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Veröffentlicht am 10.10.2022

Ich freue mich auf mehr

Until We Fall In Love
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„Until we fall in love“ ist das Debüt von Sabrina Betz. Das Buch ist in sich abgeschlossen und so auch eigenständig lesbar. 
Ich habe mich unheimlich auf das Buch gefreut und als es ankam, musste es auch ...

„Until we fall in love“ ist das Debüt von Sabrina Betz. Das Buch ist in sich abgeschlossen und so auch eigenständig lesbar. 
Ich habe mich unheimlich auf das Buch gefreut und als es ankam, musste es auch direkt gelesen werden. Uni, Liebe, Drama und Freundschaft. Was will man mehr? Ich bin ja deutschen Settings immer ein bisschen skeptisch gegenüber und benötige eine kurze Zeit, um mich einzufinden. Das war hier allerdings kein Problem. Die Autorin lässt alles so natürlich und flüssig erscheinen, dass man das Setting gar nicht so in die Nähe setzt, es sich aber doch sehr bildlich vorstellen kann. Super schnell war ich vor Ort und auch mitten im Geschehen. 
In diesem Buch geht es um Nora und Elias. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Nora ist eine ehrgeizige Studentin, der ein paar kleine Sternchen in den Weg gelegt werden. So zumindest empfand sie es anfangs. Ich war allerdings begeistert und hätte mich unheimlich gefreut. Nora ist sehr ehrlich, offen und für jeden Spaß zu haben, aber auch sehr emotional und vorsichtig, was ihrer Vorgeschichte geschuldet ist und auch sehr nachvollziehbar ist. So hat sie sich vorgenommen, nicht direkt wieder eine Beziehung einzugehen, aber die Liebe geht ihren eigenen Weg und so kommt es, wie es kommen musste, und Nora verschenkt ihr Herz. Aber auch an den richtigen?Dann haben wir noch Elias. Er ist ein Zwischending von Good Guy und Bad Boy. Wobei ich ihn eher in die Kategorie gebrochener Good Guy stecken würde, denn so distanziert und kalt er manchmal rüberkommt, ist das nur Eigenschutz. Eigentlich ist er ein liebenswerter, loyaler und herzlicher Mensch, der keiner Fliege zu Leibe rücken würde. Manchmal war er mir sogar etwas zu verständnisvoll. 
Zwischen Elias und Nora sprühen die Funken, trotz einer gewissen Distanz. Doch die Beiden finden immer wieder zusammen und sind dabei auch noch zuckersüß. Man spürt die Anziehung der Beiden regelrecht, auch wenn es mir von Noras Seite etwas zu schnell zu intensiv rüber kam und ich ihre emotionalen Ausbrüche nicht immer nachvollziehen konnte. Aber Gefühle sind Gefühle und jeder nimmt sie anders wahr. 
Mein einziger kleiner Wermutstropfen ist der Schreibstil. Ich fand es super, dass die Story aus beiden Sichtweisen der Protagonisten geschrieben ist. Mir persönlich waren aber die Dialoge zum Teil zu korrekt. Ich würde so einfach nicht sprechen und dadurch hat sich das ein oder andere etwas gestellt gelesen. Dazu das deutsche Setting und man hat einfach mehr Bezug zur Sprache. Das hat nichts mit der Geschichte an sich zu tun und ist auch nur meine ganz persönliche Meinung.
Was mich aber wieder völlig begeistern konnte, waren die Nebencharaktere. Louis, Nick, Maja und Julius haben eine tolle Truppe abgegeben und ich stelle mir die gemeinsamen Abende sehr amüsant vor. 
Alles in allem konnte mich „Until we fall in love“ sehr gut unterhalten und ich bin gespannt, was wir von der Autorin noch alles lesen dürfen.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2022

zart, aber oho

Catching up with the Carters - In your words
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„Catching up with the Carters: in your words“ ist der zweite Band der Catching-Up-With-The-Carters-Reihe. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings kommen die Charaktere aus dem ...


