Bei „ Nach dir der Tod“ von Phillip Eilinger handelt es sich um einen Thriller.

Das erste Kapitel wirft viele Fragen auf, die am Ende des Buches alle beantwortet werden. Der größte Teil der Geschichte wird aus der Sicht von Hanna erzählt. Dadurch, kann man als Leser sich sehr gut in sie hineinversetzen , ihre Ängste spüren . Die ganze Zeit hat man so eine unterschwellige Angst im Bauch, dass gleich noch etwas schlimmes passieren wird. Auch die Passagen , in denen der Täter zu Wort kommt, sind interessant. Ermittlungsarbeiten seitens der Polizei, gibt es hier kaum.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen. Etwas gestört hat mich , dass hier einige Protagonisten nur 1 x sehr kurz erwähnt werden und hierbei musste ihr Nationalität genannt werden. Kam mir zu aufgesetzt vor.

Das Ende, hat mich überrascht , auch wenn ich sehr schnell eine Vermutung hatte, wer der Täter sein könnte.

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Bei „ Sein letzter Witz“ von Arne Dessaul handelt es sich um ein Bochum-Krimi.

Dies hier ist der zweite Band aus der Mike Müller Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Durch die verschiedenen Erzählstränge wird Spannung aufgebaut und man lernt die Protagonisten gut kennen und ihr handeln verstehen.

Durch ein paar Wendungen und einem interessante Fall, wird die Spannung aufrecht gehalten. Das Ende ist überraschend und für mich war es vollkommen unvorhersehbar.

Der Autor konzentriert sich in seinem Buch auch sehr auf das Privatleben der Stammprotagonisten. Hier hätte es weniger auch getan. Da dadurch die Spannung doch zu oft unterbrochen wird.

Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Die Handlungsorte werden bildhaft beschreiben

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Spion aus dem Meer“ von Jörg Rönnau handelt es sich um einen Weltkriegs-Thriller.

Der Autor hat für sein Buch eine Unmenge an seemänischer, maritimer und historischer Literatur verschlungen. Dies spürt man während dem Lesen und verleiht der Geschichte Authentizität.

Durch den tollen Schreibstil, lässt sich dieser Thriller sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und durch die vielen Wendungen, war das Ende für mich unvorhersehbar.

Die Spionageszenen sind sehr spannend, interessant und haben so einige Wendungen. Hier konnte ich mich gut in die Vergangenheit hineinversetzen. Leider wird die Spannung zu sehr unterbrochen. Man erfährt sehr viel über das Leben von Peter Heuer. Dies ist zwar auch interessant, aber dennoch unterbricht dies zu oft die Spannung.

Über jedem Kapitel steht der Ort und das Jahr , in dem der jeweilige Abschnitt spielt. Dies finde ich immer schön, da ich so die verschiedenen Zeitebenen besser einordnen kann.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Eine Fitnesseinheit Vertrauen“ von Ulla B. Müller handelt es sich um einen Roman.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen , der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Hier gibt es einen Hauptstrang mit vielen Nebensträngen, die ich manchmal durcheinander gebracht habe.

Die facettenreichen Protagonisten sind gut gezeichnet. Ich konnte sie mir fast alle gut vorstellen und mich in sie hineinversetzten. Bei manchen fehlt etwas Tiefgang. Ihr handeln und reagieren , war nicht immer logisch – aber dies ist es ja im wahren Leben auch nicht.

Ich konnte sehr oft schmunzeln, mich freuen und mit den Protagonisten fühlen. Von Seite zu Seite habe ich mehr mitgefiebert und konnte das Ende kaum erwarten. Dieser Roman hat mich sehr gut vom Alltag abgelenkt und mich in eine andere Welt entführt.

Ich empfehle ihn weiter.

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Bei „Eine Hochzeit in der Provinz. Die Spuren der Familie Aymard über zwei Jahrhunderte europäischer Geschichte“ von Emma Rothschild handelt es sich um ein erzählendes Sachbuch basierend auf historischen Quellen.

In der Inhaltsangabe sieht man schon, dass es hier einen sehr langen Anhang ( ca. 200 Seiten) gibt.. In diesem befindet sich u.a. ein Stammbaum, eine Auflistung der Familienangehörigen, ein Stadtplan und Anmerkungen.
Dieses Buch ist sehr interessant, aber etwas schwer zu lesen. Merken konnte ich mir, obwohl die Autorin vieles sehr lebendig beschreibt, hier kaum etwas. Es war aber sehr interessant, etwas über die Familie Aymard zu erfahren und sie durch verschiedene Epochen zu begleiten.

Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen und es auf sich wirken lassen. Anhand der Quellenangaben usw. sieht man, dass die Autorin sehr viel für ihr Buch recherchiert hat und sich sehr viel mit der Familie beschäftigt hat.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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