gut und ich finde die Skyline von New York sehr passend gewählt, da die Geschichte auch in New York spielt. Ich finde, ...

Cover


Das Cover von Proof of Love ist ein Träumchen. Mir gefallen die Farben richtig gut und ich finde die Skyline von New York sehr passend gewählt, da die Geschichte auch in New York spielt. Ich finde, das Unendlichkeitszeichen, welches die zwei O's ersetzt sehr passend gewählt, weil es in dem Buch ja viel um Treue geht und deswegen auch immer ein bisschen um die Ewigkeit und, ob die Liebe ewig hält. Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Cover und es macht sich wirklich toll in meinem Bücherregal.

Schreibstil


Der Schreibstil von April Dawson gefällt mir sehr gut. Dieses Buch von ihr war das erste Buch der Autorin für mich und es wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Die Autorin gendert in ihrem Buch, was im großen und ganzen meinen Lesefluss nicht gestört hat, obwohl es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und konnte dank des tollen Schreibstils meinen stressigen Alltag einen zeitlang beim Lesen vergessen und etwas abschalten.

Inhalt


Klappentext:
Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen gerät, auch der Erfolg von PROOF OF LOVE, der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rory wird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktive New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!

Charaktere


Rory war mir anfangs sympathisch, doch leider wurde sie mir mit der Zeit unsympathischer, weil ich ihr Verhalten leider absolut nicht nachvollziehen konnte und ich ihr Verhalten Elijah gegenüber auch einfach unmöglich fand. Was mir an ihr sehr gut gefallen hat, war das Verhältnis zwischen ihr und ihren Schwestern, dir drei hatten so ein schönes Band zueinander und ich fand es sehr schön zu lesen, wie die drei miteinander umgehen. Genau das Gleiche gilt auch für Rorys und Pipers Verhältnis.
Elijah mochte ich sehr gerne. Er war ein super sympathischer Kerl und ich musste ihn sofort in mein Herz schließen. Er war super loyal und ein toller Freund und jeder in seinem Umfeld konnte glücklich sein ihn in seinem oder ihrem Leben zu haben. Das Einzige, was mir an ihm missfiel, war dass er sich von Rory so viel gefallen lassen hat und sie trotz ihres Verhaltens noch gerne mochte. Im Endeffekt habe mich natürlich trotzdem für die beiden gefreut, als sie endlich zusammen gekommen sind.
Auch alle anderen Charaktere waren wirklich toll und ich freue mich schon sehr auf Sierras und auf Charlottes Geschichten.

Handlung


Mir hat die Handlung von Proof of Love insgesamt sehr gut gefallen und ich war auch die meiste Zeit gut unterhalten von der Geschichte. Allerdings hat mich das Thema, welches Freunde von Elijah betraf, in gewisser Weise nicht überzeugen können. Das Thema an sich ist so unfassbar wichtig, aber die Autorin hat es so schnell abgehandelt und meines Erachtens war das alles etwas ungünstig umgesetzt. Dennoch fand ich es gut, dass dieses Thema Erwähnung gefunden hat. Ansonsten war die Handlung super und das meiste kam für mich auch sehr überraschend und konnte mich so in seinen Bann ziehen.

Fazit


Ich bedanke mich sehr herzlich bei der Lesejury, da mir dieses Buch von ihnen für eine Leserunde zur Verfügung gestellt wurde, was meine Meinung natürlich in keinster Art und Weise beeinflusst hat.
Insgesamt hat mir Proof of Love ganz gut gefallen. Ich hatte zwar meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin, doch es wurde im Laufe der Geschichte doch wieder besser. Allerdings konnte das Buch aufgrund dessen leider kein Highlight für mich werden, weil mir einfach noch das gewisse etwas fehlte und ich auch nicht komplett über das Verhalten von Rory hinweg sehen kann. Ich kann das Buch empfehlen und hoffe, dass es anderen auch gefällt und vielleicht andere sogar noch etwas mehr als mich begeistern kann. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Band zwei und drei und hoffe, dass diese beiden Bücher mich auch begeistern können.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.10.2022

Anders als erwartet - aber dennoch ganz gut

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Cover
Das Cover von Meet me in Maple Creek ist ein Traum. All die Blätter auf dem Cover und auch diese leichte rosane Farbe wecken in mir viele Herbstgefühle und es lädt dazu ein sich in eine Wolldecke ...

Cover


Das Cover von Meet me in Maple Creek ist ein Traum. All die Blätter auf dem Cover und auch diese leichte rosane Farbe wecken in mir viele Herbstgefühle und es lädt dazu ein sich in eine Wolldecke zu kuscheln, um dieses Buch zu lesen. Auch der Farbschnitt ist einfach nur traumhaft schön. Dieses Buch ist auch von innen sehr schön gestaltet mit den Blättern, die an jedem Kapitelanfang zu sehen sind. Es ist einfach ein rundum gelungenes Cover. Allerdings vermittelt das Cover einen völlig falschen Eindruck zum Inhalt, dieses Buch ist nämlich nicht unbedingt das typische Wohlfühlbuch.