„Catching up with the Carters: in your words“ ist der zweite Band der Catching-Up-With-The-Carters-Reihe. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings kommen die Charaktere aus dem vorherigen Band wieder vor und es ist einfach schöner und vor allem spoilerfrei die Reihenfolge zu beachten.
Auch in diesem Band gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr. Durch die wechselnden Kapitel aus der Ich-Perspektive bekommt man wieder so einen tollen Eindruck der Protagonisten. Die Verzweiflung, der Frust, die Unsicherheit sind einfach so greifbar und auch nachvollziehbar.
In diesem Band geht es um Hadrian und Alice.
Alice ist eine junge Journalistin, die unbedingt Fuß in ihrem Job fassen will. Allerdings ist ihr Arbeitgeber nicht ihr bevorzugter. Aber Alice muss sich ihren Lebensunterhalt ja irgendwie verdienen. Man merkt Alice an, dass das alles nicht so ganz ihres ist und diese Art der Berichterstattung völlig gegen sie geht, denn Alice ist loyal, herzlich und aufrichtig. Ich konnte sie von Anfang an sehr gut leiden und habe ihren Zwiespalt sehr gut nachvollziehen können. Denn alles ist besser, als dorthin zurückkehren zu müssen, von wo sie kommt.
Dann ist da noch Hadrian. Er ist das komplette Gegenteil von Alice und doch gibt es Parallelen zwischen ihnen. Anders, aber doch so ähnlich. Nur beide gehen damit ganz unterschiedlich um, was mich zwar hier und da in den Wahnsinn getrieben hat, aber auch sehr authentisch war.
Hadrian ist ein Junge, der mit einem goldenen Löffel groß geworden ist. So zumindest der Verdacht. Aber in Wirklichkeit war es eher die goldene Hölle, aus der er versucht auszubrechen, denn eigentlich möchte er ein ganz normaler junger Erwachsener sein, der die Welt bereist und seinen eigenen Weg findet.
Alice und Hadrian haben eine unheimliche Anziehungskraft. Nicht nur gegenseitig, sondern auch auf mich. Zugegeben, am Anfang habe ich gebraucht, bis ich vollends in der Story angekommen bin. Es dauerte mir etwas zu lange, bis es wirklich losging. Die ersten Seiten haben sich etwas zäh angefühlt, aber spätestens ab dem Thema Spiderman war ich voll und ganz gefangen.
Ab hier habe ich gelacht, gelitten, gegrübelt und mich verliebt.
Das Buch fängt recht zart an, aber es steigert sich kontinuierlich und gerade der Plot Twist ist hart, aber so wichtig.
Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe mir auch diesen Band als Serie sehr gut vorstellen können. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

3,8/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Kleine Anlaufschwierigkeiten

Faking Ms. Right
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„Faking Ms. Right“ ist der Auftaktband der Dating-Desasters-reihe von Claire Kingsley und somit völlig unabhängig lesbar. 
Fangen wir mit dem Schreibstil an. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich ...

„Faking Ms. Right“ ist der Auftaktband der Dating-Desasters-reihe von Claire Kingsley und somit völlig unabhängig lesbar. 
Fangen wir mit dem Schreibstil an. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich an ihn zu gewöhnen. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten Everly und Shepherd geschrieben und so konnte man sehr schön in die Gedankenwelt beider Seiten blicken. Was mich aber anfänglich etwas irritiert hat, war die überhumorvolle Schreibweise. Ich war mir nicht sicher, ob es auf eine RomCom rausgeht, oder ob die Autorin versucht hat locker in das Geschehen zu starten. Es war zwar nicht übertrieben, aber skeptisch war ich schon. Meine Sorge war aber unbegründet, denn je weiter ich gelesen habe, desto emotionaler wurde es. Zwar immer noch humorvoll, aber genau in passendem Maße. Ich glaube, hier hat die Autorin ihren roten Faden gefunden und ich, als Leserin, war mehr als gespannt. 
In diesem Buch geht es, wie oben schon erwähnt, um Everly und Shepherd. Everly ist eine süße, nette junge Frau. Ihren Job erledigt sie gewissenhaft und hat ein sehr dickes Fell. Privat ist sie eine Märchenprinzessin, die von der großen Liebe träumt, aber schon viel zu viele Kröten küssen musste. Ihre Erlebnisse würde ich als traumatisch bezeichnen. Dennoch verliert sie nie ganz den Mut. Das könnte unter anderem aber auch an ihren zwei Freundinnen liegen, die sie immer unterstützen, sie aufbauen oder ihr aber auch in den Hintern treten. Eine bunte Mischung, die mehr als chaotisch erscheint, zumindest auf den ersten Blick, aber dennoch so schön herzlich und liebevoll sind.
Dann haben wir da noch Shepherd. Bei ihm habe ich sehr lange gebraucht, um ihn ein bisschen zu verstehen. Ganz ehrlich? Das habe ich bis zum Ende nicht geschafft. Seine Art hat mich mehr als einmal grübelnd zurückgelassen und ich hatte eine Art Schleudertrauma. Eben war er noch der unterkühlte, sehr strukturierte und gelassene Kerl und plötzlich war er der lockere und grinsende Kerl, der ausgeht. Irgendwie hat das nicht so zusammengepasst. Für mich zumindest nicht. Ich konnte ihn nicht einordnen und war bei ihm immer auf der Hut. 
Dennoch konnte man ab einem gewissen Punkt die Funken fliegen sehen. Spätestens hier war ich gefangen, weil Charme auf Humor stößt und mit prickelnden Szenen gespickt ist. Und diese expliziten Szenen haben echt Feuer. Hier oder da war mal ein Wort, welches ein Geschlechtsteil beschreibt ,welches ich nicht so, sagen wir, passend empfand. Aber gut, Geschmackssache. Die Szenen an sich waren heiß.Aber darum allein geht es gar nicht. Die Story hat ein paar Hintergründe, die mich doch schon bewegt haben, auch wenn hier ein paar mehr Details schön gewesen wären. Gerade Shepherds Mom war dann doch ein wichtiger Teil seiner Entwicklung und gerade hier hätte ich mir etwas mehr als ein Telefonat gewünscht. 
Was mich aber mehr als überzeugen konnte, waren die Nebencharaktere. Ethan, Grant, Richard, Hazel und Nora haben mich sehr unterhalten und sie alle habe ich in mein Herz geschlossen. Annie und Miranda haben es mir zeitweise schwerer gemacht, aber auch das hat sich zwischenzeitlich gelegt. 
Alles in allem habe ich, nach kurzen Anlaufschwierigkeiten, das Buch sehr genossen und bin jetzt Feuer und Flamme für Band 2 und 3. Ich muss doch wissen, was das chaotische Trio noch alles anstellt. 
3,8/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Tolle Geschichte, leider war der Aufbau etwas wirr

