Beim Dreh zu einem Horrorfilm kommen in einem ehemaligen Siechenhaus Personen zu Tode. Die Privatermittlerin Suzanne klemmt sich hinter diesen Fall und kommt bei ihren Ermittlungen ebenfalls in Lebensgefahr. ...
Beim Dreh zu einem Horrorfilm kommen in einem ehemaligen Siechenhaus Personen zu Tode. Die Privatermittlerin Suzanne klemmt sich hinter diesen Fall und kommt bei ihren Ermittlungen ebenfalls in Lebensgefahr. Die Handlung zieht sich etwas und wird künstlich in die Länge gezogen.
Aufgrund der Leseprobe setzte ich große Hoffnungen in diese Geschichte. Leider wurden sie nur zum Teil erfüllt. Freya flippt als 30-jährige aus, als sie erfährt, dass ihre beste Freundin schwanger ist. ...
Aufgrund der Leseprobe setzte ich große Hoffnungen in diese Geschichte. Leider wurden sie nur zum Teil erfüllt. Freya flippt als 30-jährige aus, als sie erfährt, dass ihre beste Freundin schwanger ist. Danach setzt sie vollkommen irrrationale und undurchdachte Maßnahmen. Der Wechsel in der Geschichte zwischen Jetzt und Damals zeigt aber auch hier, die Unentschlossenheit der beiden Hauptbeteiligten. Eines sei schon lobend hervorgehoben: Die Nebendarsteller werden sehr lebhaft eingebracht in die Handlung. Freyas Eltern, ihre Schulfreundinnen und da vor Allem Maya. Außerdem stellt Freya immer mehr sich selbst in den Vordergrund, ohne
Rücksicht auf eventuelle Probleme der Anderen. Ihre Angst vor dem Erwachsen sein, hat sie bis jetzt nicht abgelegt. Sie träumt immer noch von den "schönen" Zeiten in der Schule und ist anscheinend aus ihrem Traum noch nicht aufgewacht. Soll auch im richtigen Leben so vorkommen.
Was für ein interessanter Beginn. Nach dem überraschenden unnatürlichen Tod seines Vaters muss der Sohn sein Gelöbnis am Sterbebett erfüllen. Er muss einem alten Gesetz folgend, Auftragsmorde erfüllen. ...
Was für ein interessanter Beginn. Nach dem überraschenden unnatürlichen Tod seines Vaters muss der Sohn sein Gelöbnis am Sterbebett erfüllen. Er muss einem alten Gesetz folgend, Auftragsmorde erfüllen. Allerdings dürfen diese nicht als solche erkannt werden. Lucien Comte de Chacarasse hat allerdings nicht vor zu töten, er muss aber den Schwur erfüllen. Was hätte man aus dieser Geschichte machen können. Herausgekommen ist eine oberflächliche Handlung. Der Junge Comte geht ziemlich unbeeindruckt an seine Aufträge heran. Die Lösungen erscheinen meistens an den Haaren herbeigezogen. Auch die Geliebte seines Vaters spielt in dieser seichten Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle. Auch sein Onkel ist mehr als verwickelt in die Geschichte. So schleppt sich die Handlung mühsam durch die einzelnen Vorfälle bis zu einem, nicht erwarteten, weil unglaubwürdigen Ende. Schade um einen verpatzten Versuch.
Als es in der Schule unvermutet brennt, finden sich die Vier (Mel, Ben, Johanna und Kilian) irgendwie zu einer Gruppe zusammen, wollen der Sache auf den Grund gehen und gründen "Die Plagegeister". Sie ...
Als es in der Schule unvermutet brennt, finden sich die Vier (Mel, Ben, Johanna und Kilian) irgendwie zu einer Gruppe zusammen, wollen der Sache auf den Grund gehen und gründen "Die Plagegeister". Sie haben sich zum Ziel gesetzt, etliche komische Vorfälle der letzten Zeit aufzuklären. Doch bald schon scheinen ihnen die Ereignisse über den Kopf zu wachsen. Interessante Geschichte über Eigenermittlung und Aufklärungsbedürfnisabseits der Polizei.
Borkum - Nordstrand - Sommerfest. Alles bestens angerichtet, bis eine erfahrener Fallschirmspringer zu Tode stürzt. Naja, Caro und Jan knieen sich in diesen Fall rein, sie glauben nicht an einen Unfall. ...
Borkum - Nordstrand - Sommerfest. Alles bestens angerichtet, bis eine erfahrener Fallschirmspringer zu Tode stürzt. Naja, Caro und Jan knieen sich in diesen Fall rein, sie glauben nicht an einen Unfall. Bei ihren nicht ganz legalen Ermittlungsmethoden erfahren sie auch, dass der Tote nicht ganz so beliebt war. Auch mit seiner schwangeren Frau ist manches im Unklaren. Ihre Recherchen bringen manche Unklarheiten ans Tageslicht und der Absturz des Springers erscheint nicht mehr ganz klar als Unfall.
Soweit zur Handlung: nun zum Buch und der Darstellung. Die Handlung wird schön und locker beschrieben, doch manche Längen lassen sich anscheinend nicht vermeiden. Für mich kommt die Polizei bei den Ermittlungen fast nicht vor. Wie kann der Unglücksfallschirm so lange unbeaufsichtigt am Flughafen bleiben. Wer kommt auf die Idee, einen Sarg im Grab zu öffnen und darin auch noch eine Foto zu finden und darauf sofort einen Verdachtsfall zu konstruieren. Mit dem realen Leben hat das schon gar nichts mehr zu tun. Man sollte sich auch bei Romanen etwas ans wirkliche Leben halten. Natürlich mangelt es trotzdem auch hier nicht bei den üblichen Verdächtigen , welche allerdings, wie bereits erwähnt, nicht von der Polizei, sondern vom Privatermittlerteam observiert werden. Und das im wahrsten Sinne der Wortes. Genau so furios und an den Haaren herangezogen wie manche Abläufe dieser Handlung ist auch der mehr als überzogene Schluss.
Mein Fazit: Aus einer ausbaufähigen Geschichte wurde durch Hervorhebung des privaten Ermittlerduos eine irreale Abhandlung geschaffen. Aus dieser Geschichte wäre mit nachvollziehbaren Fakten weit mehr herauszuholen gewesen. Schade darum. Wie ich gelesen habe, war das der dritte Band dieser
Reihe, vielleicht geht der Stoff aus, das würde einiges erklären, Nochmals, Schade drum.