Cover-Bild Punk 57
(98)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783492063876
Penelope Douglas

Punk 57

Roman | Die BookTok-Sensation der SPIEGEL-Bestseller-Autorin endlich auf Deutsch!
Christina Kagerer (Übersetzer)

Wir waren perfekt füreinander – bis wir uns trafen

Das Warten hat ein Ende: Die TikTok-Sensation der New-York-Times-Bestsellerautorin Penelope Douglas endlich auf Deutsch!

Misha und Ryen sind Brieffreunde. Sie haben sich über Jahre hinweg all ihre Geheimnisse, Sorgen und Wünsche anvertraut – und sie haben drei Regeln: kein Kontakt im echten Leben, keine sozialen Medien und keine Bilder. Denn das, was sie miteinander haben, ist perfekt. Warum es also ruinieren? Als Misha sich dennoch über die Abmachung hinwegsetzt und Ryen aufsucht, steht vor ihm nicht die nerdige Außenseiterin mit Brille und Gedichtbänden im Rucksack, für die er sie hielt, sondern eine fiese Cheerleaderin, die den anderen Schülern das Leben zur Hölle macht. Misha ist schockiert, enttäuscht, wütend, und er hasst Ryen sofort – leidenschaftlich!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Lieber nicht

0

Punk 57 von Penelope Douglas ist eine TikTok Sensation und absoluter Müll. Das Buch handelt von zwei langjährigen Brieffreunden. Sie haben ausschließlich Kontakt per Brief und sich versprochen, niemals ...

Punk 57 von Penelope Douglas ist eine TikTok Sensation und absoluter Müll. Das Buch handelt von zwei langjährigen Brieffreunden. Sie haben ausschließlich Kontakt per Brief und sich versprochen, niemals über die sozialen Medien zu kommunizieren. Nun kommt der Typ durch Umstände (und falschem Namen) an die Highschool des Mädels und lernt sie in Persona kennen. Er muss feststellen, dass die Brieffreundin so gar nicht mit dem Mädel in Echt zusammenpassen will. Er hasst sie dafür und lässt sie seine Ablehnung spüren - leidenschaftlich...

Ich finde gar keine Worte, um zu beschreiben, auf wie vielen Ebenen das Buch Mist ist. Zum einen ist es mega random und ich werde euch jetzt spoilern. Die Schwester von dem Typ stirbt mit 17 an einem Straßenrand. Erste Assoziation: Jugendliche haben sich an ihr Vergriffen und das ist Übel ausgegangen. Jetzt will der Bruder sich rächen und geht verdeckt an die Schule des Mädels. Denkste, aber nee. Die Schwester starb an einer Überdosis Amphetamine, weil sie die perfekte Tochter sein wollte, damit ihr Mutter, die sie als Baby verlassen hat, zurück kommt und stolz ist. Der Grund, warum der Kerl an die Schule geht ist der: seine Mutter ist dort Direktorin und ihrem Stiefsohn hat sie ein Familienerbstück geschenkt, welches dem Typen gehören sollte. Dass der Stiefsohn ein Arsch ist und was von dem Mädel will, verhärtet die Fronten. So zum Mädel: sie gehört in die Kategorie Cheerleaderin und beliebtestes Mädchen der Schule, das durch Beleidigungen ihrer Mitmenschen besticht. Verständlich, dass der Kerl das doof findet, aber auch mindestens so anziehend. Sie findet ihn jedenfalls auch doof, weil er doof zu ihr ist, aber nicht so doof genug, dass sie sich nicht gern von ihm herum schubsen lässt. In meinen Augen eine ganz üble Beschreibung einer Beziehung für Jugendliche. Der Sinn der Geschichte scheint die Erkenntnis zu sein, dass man für sich selbst einstehen muss und sein Glück nicht von anderen abhängig machen soll. Bzw. ist das meine Hoffnung. Aber so klar wird das für mich nicht. Ich meine, man kann sich zu jeder Sekunde am Tag frei entscheiden, ob man mies zu anderen ist oder nicht. Das Buch ergibt null Sinn. Das beste ist der Epilog: der Typ ist ein Rockstar geworden, sie sind verheiratet und das Mädel ist schwanger. Welche Karriere sie eingeschlagen hat, ist irrelevant. Sie hätte ja wenigstens eine Stiftung gründen können! Also alles in allem ein absoluter Reinfall, weil schlechte Story, schlechte Figuren, schlechtes Lektorat und ganz schlechte Stilisierung von Männern und Frauen im Buch 😬

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2022

Enttäuscht

0

Ich fand das Cover und den Klapptext faszinierend. Der Schreibstil der Autorin hat mir aber von Anfang an nicht gefallen. Der Anfang war sehr schwer zu lesen. Ich fühlte mich reingeschmissen in die Geschichte. ...