Black Hearts
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„Black Hearts“ ist der dritte und finale Band der Trivial Reihe von Geneva Lee und kann nicht unabhängig gelesen werden. Die Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden sind notwendig, um den Verlauf zu verstehen.
Ich ...

„Black Hearts“ ist der dritte und finale Band der Trivial Reihe von Geneva Lee und kann nicht unabhängig gelesen werden. Die Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden sind notwendig, um den Verlauf zu verstehen.
Ich versuche meine Rezension spoilerfrei zu halten, wer aber die 2 Teile noch nicht gelesen hat, könnte Unterumständen gespoilert werden.

Der Schreibstil von Geneva ist sehr leicht zu lesen. Ich bin unheimlich schnell voran gekommen und hatte auch alles sehr bildhaft vor Augen oder konnte mich an den meisten Stellen in das Geschehen einfühlen. Und ja richtig, an den meisten Stellen. Dieser Band beginnt mit einem recht langen Rückblick, was ich aber hier gar nicht schlimm fand. Hier hat es mir den Einstieg in die Geschichte erleichtert und ich konnte problemlos an das voher gelesene anknüpfen. Was mich aber auch hier, im dritten Band, wieder sehr gestört hat waren die massigen Rückblicke. Das war schon ein Kritikpunkt in Band eins, beim 2. waren diese sogar hilfreich, hier allerdings haben sie mich sehr gestört. Den Anfang konnte ich noch gut verstehen, es war ein angenehmes ankommen im Buch und hat die Erinnerungen aufgefrischt, doch ich wollte unbedingt die Gegenwart erfahren. Die Geschichte war auf ihrem Höhepunkt und ich habe so unglaublich mitgefiebert. Es gab Wendungen, die mich schockiert haben, Ereignisse, die mir Tränen in die Augen getrieben haben und ich wollte einfach mehr. Doch leider kam immer wieder ein Rückblick und dieser war noch sehr ausführlich. Das hat mich leider nicht ganz so bei der Sache bleiben lassen.
Nach diesen drei Bänden hätte ich mir eher gewünscht, dass die Vorgeschichte von Sterling und Adair als ganze Geschichte geschrieben wäre. Denn diese hat mich wirklich überzeugt. Drama, Intrigen und ganz große Gefühle waren hier vorhanden. Ein Plot Twist, der mich zwar nicht ganz so überrascht hat, aber den Nervenkitzel oben gehalten hat.
Einzig die Anordnung der Rückblicke hat mir persönlich gar nicht gefallen. Es war ein ständiges auf und ab, kaum war ich wieder gefesselt von den aktuellen Geschehnissen, musste ich mich in die Vergangenheit begeben und diese haben mir zwar viele Eindrücke verschafft, aber eben auch etwas zu viele.

