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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Mit der Angst umgehen lernen

Wir zwei machen uns Mut
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Hase, Igel und Eichhörnchen spielen fröhlich im Wald, sie werfen vergnügt mit einem Tannenzapfen. Da es schon etwas dämmert, traut sich er Hase nicht mehr alleine in den Wald. Er hat ein ungutes Gefühl ...

Hase, Igel und Eichhörnchen spielen fröhlich im Wald, sie werfen vergnügt mit einem Tannenzapfen. Da es schon etwas dämmert, traut sich er Hase nicht mehr alleine in den Wald. Er hat ein ungutes Gefühl und meint „Da ist etwas!“
Der Igel kuschelt sich tröstend an den Hasen und das Eichhörnchen sucht nach der Ursache für das Gefühl, dass da einer wäre. Der Hase sitzt sicher in seiner Höhle, doch er kann nicht glauben, dass seine Angst unbegründet ist. „Der Hase war zwar sicher, aber er fühlte sich einfach nicht mehr sicher.“ Deshalb zog er sich immer mehr zurück.
Die Freunde beratschlagen, wie ihm zu helfen sei. Da kommt ihnen die Idee mit dem Stein. So überreden einige Tiere den Hasen mit ihnen in den Wald zu kommen und nach dem Stein zu suchen. Der Hase hat zwar Zweifel an der Wirkung des Steines, spürt aber dann doch, dass er ihm ein neuen Gefühl erweckt.
Die Geschichte lebt von den unterschiedlichen Gefühlen. Da ist zunächst die unerklärliche Angst, die wir sicher alle schon erlebt haben. Die Freunde machen sich nicht lustig, sie suchen nach einer Lösung und geben dem Hasen dadurch Wärme und Verständnis.
Ein solcher Stein oder ein anderes Hilfsmittel kann sicher auch unseren ängstlichen Kinder helfen, wieder Mut zu fassen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Spannende Fortsetzung

Der Schatz der Sumpfmocks
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Auf dem Cover sehen wir das hübsche Sumpfmock-Mädchen Oonags, die Pixie Eldrid, den Zwerg Luwin und den Druiden Alba. Im Einband des Buches ist eine Karte, die uns Valorun, „Das Land, das vom Zaubergesang ...

Auf dem Cover sehen wir das hübsche Sumpfmock-Mädchen Oonags, die Pixie Eldrid, den Zwerg Luwin und den Druiden Alba. Im Einband des Buches ist eine Karte, die uns Valorun, „Das Land, das vom Zaubergesang abstammt“ und seine Landschaft zeigt.
Die Elfen haben den Sumofmocks das Baden in ihren Seen verboten, als Oonags dagegen verstößt, wir sie mit Pfeilen gejagt. Ihr kleiner Freund Eldrid kann das nicht fassen und als dann noch Luwin und Alba dazu kommen, beschließen sie mit den Elfen zu reden.
Der großgewachsene Alba ist auf den Weg zu ihnen, weil sie ihn um Rat gebeten haben. In der Elfensiedlung erfahren sie, dass die Bäume, die die Waldelfen als heilig verehren, krank sind. Da sie die Elfen mit ihrer Magie gegen Dunkelwesen, Orks und Trolle schützen, sehen die beiden jungen Elfen, die nun die neuen Oberhäupter sind, eine große Gefahr auf sich zukommen. Als Alba die beiden Ofenoberen auf das Badeverbot für Sumpfmocks anspricht, erklären sie ihm, dass die Sumpfmocks sehr schmutzig sind und dadurch die Quellen und Bäche ihr Funkeln und Glitzern verlieren.
Gemeinsam finden die Freunde eine Lösung für das Problem, doch bis dahin gibt es noch viel Spannung in der Geschichte und nur durch geschicktes Kombinieren, konnte das Rätsel um die kranken Bäume gelöst werden.
„Fantastisch leicht lesen lernen“ kann man mit diesem Buch auf jeden Fall. Es gibt viele wunder- und fantasievolle Bilder. Wesen, die durch ihre Freundschaft verbunden sind und die sich unterstützen und helfen.
Mir das Buch genau wie der erste Teil „Der Ring des Zwergenkönigs“ sehr gut gefallen und ich habe es mit Spannung gelesen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Tolles Buch für den Advent

Advent, Advent, die Tanne brennt
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Weihnachtliedertexte sind im Buch verteilt, allerdings nicht die Texte, die wir kennen, sondern lustige andere Reime, die wir allerdings auch schon vor 60 Jahren gesungen haben, aber auch neue Reime.
In ...