Schreibstil


Dieses Buch war mein erstes Buch von Alexandra Flint und, was soll ich sagen, ihr Schreibstil ist wirklich richtig toll. Sie schreibt super angenehm und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und musste mich immer ausbremsen, um nur bis zur vorgegebenen Seite des Leserundenabschnitts zu lesen. Alexandra Flint ist es gelungen die ganze Geschichte gut in Worte zu verfassen und auch die Emotionen der Protagonisten gut zu beschreiben.

Inhalt


Klappentext:
Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund Joshka, dessen Narben Mira erahnen lassen, dass in seiner Welt in der New Yorker Untergrundszene andere Regeln gelten. Trotz aller Zweifel fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und auch Joshka beginnt, seine harte Schale abzulegen. Doch seine Vergangenheit ist ihm wie ein Schatten nach Maple Creek gefolgt.

Charaktere


Mira war mir persönlich sehr sympathisch. Ich fand es gut, wie sie mit der ganzen Sache mit dem geheimen Zwilling umgegangen ist und ich fand es sehr schön zu verfolgen, wie die Annäherung der beiden von statten ging. Außerdem fand ich es sehr schön sie im Umgang mit ihren Freunden zu sehen, weil eben diese sehr toll waren und sich jeder solche Freunde wünschen sollte.
Joshka mochte ich absolut gar nicht und es konnte leider nichts in dieser Geschichte meine Meinung ändern. Er war mir viel zu verschlossen und ich mochte es nicht, wie er immer nur so schwammig über seine kriminellen Machenschaften geäußert hat und ich gerne mehr gewusst hätte, was Sache ist.
Lilac mochte ich sehr gerne und ich fand es richtig schön zu lesen, wie er in Maple Creek aufgegangen ist und sich wirklich stark verändert hat. Mir hat diese Wandlung richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr im zweiten Buch noch mehr über ihn und seine aufkeimende Liebe zu lesen.

Handlung


Die Handlung hatte einiges zu bieten. Es war super spannend und ich fand es schön all diese Dinge zu verfolgen. Allerdings waren es mir in Teilen etwas zu viele Handlungsstränge und es gab sehr viele Sachen die passiert sind. Mir gefiel es gut, dass die Geschichte aus drei Sichten geschrieben wurde, weil wir so zusätzlich auch noch etwas verfolgen konnten, was so in Lilac vorging. Das fand ich ziemlich gut gelöst. Mit dem Cliffhanger hatte ich in irgendeiner Weise schon gerechnet und ich freue mich jetzt schon darauf weiter zu lesen und zu erfahren, was noch so passiert.

Fazit


Zunächst einmal bedanke ich mich dafür, dass ich dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lovleybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Insgesamt mochte ich die Geschichte ganz gerne, ich wurde gut bin der Geschichte unterhalten und habe beim Lesen auch ordentlich mitgefiebert. Tatsächlich hatte ich auf Grund des Covers etwas anderes erwartet und hatte mich schon sehr auf ein Wohlfühlbuch gefreut, aber nach einer kurzen Phase der Enttäuschung habe ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen können, die dann doch noch ganz überzeugend war. Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen, allerdings mit der Warnung, dass es eben keine süße und gemütliche Geschichte ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2022

Eine lustige Geschichte

Die Schnäppchenjägerin
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Cover
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich ...

Cover


Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich gut, also eigentlich nicht so mein Fall. Natürlich war das Cover auch nicht so hässlich, aber es gibt definitiv genug Cover die mir wesentlich besser gefallen. Allerdings finde ich das Cover passend zum Inhalt, was für mich einen Pluspunkt darstellt.

Schreibstil


Ich habe bisher noch kein Buch dieser Autorin gelesen, doch ich muss sagen, dass mir dieses hier sehr gut gefallen hat. Sie schreibt sehr lustig und ich habe mich beim Lesen teilweise sehr geschämt. Gleichzeitig war es aber auch einfach nur lustig und mir gefällt der Schreibstil von Sophie Kinsella auch gut. Ich freue mich schon auf all die anderen Bücher dieser Reihe die ich jetzt nach und nach alle lesen werde und die mir hoffentlich auch gut gefallen werden.

Inhalt


Klappentext:
Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: das Shoppen. Sie kann einfach keinem Schaufenster widerstehen! Die junge Finanzjournalistin, die andere Menschen in Geldfragen berät, versteckt ihre eigenen Kreditkartenabrechnungen unterm Bett. Inzwischen steht sie vor einer ernsthaften finanziellen Krise, muss sich die Bank vom Leib halten und auch noch den höchst attraktiven, millionenschweren Jungunternehmer Luke Brandon beeindrucken. Bei all dem Stress hilft eigentlich nur eins: ein kleiner Einkaufsbummel.

