Profilbild von Rosenmadl

Rosenmadl

Lesejury Star
offline

Rosenmadl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rosenmadl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2023

Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Das College
0

Inhalt:

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden. Doch für Hannah scheint dies nicht zu gelten. Als sie die Leiche ihrer besten Freundin April vor über 10 Jahren entdeckt hat, verließ sie sofort und ohne Abschluss ...

Inhalt:

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden. Doch für Hannah scheint dies nicht zu gelten. Als sie die Leiche ihrer besten Freundin April vor über 10 Jahren entdeckt hat, verließ sie sofort und ohne Abschluss das College. Und obwohl sie von ihrem geliebten Mann ein Kind erwartet, kann sie nicht aus ihrer Haut und muss einfach herausfinden, wer April tatsächlich ermordet hat. Denn denjenigen, den sie verdächtigt hat und ihretwegen im Gefängnis gelandet ist, scheint es doch nicht gewesen zu sein. Aber wer war es dann und begibt sie sich mit ihrer Suche nicht selber in Gefahr?



Meine Meinung:

Da dies mein erster Roman der Autorin war und mir so sehr von ihr vorgeschwärmt wurde, war die Erwartung natürlich extrem hoch. Ich bin immer auf der Suche nach richtig guten Thrillern und daher auch gerne experimentierfreudig. Ruth Ware hat es auch geschafft, dass ich sofort ab der ersten Seite gespannt den Worten von ihr gefolgt bin und meine Neugierde immer mehr wuchs. Es ist erquickend zu lesen wie naiv doch Teenager oder junge Erwachsene sein können. Schließlich waren wir ja alle einmal jung und haben sich auch ähnliche Gedanken gehabt und vielleicht auch so gehandelt. Jedenfalls hat es mir sehr viel Spaß bereitet in der Vergangenheit zu wühlen und dann die Gegenwart mit Hannah zu erleben.

Jeder Charakter wurde herausragend ausgearbeitet, man konnte wirklich jeden einzelnen sich gut vor Augen führen. Ebenso hervorragend ist es Ruth Ware gelungen, die atmosphärische Stimmung und Gemütslage, vor allen Dingen die von Hannah, heraus zu kristallisieren. Ich habe selten einen Roman gelesen, in denen so detailliert einzelne Handlungen wiedergegeben wurden. Meiner Meinung nach echt fantastisch gelungen.

Auch die Tatsache, dass man bis zum Schluss nicht genau wusste, weswegen April dieses Schicksal ereilte und wer der tatsächliche Mörder denn nun war, konnten mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen. Am liebsten hätte ich in einem Rutsch alles durchgelesen, doch nicht immer hat man die Zeit dafür. Alleine schon aus diesem Grund hat mich die Geschichte sehr gefesselt und auch nachdenklich werden lassen. Aber ein typischer Thriller war es dennoch nicht für mich. Eher ein schlichter Kriminalroman mit typischen Teenager-Flair.

Achtung:Spoiler...

Außerordentlich schade finde ich nur, dass dieser Roman wieder mal fast so geendet hat wie andere auch. Die Hauptcharaktere überleben, es wendet sich für sie wieder alles zum Guten. Das finde ich mittlerweile schon fast zu langweilig. Warum wagt man nicht mal einen Schritt in eine andere Richtung? Das wäre doch mal eine Überlegung wert, oder bin ich mit diesen Gedanken und Wünschen an einen Thriller/Krimi auf mich alleine gestellt? Ich weiß nicht, aber mir fehlt einfach meist das gewisse Etwas und eine absolut überraschende Wendung oder ein nicht absehbares Ende. Nun gut, das gilt nur für mich und hat aber keinerlei Einfluss auf den tatsächlich spannenden Lesegenuss und die überragend gute Wortwahl der Autorin, dessen Schreibstil mich sofort und bis zum Ende hin absolut begeistern konnte.



Fazit:

Ein fesselnder Roman über Entscheidungen die anderen das Leben kosten können. Spannungsreich, detailgenau und ein wunderbarer Schreibstil, der dazu einlädt das Buch in den Händen zu halten. Für mich zwar kein typischer Thriller aber dennoch ein gelungener Kriminalfall. Da für mich das Ende absehbar war und ich keiner überraschenden Wendung entgegensehen durfte, natürlich kein absolutes Highlight. Aber trotzdem hatte ich extrem viel Spaß beim Lesen und würde mir immer wieder ein Buch der Autorin gönnen. Deswegen vergebe ich auch noch gerne



4,5 Sterne !!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2022

lebendig und einfühlsam geschildert

KaDeWe. Haus der Träume
0

Inhalt:

Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich hier um die Geschichte des KaDeWe und zweier starker emanzipierter Frauen, die nicht nur für sich selbst und ihrer Stellungen im Leben kämpfen, ...

