Wenn der Ausdruck „gemeinsam einsam“ eine neue positive Bedeutung bekommt
Im zweiten Band der New Hope Reihe kommt Liz neu nach New Hope. Sie möchte am liebsten alleine und abgeschieden im Wald wohnen. Allerdings macht ihr ihr Nachbar Graham (einer der großen Brüder von Lake ...
Im zweiten Band der New Hope Reihe kommt Liz neu nach New Hope. Sie möchte am liebsten alleine und abgeschieden im Wald wohnen. Allerdings macht ihr ihr Nachbar Graham (einer der großen Brüder von Lake aus Band 1) einen Strich durch die Rechnung. Denn auch er wollte alleine hier im Wald leben und ist immer genervt von den Gästen im Air BnB neben an. Und nun ist dort auch noch diese Frau zu Gast die er einfach nicht einschätzen kann...Liz.
Der zweite Teil kommt etwas düsterer daher, als der Auftakt der New Hope Reihe. Die angenehme Atmospäre von New Hope und seinen Bewohner:innen kommt trotzdem wieder hervorragend durch.
Mir gefällt es wie die beiden zu nächst trotz der offensichtlichen Kommunikationsprobleme schnell miteinander warm werden. Grundsätzlich gefallen mir Bücher in denen auch psychische Probleme betrachtet werden oftmals sehr gut. Allerdings hatte ich mir irgendwie gewünscht, dass Liz ihre Stimme nicht wiederfindet... vielleicht habe ich aber auch nur eine zu düstere Seele für so viel Happyend 😅
Neben der tollen Familie von Graham und Lake bekommt man in dem Band auch etwas von dem eher schwierigen Verhältnis von Liz zu ihrer Mutter mit.
Mich hat's gefreut einige Charaktere aus Band 1 etwas besser kennenzulernen und hoffe inständig, dass einige davon in den nächsten Teilen auch noch mal als Protagonisten zu Wort kommen. Ebenfalls ist die Yoga Schule und die Beziehung von Lake und Wyatt schön integriert, sodass man diese auch noch etwas weiter begleiten kann.