Charaktere


Becky war mir grundsätzlich sehr sympathisch und man musste sie auch irgendwie einfach gern haben. Trotzdem konnte ich es ab und an nicht verstehen konnte, wieso sie sich immer noch mehr gekauft hat und noch mehr und was für Ausreden sie sich ausgedacht hat, um sich dies und jenes zu kaufen. Insgesamt fand ich sie aber sehr lustig und ich hatte Spaß ihre Geschichte mit Luke zu verfolgen.
Luke mochte ich ebenfalls gerne auch, wenn ich hier jetzt nicht allzu viel über ihn erfahren habe. Er wirkte auf mich aber sympathisch und ich mochte seinen Umgang mit Becky sehr gerne, ich habe ihnen das Happy End so sehr gegönnt.

Handlung


Die Handlung von der Schnäppchenjägerin hat mir gut gefallen. Es war sehr amüsant und auch etwas peinlich Becky dabei zu verfolgen, wie sie versucht ihre Schulden wieder in den Griff zu bekommen. Teilweise fand ich die E-Mails, die immer hinter den Kapiteln folgten etwas störend, da mich diese immer etwas aus dem Lesefluss gebracht hat. Ansonsten fand ich die Handlung sehr gelungen.

Fazit


Ich hatte den Film Shopaholic gesehen und wollte danach das Buch lesen und ich muss sagen, dass das Buch irgendwie ganz anders war als der Film und mir sogar besser gefiel als der Film. Es war ein schönes Buch über, das ich lachen musste, weil Becky eine unverbesserliche Protagonistin war. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, weil es einfach eine lockere und leichte Geschichte ist mit der man gut aus dem Alltag fliehen kann. Ich mache mich jetzt gleich an Band zwei und hoffe, dass ich weiterhin gut unterhalten werde.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Süßer Twitter-Schlagabtausch

Tweet Cute
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Cover
Das Cover von Tweet Cute gefällt mir ganz gut. Ich mag eigentlich keine Personen auf Covern, aber diese hier waren so klein, dass ich mich damit doch ganz gut anfreunden konnte. Außerdem mag ich ...

Cover


Das Cover von Tweet Cute gefällt mir ganz gut. Ich mag eigentlich keine Personen auf Covern, aber diese hier waren so klein, dass ich mich damit doch ganz gut anfreunden konnte. Außerdem mag ich den Zeichenstil der Häuser ebenfalls sehr und so ist es für mich ein rundum gelungenes Cover. Über eine Sache musste ich im Buch sehr schmunzeln, weil das eine Darstellung war, die ich so eher selten in irgendwelchen Liebesromanen sehe. Das Cover sieht toll aus.

Schreibstil


Dieses Buch war mein erstes Buch von Emma Lord und mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und sehr angenehm zu lesen, so dass ich auch nach einem anstrengendem Schultag noch gut beim Lesen dieses Buches abschalten konnte. Außerdem war die Geschichte sehr lustig geschrieben, gerade bei Peppers und Jacks Twitter-Diskussionen musste ich oftmals schmunzeln und hatte beim Lesen sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass ich bald mehr von der Autorin werde lesen können, da mir ihr Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat.

Inhalt


Klappentext:
Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen.

Charaktere


Pepper war eine sehr sympathische Protagonistin, die ich wirklich von Anfang an in mein Herz geschlossen habe. Ich fand es sehr interessant ihr Leben zu verfolgen und zu sehen, wie sie sich immer neue schlagfertige Tweets vorbereitet hat. Außerdem fand ich es schön zu sehen, wie gerne sie das Backen mag, weil ich auch so gerne backe und ich es sehr interessant fand zu lesen, was sie für interessante Kombinationen backt.
Jack war mir ebenfalls sympathisch. Er wirkte auf mich wie ein toller und loyaler Kerl und als das hat sich für mich auch so bestätigt. Außerdem fand ich es spannend zu lesen, wie er immer das Gefühl hat im Schatten seines Zwillingsbruder zu stehen und wie er in diesem Buch angefangen hat für sich selber einzustehen.
Insgesamt fand ich die Dynamik zwischen Jack und Pepper richtig toll. Die beiden waren eine tolle und lustige Kombi. Ich habe das ganze Buch mit den beiden mitgefiebert und auf ihr Happy End gehofft.

Handlung


Die Handlung mochte ich sehr gerne. Mir gefiel es gut, dass wir Jack und Pepper einmal bei ihrem Twitter Schlagbtausch zu begleiten und einmal in ihrem echten Leben. Es gab einen Aspekt, der mich sehr überrascht hat, aber letztendlich hat es mir so sehr gut gefallen, wie es war.

