Seit Sigge Stockholm verlassen hat, ist sein Leben so viel besser geworden! In Omas Hotel, dem ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL in Skärblacka, fühlt er sich wie zu Hause, und in der Schule ist niemand mehr gemein zu ihm. Noch besser wird es, als die coolen Zwillinge Sixten und Jona ihn bitten, in ihrer Hip-Hop-Band mitzumachen und bei der Weihnachtsshow der Schule aufzutreten. Ärgerlich ist nur, dass die Zwillinge überhaupt keinen Wert auf Proben legen - oder auch nur Texte zu schreiben!
Das stresst Sigge ziemlich. Er fragt sich, warum es so schwer ist, wirkliche Freunde zu finden. Ist das der Preis dafür, unbedingt beliebt sein zu wollen?
Sigge hat sich mit seiner Familie in Omas Hotel, dem Royal Grand Golden Hotel in Skärblacka gut eingelebt. In der Schule hat er Freunde gefunden. Als ihn die coolen Zwillinge Sixten und Jona in ihre Hip-Hop-Band ...
Sigge hat sich mit seiner Familie in Omas Hotel, dem Royal Grand Golden Hotel in Skärblacka gut eingelebt. In der Schule hat er Freunde gefunden. Als ihn die coolen Zwillinge Sixten und Jona in ihre Hip-Hop-Band aufnehmen, freut er sich besonders. Die drei sollen in der Weihnachtsshow der Schule auftreten. Während Sigge allerdings unbedingt mit den Vorbereitungen für die Show beginnen will, zeigen die Zwillinge so überhaupt kein Interesse daran...
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe um Sigge, der sich in seinem neuen Leben in Skärblacka zurechtfinden muss. Der Junge ist Teil einer sehr aufgeweckten Familie, und jeder der Mitglieder erhält in der Geschichte seinen besonderen Platz, bis hin zur Oma und zu den Haustieren. Es sind die Fragen eines Heranwachsenden, die Sigge beschäftigen: Wie kann er seinen Platz im Leben finden? Was bedeutet Freundschaft? Man kann das Buch auch ohne Kenntnis des Vorgängers lesen und wird sich schnell mit der quirligen Familie Sigges anfreunden. In einem Countdown bis Weihnachten steigert sich die Geschichte dem Höhepunkt entgegen, während Sigge einiges über das Leben lernt. So viele der Geschehnisse sind mit einem Augenzwinkern erzählt und stellen die ernsten Themen dennoch genau in den richtigen Rahmen.
Dieses unterhaltsame und spannende Kinderbuch hat mich bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich es weiter für junge Leser ab ca. 10 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
Sigge hat es in vielen Richtungen nicht leicht: in seiner alten Schule waren vielen Kinder gemein zu ihm, aber das ist jetzt vorbei. In der neuen Schule klappt alles viel besser. Sigges Schwester Majken ...
Sigge hat es in vielen Richtungen nicht leicht: in seiner alten Schule waren vielen Kinder gemein zu ihm, aber das ist jetzt vorbei. In der neuen Schule klappt alles viel besser. Sigges Schwester Majken ist auch besonders, sie redet nicht nur ein klein wenig laut, sondern spielt bei dem diesjährigen Weihnachtsfest die Hauptrolle: den Jesus. Darauf ist sie mächtig stolz, allerdings passt es ihr nicht, dass Jesus nichts zu sagen hat. Ob sie alle davon überzeugen kann, dass ein frisch geborenes Baby sprechen können muss?
Alleine schon die vielen netten und humorvollen Blicke auf die etwas besondere Familie von Sigge auf den ersten Seiten des Buches lassen einen nicht nur schmunzeln, sondern sorgen dafür, dass man die Familie und ihre Freunde unbedingt näher kennen lernen möchte. Was wird alles bis zur Weihnachtsfeier passieren? Wird Sigge herausfinden woran man gute Freunde erkennt? Und wie werden die Auftritte von Sigge und von Majken?
Mir hat dieser witzige und einzigartige Countdown einfach nur Spaß gemacht und ich hatte große Freude daran, die unzähligen lustigen aber auch ernsten Episoden, mitzählen dürfte!