Inhalt:

Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich hier um die Geschichte des KaDeWe und zweier starker emanzipierter Frauen, die nicht nur für sich selbst und ihrer Stellungen im Leben kämpfen, sondern sich auch kennen- und schätzen lernen. Während Rieke dem glamourösen Treiben des Kaufhauses sichtlich erlegen ist, versucht Judith armen Kindern in Not und Leid zu helfen. Doch in den wirren Zeiten des ersten Weltkrieges und der Nachkriegszeit werden den beiden Frauen viele Steine in den Weg gelegt.



Meine Meinung:

Ich mochte Judith und Rieke von Anfang an. Die Autorin gab mir sofort das Gefühl mitten drin zu sein und mit den Protagonisten agieren zu dürfen. Die detaillierten Schilderungen der einzelnen Personen, der Ereignisse, der Schauplätze und deren Verstrickungen haben mich begeistern können. Schön auch im Anhang lesen zu können, welche Geschehnisse den Tatsachen entsprechen und welche fiktiv sind. Das verleiht dem gesamten Werk nochmal eine Extrawürze.

Wenn man mit Personen mitfühlen kann oder sogar einige verabscheut, dann hat die Autorin alles perfekt inszeniert. So erging es mir oft beim Lesen des Buches. Ich hätte so manchen Charakter am liebsten gegen die Wand geklatscht, während ich andere so gerne in den Arm genommen hätte.

Vieles war auch einfach nicht vorhersehbar und hat mich schockiert zurückgelassen, aber gerade dies macht für mich einen großartigen Roman aus. Wenn die Geschehnisse oder Entwicklungen einzelner Personen einfach nicht ganz vorhersehbar scheinen, dann macht das Verfolgen dessen einfach auch viel mehr Spaß.

Der Schreibstil ist locker, leicht, lebendig und einnehmend und ich habe mich in keiner Sekunde gelangweilt gefühlt. Einzig die Schilderungen über politische Machenschaften und deren Auswirkungen konnte ich manchmal nicht ganz folgen. Dies ist aber meinem Desinteresse und Unverständnis geschuldet. Trotzdem ist dies wichtig für den Aufbau der Geschichte und deren Fortbestand.



Fazit:

Eine wunderbar erzählte Saga mit Weiterführungscharakter. Der Schreibstil ist so lebendig gehalten, dass man sich mit diesem Buch nur wohlfühlen kann. Schicksale, ob fiktiv oder wahrheitsgetreu lassen den Leser oft sprachlos zurück, aber genau das macht einen guten Roman einfach aus. Wer gerne historische Werke mag und sich mal fallen lassen möchte, demjenigen lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz. Mir hat es unheimlich viel Freude bereitet und ich bin sogar ein wenig traurig, dass die Fortsetzung noch so lange auf sich warten lässt, dass ich unbedingt ganze



4,5 Sterne !!



vergeben muss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2022

amüsant und spannend

Isengrim
0

Der dritte Band dieser Reihe um Nikki, der im Jahre 1193 in Krems gelandet ist, handelt von den bestialisch zugerichteten Leichen dreier Bademägde. Blondie, wie Nikki auch genannt wird, versucht sich in ...

Der dritte Band dieser Reihe um Nikki, der im Jahre 1193 in Krems gelandet ist, handelt von den bestialisch zugerichteten Leichen dreier Bademägde. Blondie, wie Nikki auch genannt wird, versucht sich in der Aufklärung dessen und wird am Ende sogar selbst zum Schuldigen. Ob es ihm gelingt den Mörder zu fassen und wie er dabei vorgeht erinnert ein wenig an Sherlock Holmes und seine Fälle.

Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Titel des Buches ließ mich einfach nicht mehr los. Ich liebe es in die Vergangenheit zu reisen und dort Orte und Leute zu treffen, die man in der Gegenwart schon fast vergessen hat. Dieser Roman hat wirklich dazu beigetragen, dass ich mir vorkam als befände ich mich selber im Hochmittelalter. Gerne hätte ich mal Mäuschen gespielt und dort für einige Zeit gelebt. Aber wenn man wunderbare Autoren kennt, die einem dabei helfen in diese Zeit reisen zu können, ist dies schon mal ein toller Ansatz. Will sagen: Christoph Görg konnte mir eindrucksvoll schildern wie es im Jahre 1193 wohl tatsächlich ausgesehen hat und wie die Menschen sich damals benahmen und lebten. Das kann er wirklich ausgezeichnet gut.