Fazit


Ich bedanke mich für dieses Buch bei der Lesejury, wo ich es als Prämie erworben habe. Vielen Dank für dieses Exemplar des Buches, mich hat das natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es war eine schöne und süße Geschichte zum Abschalten mit vielen tollen Charakteren und einer gelungenen Handlung. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer lockeren und leichten Liebesgeschichte mit einer Prise Humor sind, sind bei diesem Buch genau richtig. Es hat mir einige nette Stunden beschert und wird hoffentlich auch anderen nette Lesestunden bereiten.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Ein Buch mit kleinen Kritikpunkten

So federleicht wie meine Träume
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Cover
Das Cover von "So federleicht wie meine Träume" gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz so gut. Irgendwie ist mir das Blau etwas zu drückend und ich bin ja leider absolut kein Fan von Personen ...

Cover


Das Cover von "So federleicht wie meine Träume" gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz so gut. Irgendwie ist mir das Blau etwas zu drückend und ich bin ja leider absolut kein Fan von Personen auf Covern. So war es leider absolut nicht mein Fall, was ich natürlich sehr schade finde. Nichtsdestotrotz sagt das Cover natürlich erstmal nichts über den Inhalt aus, weswegen ich das unabhängig voneinander bewerte.

Schreibstil


Der Schreibstil von Mariko Turk hat nur soweit ganz gut gefallen. Sie hat sehr angenehm geschrieben, so dass ich das Buch beenden konnte, obwohl ich mit der Protagonistin das ein oder andere Problem hatte. So war es definitiv einfacher als wenn ich mich deswegen hatte quälen müssen. Ich bin relativ schnell durch das Buch gekommen nach anfänglichen Schwierigkeiten, aber nach 50 Seiten war ich voll und ganz in der Geschichte drin.

Inhalt


Klappentext:
Alina ist verzweifelt: Vor einem Jahr hat sie sich noch auf einen Workshop der American Ballet School vorbereitet, dann hat ein Unfall ihrer Ballett-Karriere ein Ende gesetzt. Um ihrer Freundin Margot einen Gefallen zu tun, bewirbt sie sich auf die Teilnahme beim Schulmusical – und bekommt zu ihrer Überraschung eine wichtige Rolle. Ihr Gegenspieler auf der Bühne ist Jude, der sie langsam aus ihrem Zorn und ihrer Einsamkeit befreit. Doch Alinas Liebe zum Ballett lässt sie nicht los, auch wenn ihr langsam klar wird, dass sie wegen ihrer japanischen Wurzeln oft benachteiligt wurde. Kann sie sich auf ein neues Leben – und auf Jude – einlassen?

Charaktere


Alina war eine Protagonistin, die mir nicht immer ganz so gut gefiel. Ich konnte verstehen, dass sie schon vom Leben gezeichnet ist und es wirklich schwer hat, trotzdem fand ich ihr Benehmen anderen Menschen gegenüber an manchen Stellen wirklich furchtbar und das hat sie mir leider nicht sonderlich sympathisch gemacht. Ansonsten fand ich es schön zu sehen, wie vorurteilsfrei sie ihren Mitschüler*innen begegnet ist, obwohl ihre Freunde sie dahingehend schon beeinflussen wollten.
Jude war mir soweit sympathisch, aber er war mir leider etwas zu blass. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich sonderlich viel über ihn weiß und so fällt es mir logischerweise schwer eine Bindung zu ihm aufzubauen. Ansonsten fand ich die Beziehung von Alina und Jude ganz schön und ich habe schon mit den beiden mitgefiebert, dass sie ihr Happy End noch bekommen.
Es gab viele verschiedene Charaktere von denen ich die meisten gerne mochte.

Handlung


Die Handlung dieses Buches war ganz gut. Ich mochte es sehr, dass das Musical eine große Rolle spielte. Außerdem fand ich das Thema mit dem Rassismus im Ballett sehr gut, weil das tatsächlich ein Thema ist, welches mir so gar nicht so bewusst war und ich fand es gut, dass durch dieses Buch auf das Thema aufmerksam gemacht wurde. Ansonsten fand ich es sehr spannend Alinas Leben zu verfolgen und auch zu verfolgen, wie sie zurück zu sich selbst findet.

Fazit


Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lovleybooks für die Bereitstellung dieses Buches, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht voll und ganz überzeugen konnte. Ich fand es ganz nett, aber hatte mir doch irgendwie ein bisschen was anderes erhofft. Ich mochte die Geschichte mit ihrer Thematik ganz gerne, doch leider war mir die Protagonistin in machen Teilen etwas zu unsympathisch, was das Leseerlebnis zeitweilig etwas kaputt gemacht hat. Insgesamt kann ich das Buch durchaus trotzdem empfehlen, da es für mich immer noch eine ganz nette Geschichte war.

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