„But who cares, what people think, darling?“ ( Zitat S. 409 )
Originaltitel: Min storslagna död
Titel: Mein genialer Tod
Autorin: @jennyjagerfeld
Übersetzung: Britta Kicherer
Verlag: @verlag_urachhaus ...
„But who cares, what people think, darling?“ ( Zitat S. 409 )
Originaltitel: Min storslagna död
Titel: Mein genialer Tod
Autorin: @jennyjagerfeld
Übersetzung: Britta Kicherer
Verlag: @verlag_urachhaus
Seitenanzahl: 410
Empfohlenes Lesealter: ab 10 Jahren
Preis: 19,90€ ISBN: 978-3825153175
Inhalt: Neues Zuhause, neue Freunde und neues Leben? Sigge sitzen die Mobbing-Attaken seiner Vergangenheit noch in den Knochen, als er auf einmal mit der angehenden Star-HipHop-Band 6 10 Apple einen Gig auf die Bühne legen soll. Wenn er nicht einen genialen Tod stirbt. Ein lustiger, und tiefgründiger Roman über Freundschaft und das Leben beginnt.
Meine Meinung: Genial! Who knows, warum der erste Teil „Mein geniales Leben“ eigentlich an mir vorübergegangen ist? Das muss ich nun schleunigst ändern, denn ich bin absolut begeistert von Jenny Jägerfelds Schreibstil. Die über vierhundert Seiten sind wie im Flug vergangen, und haben mir einen ganz besonderes Lesevergnügen verschafft.
Protagonist Sigge ist mir von Anfang an sympathisch, und durch die Erzähl-Perspektive in der „Ich-Form“ kommt die Figur mit all ihren Schwächen und Stärken nur noch mehr zur Geltung. Mein absoluter Liebling ist aber die Oma, die liebenswert „durchgeknallt“ ist. Allein, dass sie nur Charlotte genannt werden will, und nicht Oma, sagt schon alles. Außerdem hat sie lauter gute Ratschläge parat, wie z.B. : „Pretend you’ re good at it“ ( Zitat S. 342 ). Aber auch die Story an sich ist super unterhaltsam, authentisch, lustig und auch tiefgründig. Besonders der Schluß hat mich sehr gefreut, und ich bin gespannt, ob es weiter geht.
Fazit: Mein genialer Tod spricht aus dem Leben eines Heranwachsenden und sorgt mit seinen schrägen Charakteren und seiner lustig-tiefgründigen Story für viel Lesespaß.
Nach "Mein geniales Leben" ist "Mein genialer Tod" der Zweite Teil Rund um das Leben von Sigge, geschrieben von Jenny Jägerfeld. Der Titel und das Cover haben mich etwas stocken lassen, doch dann hat mich ...
Nach "Mein geniales Leben" ist "Mein genialer Tod" der Zweite Teil Rund um das Leben von Sigge, geschrieben von Jenny Jägerfeld. Der Titel und das Cover haben mich etwas stocken lassen, doch dann hat mich schlussendlich die Neugierde gepackt. Ich musste wirklich herzlich lachen. Nach dem Umzug aus Stockholm war Sigges oberste Priorität einfach cool und beliebt zu sein. Das scheint im abgeschiedenen Skärblacka viel einfacher zu sein. Das erste Kapitel handelt von Jesus, bzw. von einem Jungen der glaubt die Hauptrolle im Krippenspiel zu haben. Und so ist das Leben eines Kindes manchmal, zwischen Schönreden, Höhen und Tiefen das ganz normale Chaos. Die Gradwanderung sich selbst zu erfinden ohne dabei jemanden anderen nachzuahmen oder vor den Kopf zu stoßen ist etwas, was viele Kinder und Jugendliche oder sogar Erwachsene beschäftigt. Einfühlsam und witzig, traurig und cool. Ein tolles Buch für gute Leser, da das Buch doch einige Seiten hat.
