Leichte Lektüre für zwischen durch
Something PureIm Buch verfolgt man die Geschichte aus der Sicht von Alice. Der Protagonisten des Buches. Alice lebt in LA und hält sich dort, trotz eines Abschlusses in Englischer Literatur, mit einem Kellner-Job über ...
Im Buch verfolgt man die Geschichte aus der Sicht von Alice. Der Protagonisten des Buches. Alice lebt in LA und hält sich dort, trotz eines Abschlusses in Englischer Literatur, mit einem Kellner-Job über Wasser. An ihrem Arbeitsplatz, trifft sie eines abends den gut aussehenden Hilfskellner Beck. Dieser hat, wie sich später herausstellt, diesen Job alles andere als nötig. Nach einem Schicksalsschlag in Becks Familie, folgt Alice diesem kurzerhand nach Denver.
"Something Pure" war mein erster Roman von Kylie Scott. Grundsätzlich fand ich ihren Schreibstil ganz in Ordnung. Er war leicht und man konnte dem Geschriebenen leicht folgen. Allerdings konnte ich mich nach den ersten Seiten nicht mehr so ganz mit der Geschichte anfreunden. Es war mir alles etwas zu oberflächlich und die Story hatte keine Tiefe. Der Schluss wurde mir dann auch noch zu unrealistisch und dadurch wurden mir auch die beiden Hauptcharaktere Beck und Alice immer unsympathischer. Generell muss ich leider sagen, dass für mich gerade Alice stark an Charakter verloren hat, obwohl ich sie am Anfang sehr gemocht habe.
Als Fazit kann ich sagen, dass die Story im Allgemeinen auf mich ein bisschen wie eine Daily Soap gewirkt hat. Familienstreitigkeiten, eine Lovestory und Dramen die extrem aufgebauscht werden, am Ende aber doch alles gut ausgeht. So kann man dieses Buch schön zwischendurch lesen. Für mich hat aber doch der Herzschmerz eines typischen New Adult Romans gefehlt.