Ohne Rhythmus
Ein Cover mit Glanz und Silber zeigt den kleinen Elefanten mit einem Elternteil. So beginnt auch das Buch. Dann geht es zum Baden an den Fluss. Auf er nächsten Seite geht es um einen kleinen Eisbären der ...
Ein Cover mit Glanz und Silber zeigt den kleinen Elefanten mit einem Elternteil. So beginnt auch das Buch. Dann geht es zum Baden an den Fluss. Auf er nächsten Seite geht es um einen kleinen Eisbären der kleine Angst haben soll auf die Eisscholle seinem Elternteil zu springen. Danach steigt der Kleine auf einen Berg und wieder redet der erwachsene Eisbär ihm gut zu. Die Wale im Meer schwimmen zusammen und dann übt das Junge Freudensprünge. Mäuse lassen sich auf Halmen schaukeln, einem Tigerkind wird die Welt erklärt, dann folgen wir noch den Eulen. Die finden wir als Wandbild im Kinderzimmer wieder, wo ein Mann sein Baby auf den Armen hält.
Das Buch will Kinder stärken und ihnen Mut geben. Nur leider ist die Übersetzung aus dem englischen wenig ansprechend. Ich denke, dass sich das Original im Gegensatz zu diesem Buch, reimt, das führt zu Texten ohne jeden Rhythmus. „Die Welt ist groß und wunderbar. Du kannst so viel entdecken. Probier es aus und schau gut hin und lass dich überraschen.“ Oder „Bis zu den Sternen und zurück hab ich dich lieb, mein Kind. Die schönsten Träume wünsch ich dir und dass sie sich erfüllen.“
Ich habe noch nie ein Buch wie dieses gelesen, immer hatte ich das Gefühl der Satz müsste anders enden.