Weihnachtliedertexte sind im Buch verteilt, allerdings nicht die Texte, die wir kennen, sondern lustige andere Reime, die wir allerdings auch schon vor 60 Jahren gesungen haben, aber auch neue Reime.
In der Rubrik „Wussest du schon…?“ erfährt man interessantes rund um das Weihnachtsfest. So kauft jeder 10. Mensch ein Weihnachtsgeschenk für sein Haustier. Dann gibt es noch eine Menge lustiger Fragen und ein lachende Maus weist auf einen Witz hin. Leider in gelber Schrift gedruckt und etwas schwierig zu lesen. Dazu gibt es noch Rätsel und Basteltipps.
Das allerschönest sind natürlich die schrägen Geschichten von unterschiedlichen Autor*innen. Am Anfang jeder Geschichte ist ein QR-Code, damit kann man sich die Geschichten vom Autor oder von der Autorin vorlesen lassen. Diese Idee finde ich ganz toll.
In der ersten Geschichte bekommt auch der Weihnachtsmann endlich mal ein Geschenk und er durfte mit denen, die in anderen Ländern Geschenke bringen, feiern. Dann geht es um einen Schneemann, ein verliebtes Hörnchen, dem auch die Freunde sehr wichtig sind. Danach lernen wir Mega-Man, „einen der mächtigsten und beliebtesten Superhelden“ kennen. Ein Kobold, der Weihnachten hasst, aber verbrannte Kekse liebt ist der Protagonist der nächsten Geschichte. Danach retten fünf Hexen das Weihnachtsfest. „Einsatz für die Rentier-Rentner“ heißt es dann und wir erfahren, wie Rentiere im Ruhestand dem Weihnachtsmann helfen. Auch Engel machen manchmal dumme Sachen, aber am Ende wird alles wieder gut. Ein Rabe tauscht sein altes Nest gegen einen Topf, den der Schneemann als Hut trägt. „Wilson, der Weihnachtszwölf“ ist bei Pippa und ihrer Familie eingezogen.
Alle diese kurzen Geschichten haben einen besonderen Reiz und es macht Spaß sie zu lesen.
Eine schöne Mischung und gute Anregungen für vorweihnachtliche Aktionen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Ein unruhiger Weihnachtstag

Das Sams 11. Das Sams und die große Weihnachtssuche
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Das ist das zweite Weihnachtsbuch mit dem Sams und es lebt von dem Wechsel der Orte. Heiligabend haben Herr Taschenbier und das Sams mit Frau Rotkohl gefeiert. Zusätzlich kamen noch Herr Mon, das Mini-Sams ...

Das ist das zweite Weihnachtsbuch mit dem Sams und es lebt von dem Wechsel der Orte. Heiligabend haben Herr Taschenbier und das Sams mit Frau Rotkohl gefeiert. Zusätzlich kamen noch Herr Mon, das Mini-Sams und der Pauker-Sams dazu.
Frau Rotkohl war begeistert vom Mini-Sams und wünscht sich es bald wiederzusehen. Denn die beiden Samse sind in die Sams-Welt zurückgekehrt. Leider hat das kleine Sams, dass einen Strampelanzug trägt, sich die Worte, die es sagen muss, um wieder zu den Menschenwelt zu gelangen, vergessen.
So bekommen wir zunächst einen Einblick in die Welt der Samse. Hier ist es schön warm und die kleinen knubbeligen Wesen mit den Schwein/Steckdosen-Nasen sitzen den ganzen Tag an ihre Kürbisse gelehnt herum. Keine Wunder, dass das Taschenbier-Sams lieber bei seinem Papa bleibt, denn ein Sams schlüpft aus dem Ei und hat keine Eltern.
Da es geschneit hat, mache sich das Sams und Papa Taschenbier auf zum Rodeln. Das Sams benutzt dazu ein Kuchenblech von Frau Rotkohl und nennt es Dzongos.
Als das Mini-Sams zurückkehren will, passiert etwas Ungewöhnliches, statt bei Herrn Taschenbier landet er in einem Kaufhaus. So nehmen die Verwirrungen ihren Lauf.
Die ganze Geschichte hat eine schönen Humor und es macht so viel Spaß sie zu lesen. Ein besonderer Spaß ist die Begegnung mit dem Dichter Weinstein, der dem Autor aus dem Gesicht geschnitten ist. „Wenn der Dichter dichtet und der Richter richtet, wenn der Wein weint und der Schein scheint, freuen wir uns alle hier nicht nur Papa Taschenbier.“ Dem kann man nichts mehr hinzufügen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Weihnachtsabenteuer einer kleinen Eule

Die kleine Weihnachtseule
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Diese Geschichte ist die wahre Geschichte einer kleinen Eule, naja einige wird wohl schon noch dazu gedichtet worden sein.
Das Cover zeigt eine kleine Eule mit wunderschönen großen Augen. Der Einband ...

Diese Geschichte ist die wahre Geschichte einer kleinen Eule, naja einige wird wohl schon noch dazu gedichtet worden sein.
Das Cover zeigt eine kleine Eule mit wunderschönen großen Augen. Der Einband zeigt eine Karte, da sehen wir das eigentliche Zuhause der Eule im Bundesstaat New York, weiter Südlich das Rockefeller Center, das im Buch eine Rolle spielen wird und das Wildtierzentrum Ravenbeard in dem die Eule sich erholt.
Die Tiere des Waldes wissen, dass die Menschen Weihnachten feiern, auch wenn sie nicht wissen, wie und warum. Da kommen eines Tages Arbeiter und fällen den großen Nadelbaum, auf dem die Eule wohnt. So gelangt sie mit dem Baum nach drei Tagen sehr geschwächt in der großen Stadt New York an. Hier findet sie ein Arbeiter und bringt sie ins Wildtierzentrum und Ellen päppelt die Eule wieder auf. Die Eule stellt sich auf ihrer unfreiwilligen Reise immer wieder die Frage, ob das nun Weihnachten wäre. Aber nach einen Abstecher zu ihrem alten im Lichterglanz erstrahlen Baum kann sie ihren Freunden von ihrem Abenteuer erzählen. Dann weiß sie „Das hier ist auch Weihnachten.“
Neben der spannenden Geschichte sind die Bilder einfach wunderschön weihnachtlich.

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