Cover-Bild Trophy Wife
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.08.2022
  • ISBN: 9783756292257
Christine Naas

Trophy Wife

Annabelle weiß, wie die Welt sie sieht: als oberflächliche Barbiepuppe, die nur für Geld geheiratet hat. Damit hat sie kein Problem. Wer kann sich heutzutage schon noch Liebe leisten? Doch Annabelles Überzeugungen geraten ins Wanken, als sie die Chance bekommt, mit ihrem Lieblingsautor Scott O Connor zu arbeiten. Zwischen ihnen knistert es so verlockend, dass sie sich fragen muss, was sie wirklich will. Denn manche Bedürfnisse lassen sich zwar eine Weile verleugnen, aber nicht ewig unterdrücken...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2022

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Annabelle weiß, dass die Menschen sie für oberflächlich und geldgierig halten, schließlich hat sie ihren sündhaft reichen Mann nicht aus Liebe geheiratet. Doch in der Vergangenheit musste sie schmerzhaft ...

Annabelle weiß, dass die Menschen sie für oberflächlich und geldgierig halten, schließlich hat sie ihren sündhaft reichen Mann nicht aus Liebe geheiratet. Doch in der Vergangenheit musste sie schmerzhaft erfahren, dass es wahre Liebe eben nicht gibt. Bisher ist sie mit dem Arrangement zwischen Evan und ihr mehr als zufrieden: sie ist seine „Trophäenfrau“ und er bietet ihr Sicherheit, Luxus und Prestige. Das ändert sich jedoch als sie die Gelegenheit bekommt, mit ihrem Lieblingsautoren zusammen zu arbeiten. Plötzlich sprühen die Funken und so muss sie sich fragen, was sie wirklich will.

Die Geschichte ist komplett aus Annabelles Sicht geschrieben. Man merkt also schnell, dass sie sich bewusst für dieses Leben entschieden hat und glücklich ist. Gut, vielleicht langweilt sie sich ein bisschen und hat sehr wenig Bezugspersonen oder gar Freund:innen. Dennoch schätzt sie die Ehe mit ihrem Mann und die körperliche Anziehungskraft ist definitiv da, nur auf emotionaler Ebene sieht es (gewollt) mau aus. Erst nach und nach wird ihr klar, wie es anders sein könnte. Ich fand Ihre Entwicklung nachvollziehbar und auch ihre Ängste und Zweifel authentisch. Als Leser erkennt man parallel zu der Protagonistin, wie problematisch ihre Beziehung zu Evan tatsächlich ist.

Generell sieht sie sich mit einer Menge Vorurteilen konfrontiert und wird insgesamt ziemlich unterschätzt. Sie ist nämlich mitnichten eine dumme und naive Barbiepuppe. Ihre Entscheidung Evan zu heiraten war wohl überlegt. Dennoch hätte ich mir mehr Hintergründe gewünscht, warum sie nicht an die Liebe glaubt.

Mich hat „Trophy Wife“ auf jeden Fall gut unterhalten. Ich kannte den Begriff vorher überhaupt nicht und fand es interessant mehr darüber zu erfahren. Am Ende gab es für meinen Geschmack ein bisschen zu viel unnötiges Drama. Andererseits wurde es dadurch nochmal richtig spannungsreich.

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