Vor kurzem habe ich „Mein geniales Leben“ gelesen und da ich von diesem Buch absolut begeistert war, stand für mich sofort fest, dass ich auch die Fortsetzung unbedingt lesen muss. Auf „Mein genialer Tod“ ...
Vor kurzem habe ich „Mein geniales Leben“ gelesen und da ich von diesem Buch absolut begeistert war, stand für mich sofort fest, dass ich auch die Fortsetzung unbedingt lesen muss. Auf „Mein genialer Tod“ war ich tierisch gespannt!
Seit der 12-jährige Sigge vor einigen Monaten zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden jüngeren Schwestern zu seiner Oma nach Skärblacka gezogen ist, ist sein Leben deutlich besser geworden. Im Royal Grand Golden Hotel, das Hotel seiner Oma, hat er sich prima eingelebt, in Juno hat er eine tolle Freundin gefunden und auch an seiner neuen Schule läuft es richtig gut – anders als in Stockholm wird er hier akzeptiert und niemand mobbt ihn. So wirklich trauen kann Sigge dem Ganzen jedoch noch nicht. Als aber sogar die coolen Zwillinge Sixten und Jona Zeit mit ihm verbringen wollen und ihn bitten, ihrer Hip-Hop-Band beizutreten und bei der Weihnachtsshow der Schule aufzutreten, werden seine Ängste ein wenig kleiner. Leider erweist sich dafür die Band als ziemlich stressig für Siggi. Die Zwillinge scheinen nicht allzu viel vom Proben zu halten, vom Schreiben von Songtexten ganz zu schweigen. Je näher die Weihnachtsfeier rückt, desto unruhiger wird Sigge und desto größer werden auch wieder seine Zweifel. Hinzu kommt dann noch, dass Juno wenig begeistert davon ist, dass er so viel mit den Zwillingen abhängt statt mit ihr. Was soll Sigge nur tun?
Da es bei mir noch nicht allzu lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe und mir die genauen Ereignisse somit noch sehr präsent waren, habe ich vollkommen problemlos in Sigges Welt zurückgefunden. Wahrscheinlich kann man das Buch auch ohne jegliches Vorwissen lesen, allerdings kann ich nur raten, die chronologische Reihenfolge der Bände einzuhalten. Die Lesefreude ist dann einfach um einiges höher.
Mein Leseerlebnis war jedenfalls absolut perfekt. In meinen Augen hat Jenny Jägerfeld mit „Mein genialer Tod“ einen rundum gelungenen Kinderroman ab 10 Jahren aufs Papier gebracht, der wie der vorherige Teil eine tolle Mischung aus spannend, unterhaltsam und tiefsinnig enthält und große Lust auf mehr macht. Mir persönlich hat dieser Band sogar noch ein kleines bisschen besser gefallen hat als der erste, ich habe ihn als noch etwas lustiger, abgedrehter und turbulenter empfunden. Die Erzählung spielt zudem in der Adventszeit, was mich, als große Weihnachtsliebhaberin und Fan von weihnachtlichen Geschichten, sehr gefreut hat.
Geschildert wird wieder alles aus der Sicht von Sigge in der Ich-Perspektive.
Sigge mochte ich bereits im Vorgänger total gerne und auch dieses Mal hat er sich mit seiner sympathischen und liebenswerten Art direkt in mein Herz geschlichen. Sigge ist einfach so jemand, den man sofort gernhaben muss und da er lebensnah beschrieben wird und man dank der Erzählform ganz dicht dran ist an seinen Gefühlen und Gedanken, fühlt man sich ihm als Leserin unheimlich nahe. Ich habe mich erneut mühelos in unseren 12-jährigen Protagonisten hineinversetzen und sein Denken, Handeln und Empfinden jederzeit nachvollziehen können. So habe ich es beispielsweise nur zu gut verstehen können, dass er große Angst davor hat, dass das, was er an seiner alten Schule durchmachen musste, sich an seiner neuen wiederholen könnte und er wieder Opfer von Hänseleien und Ausgrenzung wird. Ich habe da richtig mit ihm mitgelitten, gleichzeitig habe ich mich aber auch überaus für ihn gefreut, dass es an seiner neuen Schule so viel besser läuft und niemand gemein zu ihm ist. Sigge wird sich zudem wunderbar weiterentwickeln, er wird erkennen, was wahre Freundschaft ausmacht und zunehmend den Mut finden, sich nicht ständig für andere zu verbiegen, sondern er selbst zu sein.