Ich fand das Cover und den Klapptext faszinierend. Der Schreibstil der Autorin hat mir aber von Anfang an nicht gefallen. Der Anfang war sehr schwer zu lesen. Ich fühlte mich reingeschmissen in die Geschichte. Die Charaktere wurden am Anfang nicht vorgestellt und ich musste mir vieles dazu denken. Weder mit Misha noch mit Ryen bin ich warm geworden.
Die Idee hinter dem Buch finde ich toll, die Umsetzung hat mit nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Geld- und Lebenszeitverschwendung

0

Manchmal darf man nicht alles glauben, was auf ein Cover gedruckt wird, denn manchmal ist eine Sensation...nun ja, eben keine Sensation.

Mal wieder habe ich mich vorab vom Hype um einen Roman blenden ...

Manchmal darf man nicht alles glauben, was auf ein Cover gedruckt wird, denn manchmal ist eine Sensation...nun ja, eben keine Sensation.

Mal wieder habe ich mich vorab vom Hype um einen Roman blenden lassen und habe dann eine Bruchlandung erlebt, denn Punk 57 war für mich weder wirkliches Lesevergnügen noch Highlight, sondern vielmehr verschwendete Lebenszeit.

Ryen und Misha sind seit eines Projekts in der 5. Klasse Brieffreunde, die sich ihre Geheimnisse, Ängste, Probleme anvertrauen. Direkt auf den ersten Seiten hat da in meinem Kopf was geklingelt und ich dachte: Hä?! Kenn ich irgendwoher. Tatsächlich stellte sich dann heraus, dass der Roman "The Story of a Lovesong" von Penelope Ward und Vi Keeland ganz ähnlich beginnt. Einer ist Musiker, Einer hört plötzlich auf zu Schreiben, Einer kanns nicht fassen und geht dem Ganzen nach.

So wars auch hier. Bisschen anders, aber zunächst sehr ähnlich, denn Misha hört nach einem Schicksalsschlag plötzlich auf Ryens Briefe zu beantworten. Stattdessen schleust er sich an ihrer Schule ein, nicht wegen ihr, sondern wegen eines etwas sehr zufälligen Grundes und obwohl er weiß, das Ryen Ryen ist, die er ja eigentlich liebt, behandelt er sie wie Dreck.

Und sie tut es ihm gleich, nichtahnend, dass es sich bei Masen um Misha handelt. Schließlich haben sie sich nie gesehen und in all den Jahren natürlich auch nie gestalkt.

Was mich richtig genervt hat, war die fehlende Chemie, die durch reinen Trieb und sexuelle Spannung ersetzt wurde. Das Gefasel von "du gehörst mir", das Benehmen von Trey, der Ryen unbedingt knacken möchte, die sich das auch noch gefallen lässt, obwohl es ihr missfällt. Ne schöne Idee wäre die Sache mit Punk gewesen, die aber eher auch so nebenbei lief.

Nee sorry, aber dieser Roman war durch und durch enttäuschend, nervig und langweilig, das Ganze dann noch garniert mit Figuren die sich irgendwie alle gar nicht so wirklich leiden können, Andere gerne drangsalieren und sich besitzergreifend benehmen. Frauenpower ? Fehlanzeige und auch der Plot war jetzt nicht so wirklich geil durchdacht.

2 Sterne sind eigentlich zu viel und sind dem dankenswerterweise flüssigen Schreibstil und der eigentlich guten Idee geschuldet.