Das allerdings ist mein einziger Kritikpunkt. Alles andere hat mich auf den Punkt überzeugt. Die ganzen Charaktere waren unsympathisch sympathisch. Jeder auf seine eigene Art und Weise.
Und gerade Adair hat eine unglaubliche Entwicklung hingelegt. Mittlerweile konnte ich auch die innige Verbindung zwischen ihr und Sterling verstehen und sogar nachempfinden. Adair ist erwachsen geworden und fängt endlich an zu kämpfen. Aber auch Sterling ist gereift und sieht so manches jetzt klarer und auch er nimmt seinen wahren Kämpf auf.

Die Autorin hat hier so einige Überraschungen parat, sodass ich das Buch regelrecht verschlungen habe, gut, ein paar Seiten habe ich überflogen, aber alles in allem war ich gebannt vom Geschehen. Ein zwei Schockmomente und Verzweiflungsflüche meinerseits waren vorhanden, aber das sollte eigentlich für das Buch sprechen. Einzig die massigen Rückblicke haben den Spaß etwas gemindert.


3,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Eine süße Young Adult Story

Dunbridge Academy - Anywhere
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„Dunbridge Academy: Anywhere“ ist der Auftaktband der Dungridge Academy Reihe von Sarah Spritz. Da es ja ein Reihenauftakt ist, ist er auch völlig unabhängig lesbar, das wird er auch bleiben, denn er endet ...

„Dunbridge Academy: Anywhere“ ist der Auftaktband der Dungridge Academy Reihe von Sarah Spritz. Da es ja ein Reihenauftakt ist, ist er auch völlig unabhängig lesbar, das wird er auch bleiben, denn er endet nicht mit einem fiesen Cliffhänger und im nächsten Band werden auch zwei andere Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Der Schreibstil von Sarah Spritz ist gewohnt ruhig, bildhaft und sehr angenehm zu lesen. Ich bin wahnsinnig schnell durch die Seiten geflogen.
Die Kapitel sind hier aus der Sicht der Protagonisten, Emma und Henry, geschrieben, was natürlich alles noch so viel greifbarer macht.

Emma ist ein Mädchen, welches ein Austauschjahr macht. Allerdings hat sie nicht die Erfahrung im Sinn, sondern ein ganz anderes Ziel. Welches auch kein Geheimnis ist, sondern sehr klar an den Leser herangebracht wird. Emma ist offen, auch wenn sie Anfangs etwas zurückhaltend wirkt. Mit ihr kann man bestimmt eine Menge Spaß haben und in ihr hat man auch eine wahre Freundin gefunden, aber so ganz greifen konnte ich sie leider nicht. Ich kann auch gar nicht sagen warum, allerdings denke ich, dass das mit dem Alter zu tun hat. Vielleicht kann ich mich einfach nicht mehr ganz hineinversetzen.

Henry ist der Musterschüler. Ehrgeizig, beliebt, schreibt gute Noten und kennt so ziemlich jeden. Ab und an wacht der Rebelle in ihm auf und ja, ich habe gehofft, dass er etwas öfter anwesend sein wird. Henry ist ein wirklicher Good Guy. Lieb, hilfsbereit, loyal. Auch in seinem größten Schmerz handelt er sehr selbstlos.
Mir persönlich war er zu glatt. Hier haben ihm ein paar Ecken und Kanten gefehlt, denn er handelt immer tadellos. Dass mag im echten Leben ein Hauptgewinn sein, aber im Buch mag ich die Protagonisten persönlich lieber mit Eigenarten.

Zwischen den Beiden knistert es schon ganz am Anfang gewaltig. Die Beiden zu verfolgen war wirklich schön.
Denn auch das Setting ist so unglaublich schön beschrieben und ich hatte direkt das Gefühl des willkommen seins.

Der Zusammenhalt der Schüler und Freunden ist greifbar, auch wenn es hier und da eine Ausnahme gibt, aber alles wirkt sehr harmonisch und freundlich. Perfekt zum entspannen.

Mein Fazit:
Ich mochte die erholsame Atmosphäre des Buches sehr, einmal angefangen zu lesen, habe ich es auch direkt inhaliert. Allerdings konnte mich die Story nicht so ganz überzeugen. Ja, ich habe mit Henry gelitten, aber für mich gab es einfach eine Nebenhandlung, die zur Hauptattraktion wurde. Klar tat es mir im Herzen weh, aber es war aus dem Zusammenhang gezogen. Auch empfand ich die Geschichte etwas zu sehr Young Adult.
Das allerdings ist Geschmacksache! Ich spreche hier nur für mich, wer Good Guys liebt und auch Bücher mit jüngeren Charakteren mag ist hier genau richtig.
Ein bisschen erinnert mich die Handlung an Harry Potter, zwar ohne die ganze Magie, aber von dem Internat, ein paar Wendungen doch ein bisschen.


3,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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