Neben den Auswirkungen von Mobbing vermittelt das Buch noch viele weitere wertvolle und aktuelle Themen wie Freundschaft, Familie, das erste Verliebtsein, der Wunsch dazu zugehören und sich selbst treu bleiben. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bewegt und da es Jenny Jägerfeld erneut prima geglückt ist, die ernsten Dinge leicht und einfühlsam zu verpacken, wird die Stimmung niemals zu ernst. Ganz im Gegenteil sogar – die Story ist der reinste Gute-Laune-Macher und zaubert einem von Beginn an ein breites Dauergrinsen auf die Lippen.
Was den Unterhaltungswert anbelangt, bin ich zweifellos wieder völlig auf meine Kosten gekommen. Ich habe das Schmunzeln an vielen Stellen kaum mehr aus dem Gesicht gekriegt, vor allem über die vielen verschiedenen ausgefallenen Charaktere habe ich mich beim Lesen köstlich amüsiert.
Die Figuren in dieser Reihe kann man wirklich nur als einzigartig bezeichnen. Und als verrückt, zumindest die meisten von ihnen. Ob alte Bekannte oder neue Gesichter – alle besitzen sie ihre Besonderheiten und teils ziemlich skurrilen Eigenarten und werden teils so schön überspitzt dargestellt. Eine meiner Favoritinnen war wieder Majken, Siggis lebhafte und laute achtjährige Schwester. Majken ist einfach nur der Knaller sag ich euch. Oma Charlotte ist allerdings ebenfalls eine Marke für sich, genauso wie Krille Marzipan, der einzige und ziemlich schrullige Gast des Royal Grand Golden Hotels.
Klasse fand ich auch die Zwillinge Sixteen und Jona, mir haben die beiden so einige laute Lacher entlockt.
Gemeinsam mit diesem bunten Haufen an außergewöhnlichen Gestalten erlebt man als Leser*in eine sehr aufregende, spaßige und chaotische Vorweihnachtszeit, bei der unter anderem eine Haustier-Dating-App, eine actionreiche Meerschweinchenrettung, ein äußerst kreatives Krippenspiel und vier etwas gewöhnungsbedürftige Weihnachts-Rap-Songs eine wichtige Rolle spielen werden. Langeweile kommt zwischen diesen Buchdeckeln garantiert nicht auf, das kann ich euch versprechen. Man fiebert dem finalen Event, sprich der Weihnachtsfeier, richtig entgegen und da die Kapitelüberschriften, die als Countdown fungieren, die Spannung nur noch zusätzlich verstärken, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich habe auch diesen Band, trotz seiner gut 400 Seiten, nahezu in einem Rutsch durchgelesen und für meinen Geschmack viel zu schnell beendet. Hoffentlich wird es noch eine weitere Fortsetzung geben, ich mag mich von Sigge und Co. einfach noch nicht verabschieden. Zudem bin ich extrem neugierig, wie es bei Sigge wohl liebestechnisch weitergehen wird...Na, lassen wir uns überraschen, ob uns Jenny Jägerfeld auch noch mit einem dritten Teil beglücken wird.
Fazit: Der schwedischen Autorin Jenny Jägerfeld ist mit „Mein genialer Tod“ ein genialer Folgeband gelungen, der wie der Vorgänger voller herrlicher Verrücktheiten und schräger Charaktere steckt, mit viel Humor und Herzenswärme erzählt wird und mitreißend, witzig und tiefgründig zugleich ist. Für mich hat sich auch dieser Band als ein echtes Highlight entpuppt. Ich hatte super viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr auf ein baldiges Wiedersehen mit Sigge und den weiteren Figuren. Ob Jung oder Alt – ich kann „Mein genialer Tod“ nur empfehlen und vergebe gerne 5 von 5 Sternen!