Für mich definitiv verschwendete Zeit und rausgeworfenes Geld.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

0

Ryen und Misha sind seit vielen Jahren Brieffreunde und haben sich noch nie im realen Leben getroffen. Doch Misha möchte Ryen wirklich kennenlernen und versucht sie zu finden. Sie scheint aber ganz anders ...

Ryen und Misha sind seit vielen Jahren Brieffreunde und haben sich noch nie im realen Leben getroffen. Doch Misha möchte Ryen wirklich kennenlernen und versucht sie zu finden. Sie scheint aber ganz anders als in seinen Vorstellungen zu sein.

Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Für mich war die Beziehung zwischen Ryen und Misha viel zu toxisch, was mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Wie die beiden miteinander umgehen fand ich grenzte schon an Mobbing. Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht ganz so anfreunden und für mich war das Buch ein bisschen holprig zu lesen. Das ist aber wirklich meine persönliche Meinung! Die ganze Geschichte ist schon sehr spicy, was mich normalerweise auch überhaupt nicht stört, aber ein paar dieser Szenen kamen für mich ein bisschen unpassend. Die Themen die angesprochen werden sind gut und auch super wichtig! Das Ende hat mich dann tatsächlich nochmal sehr überrascht und auf den letzten Seiten habe ich das Buch sogar gerne gelesen. Es haben sich so einige Fragen noch aufgeklärt und das Chaos in meinem Kopf wurde weniger. Wenn der Rest auch so gewesen wäre, hätte ich die Geschichte sicherlich gemocht.

Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt. 2/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2022

Ich hatte meine Probleme mit dem Buch

0

Achtung, kann Spoiler enthalten!!

Ich habe „Punk 57“ aus zwei Gründen lesen wollen: Ich mag die Devils Night Reihe von Douglas echt gerne und ich wollte wissen was hinter dem ganzen Hype steckt. Das Cover ...

Achtung, kann Spoiler enthalten!!

Ich habe „Punk 57“ aus zwei Gründen lesen wollen: Ich mag die Devils Night Reihe von Douglas echt gerne und ich wollte wissen was hinter dem ganzen Hype steckt. Das Cover hat mir gut gefallen und ich fand es klasse und passend, dass der Verlag das Original übernommen hat. Auch der Klappentext macht einfach nur neugierig. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und ich muss leider sagen, dass diese nicht erfüllt werden konnten. Penelope hat einen Schreibstil, der emotional und flüssig zu lesen ist. Die Handlung war für mich ein Auf und Ab. Der Anfang war vielversprechend, die Briefe und Rückblicke waren richtig interessant. Aber dann lies meine Begeisterung nach, manche Dinge fand ich eher unlogisch und keiner der Charaktere hat mich wirklich packen können. Dann kam der große Mittelteil und ich dachte so: Wow, jetzt kann ich den Hype langsam verstehen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Dann kam das Ende und damit auch meine Ernüchterung. Gewisse Dinge waren viel zu schnell gelöst und auch gerade die Situation mit Manny konnte ich nicht nachvollziehen. Wer bitte verzeiht seinen Mobbern einfach so mir nichts, dir nichts und ist dann plötzlich Best Friends mit denen? Absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar.

Ich habe lange gebraucht, bis ich wusste wie ich diese Rezension schreiben soll. Die Charaktere waren mir oft zu oberflächlich und ich konnte manches auch nicht so wirklich nachvollziehen. Gerade das Verhalten von Misha und Ryen hat mich oft vor Rätsel gestellt. Ryen mochte ich am Anfang noch, aber das hat dann auch schnell nachgelassen. Sie wurde mir sehr unsympathisch. Ich werde es nie nachvollziehen können, warum jemand zum Mobber wird, obwohl dieser genau weiß wie sich das anfühlt. Misha hat mir als Gegenstück zu Ryen gefallen, dennoch war die Liebesgeschichte zwischen den beiden eher unausgereift. Da hat mir einfach was gefehlt.

„Punk 57“ ist jetzt kein schlechtes Buch aber mich hat es einfach gestört, wie Penelope Douglas mit dem Thema Mobbing umgegangen ist. Ich habe das selbst in meiner Schulzeit erlebt und ich wünsche sowas keinem. Gerade deswegen hatte ich mit dem Ende so ein großes Problem…