Ich habe das Buch nur so verschlungen, weil es extrem spannend ablief und der Schreibstil enorm dazu beitrug. Man wollte einfach nur wissen, ob und wie Nikki es schafft, den Mörder der Bademägde zu finden und zu überführen. Und dabei war keine einzige Stelle im Buch, welche mich langweilen konnte.

Doch muss ich ein wenig Kritik direkt an den Verlag senden. Denn ich habe noch nie ein Buch mit so vielen Rechtschreibfehlern gelesen wie dieses. Als Lektor/in hätte man darauf mehr achten müssen. Zudem sind einige Seiten auch tatsächlich verschwommen gedruckt. Dies tat manchmal meinen Augen weh. Und dafür ist der hohe Preis eher nicht gerechtfertigt. Aber nun gut, daran kann man jetzt nichts mehr ändern.

Fazit:

Ein wahrhaft meisterliches Werk eines tollen Autors, welches einem in die Vergangenheit zurückkatapultiert. Mit einer Prise Humor und der außergewöhnlichen Ermittlungsarbeit des eigentlich nicht allzu fähigen Protagonisten ein amüsanter Roman, der seinesgleichen sucht. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und mit den Charakteren, die rundherum perfekt gezeichnet waren und würde es nur jedem ans Herz legen wollen, der gerne Kriminalromane liest, die nicht allzu alltäglich sind. Außer den schon erwähnten Fehlern des Verlages, die mich davon abhalten volle Punktzahl zu vergeben. Deswegen erhält "Isengrim" von mir ganze

4,5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2022

Wie viel Leid erträgt ein Mensch?

Das letzte Versprechen
0

"Das letzte Versprechen" beschreibt die unglaublich leidensvolle Geschichte der Anni Eckardt, die im Jahre 1944 von bewaffneten Partisanen in ein jugoslawisches Kinderheim verschleppt wird. Aus den Armen ...

"Das letzte Versprechen" beschreibt die unglaublich leidensvolle Geschichte der Anni Eckardt, die im Jahre 1944 von bewaffneten Partisanen in ein jugoslawisches Kinderheim verschleppt wird. Aus den Armen ihrer Mutter entrissen, die in einem Bergwerk schuften soll, versprechen die Großeltern Anni nie im Stich zu lassen und dies gelingt ihnen auch. Jahre der Folter und des Hungerns liegen vor der gesamten Familie.

Diese Lebensgeschichte beruht auf wahren Ereignissen und wurde von Hera Lind sehr eindrucksvoll geschildert.

Meine Meinung:

Wahre Ereignisse, vor allen Dingen, wenn sie um den zweiten Weltkrieg spielen, interessieren mich schon von jeher. Das berührende Cover, auf dem eine Mutter mit ihrer Tochter abgebildet ist, hat mich besonders angesprochen. Der Inhalt tat dann sein übriges. Und da ich schon viele Roman von der Autorin gelesen habe und sie mich immer begeistern konnten, wollte ich unbedingt dieses Buch besitzen und der Erzählung folgen.

Selten passiert es mir, dass ich solche grauenhaften Szenen vor Augen hatte, wie sie beschrieben wurden. Ich musste sehr oft vor Schreck schlucken und hätte man liebsten der kleinen Anni zur Seite gestanden. So unendlich berührend fand ich die Aussagen, die Gedichte und den Leidensweg des wunderbaren Mädchens.

Besonders schön empfand ich es, dass man das gesamte Bild der Anni Eckardt zu Gesicht bekam. Nicht im Krieg, nicht im Leid, nicht bei schlechten Zeiten endete die Erzählung, sondern im Frieden, im Einklang und im hohen Alter der Tagebuchschreiberin. Ich nehme an, dass Frau Lind auch viele Worte und Passagen direkt von ihr übernahm, denn der eigentliche Schreibstil, den ich jedenfalls gewohnt bin, suchte ich vergebens. Das macht aber gar nichts, denn auch wenn der Schreibstil eher an ein noch unreifes Mädchen erinnert, konnte er mich in seinen Bann ziehen. Mit viel Spannung und fassungslosem Kopfschütteln wollte ich einfach nur wissen, wie die Geschichte endet und vor allen Dingen, dass sie hoffnungsvoll endet.

Wenn man solche Sätze hört oder liest: " Aus allen Richtungen brachten die serbischen Partisanen hilflose, zerlumpte deutsche Menschen, deren einzige Schuld es war im Banat gelebt zu haben, in dieses Vernichtungslager..." und einem nicht die Tränen in den Augen stehen, dann kann ich das auch nicht mehr verstehen. Mir jedenfalls ist dies sehr oft passiert und nach Zuschlagen dieses Romans denke ich immer noch oft an Anni und ihre schrecklichen Erlebnisse. Dieses Buch lässt einem so schnell nicht mehr los und ich bin froh, dass ich es lesen durfte.

Mein Fazit:

Ein berührender, sehr schockierender Tatsachenbericht über ein junges Mädchen, dass sich nichts hat zu schulden kommen lassen. Wir begleiten sie auf ihrem Weg bis ins hohe Alter und sollten glücklich darüber sein, ein solches Schicksal nicht erlebt zu haben. Man sollte nicht die Augen verschließen vor der Vergangenheit, sondern versuchen die Gegenwart und die Zukunft besser zu gestalten, damit ein solch abscheuliches Verbrechen gegen die Menschheit niemals wieder passieren wird. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen. Mich hat es in jeder Hinsicht bereichert und deswegen vergebe ich auch gerne ganze

4,5 Sterne !!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2022

Liebe, Leid und Leben

Élises Geheimnis
1

Inhalt:

1963 in der schönen Bretagne:

Als die junge achtzehnjährige Joséphine nach ihrer Geburtsurkunde sucht, entdeckt sie in einem großen alten Koffer ihrer Mutter erschütterndes. Jahrelang umhüllte ...

Inhalt:

1963 in der schönen Bretagne:

Als die junge achtzehnjährige Joséphine nach ihrer Geburtsurkunde sucht, entdeckt sie in einem großen alten Koffer ihrer Mutter erschütterndes. Jahrelang umhüllte sie ein Geheimnis um die Identität ihres leiblichen Vaters. Um die Wahrheit zu entdecken flüchtet sie zu ihrer Tante und erfährt nach und nach die unglaubliche Geschichte von Élise, ihrer geliebten Mutter.



Meine Meinung:

Ich möchte zum einen erstmal auf das wunderschöne Cover eingehen. Es umfängt einen mit Strahlen in den Augen, schürt romantische Gefühle und vor allen die Personen, die dort abgebildet sind spiegeln die Charaktere in diesem wundervollen Buch exakt wider. Man hat sofort das Gefühl, dass sich in diesen Seiten emotionale Szenen abspielen werden.

Und so kam es dann auch.

Ich finde man wird in "Élises Geheimnis" in eine Spirale von Freude. Leid und Trauer hineinkatapultiert. Und die Schreibweise der Autorin trägt grundsätzlich und massiv dazu bei. Wunderbare Zitate krönen das Ganze tatsächlich noch.

Die Charaktere werden absolut detailliert gezeichnet und man gewöhnt sich recht schnell an sie. Die Emotionalität, die sie bei sich tragen überträgt sich spielend leicht auf den Leser. Man schlägt die Hand an die Stirn, man lacht mit, man weint mit. Man leidet und schluchzt.

Ebenso spürt man, dass diese Geschichte auf Erinnerungen, Erzählungen beruhen, denn so kenne ich auch teilweise vieles aus Gedankengängen meiner Verwandten. Man kann sich eigentlich gar nicht vorstellen wie furchtbar diese Zeit und wie grausam es für die Menschen im zweiten Weltkrieg doch war.

Die Autorin schildert eindrucksvoll wie es sich gewisse Szenen abspielenab und lässt den Leser tief in ihr eigenes Empfinden eindringen. Schön, dass es auch mal wieder mal Zeitsprünge zwischen den Jahren 1944 und 1963 zu entdecken gab. Das Hier und Jetzt und die Vergangenheit zählen immer zu einem für mich anspruchsvollen Roman, der mir zeigt, dass es sich lohnt nochmal in diese Zeitspannen zu reisen und sei es nur per Buch.

Besonders haben es mir Sebastian und Élise angetan. Was ihnen widerfahren ist, sollte niemals mehr passieren. Ich litt richtig mit und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Das typische Ende eines Liebesromans wird man hier zwar nicht finden, aber dennoch eine wunderbar erzählte, zutiefst eingehende Geschichte und deren Ausgang. Ich habe es extrem gerne gelesen und würde mir wünschen noch mehr auf solche Ereignis basierenden Erzählungen zu stoßen.


Fazit:

Eine sehr anrührendes und bewegendes Werk einer Autorin, die es versteht ihren Leser hautnah mitten ins Geschehen zu schicken. Die Wortwahl ist geistreich, weise und absolut nach zu empfinden. Alle Charaktere haben ihren Charme und sind detailliert gezeichnet. Wer gerne emotionale Geschichten genießt sollte hier zugreifen. Ich wollte gar nicht mehr, dass dieses Buch endet und vergebe deswegen sehr gerne und sehr gute

4,5 Sterne !!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Cover