Wenn es schon nicht das Cover verrät, dann aber die ersten Seiten in diesem Buch! Der typische deutsche Haushalt an einem Feiertag wie Weihnachten ist schon allein als Deutsche ein ziemlich absurder Anblick. Da ist es erst recht für Elif verwunderlich, wie unterschiedlich dieses Fest gefeiert werden kann, als Türkin, die aber hier aufgewachsen ist. Zusammen mit ihrem deutschen Freund verbringt sie die Feiertage zum ersten Mal bei dessen Familie im Sauerland und merkt, die Deutschen haben auch für solche Gelegenheiten Listen und Regeln.

Ich persönlich empfand diese erfrischende Geschichte als wirklich abwechslungsreich und unterhaltsam. Mit der neu erhaltenen Perspektive erkennt man erst wirklich, wie absurd so manche Bräuche auf Außenstehende wirken kann.

Fazit: Vor allem für die kalte Winterzeit nun eine herrlich leichte und lustige Geschichte, die auch packt und sich sehr schnell lesen lässt.

Ich muss zugeben, ich war von Anfang an ziemlich gespannt auf dieses Kochbuch. Japanische Küche, aber kein Sushi, was gibt es dann überhaupt noch? Unwissende Menschen wie ich werden erstaunt sein, wie viele Gerichte und Möglichkeiten auch ganz ohne Sushi in der japanischen Küche möglich sind. Und selbst bei den klassischen oder deutschen Gerichten wie Grilled Cheese, Bratkartoffeln oder Obatzter gibt es für den Kochautor keinen Halt.
Mit einfachen Anleitungen, wunderschönen Bildern und ansprechenden Rezepten ist dieses Buch bis zum Rand gefüllt. Daneben gibt es noch Warenkunde zu den wichtigsten japanischen Zutaten. Hier kann über alles nochmals nachgelesen werden: Herkunft, Geschichte, Vewendung,...
Zusammen mit der Lebens- und Werdegeschichte des Autors, wie er es zu einem eigenen Restaurant geschafft hat und der Japan in Deutschland Geschichte, die zur Spurensuche im Heimatland einlädt, rundet sich dieses Buch perfekt und ausgewogen ab.

Fazit: Ich bin überzeugt und kann es gerne jedem Fan von japanischer Küche empfehlen!

Das Cover zeigt schon, worum es in dieser Geschichte geht: Teamgeist. Passend zum Inhalt mit den blauen Farben sieht es einfach schick aus.

Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend einfach und locker lesbar. Wir lernen gleich anfangs ein paar Mädels aus dem Wildcat-Team kennen, einige neu, andere bereits schon länger Mitglied. Durch die abwechselndenen Erzählerinnen, bekommen wir einen guten Überblick vom ganzen Team und die Geschichte bleibt auch nicht zu eintönig.

Da vor allem die Mädels sehr unterschiedlich sind, werden auch ganz verschieden Themen im Buch mit eingearbeitet wie zum Beispiel Rassismus oder Manipulation. Besonders letzteres spielt in diesem Buch eine große Rolle und das Team muss beweisen, dass es sich dem stellen kann, gemeinsam.

Mir persönlich hat das Ende nicht ganz zugesagt, weil es dann doch etwas plötzlich beziehungsweise zu kurz gehalten wurde und somit nicht ganz klar für mich war, welche Richtung die Geschichte und ihre Charaktere annehmen wird.

Fazit: Ein gutes Buch über Freundschaft und Teamgeist vor allem für Jüngere.

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Jana Ina Zarrella kannte ich bisher nur als Moderatorin, jedoch nicht als Köchin oder Kochbuchautorin. Umso mehr war ich überrascht, als ich sah, wie gut diese Rezepte im Buch sind.
Das Design vom Buch ist nicht zu überladen und wirklich schön überblicklich. Zuerst bekommen wir eine kleine Einleitung, in der es einen kurzen Einblick in die Familienküche der Zarrellas gibt, zusammen mit hilfreichen Tipps & Tricks von ihr und Johann Lafer, mit eigenen Erfahrungen.
Die Rezepte sind nach Kategorien sortiert und einfach erklärt.
Was mir hier besonders gefällt ist, dass für viele Gerichte die meisten Zutaten schon automatisch Zuhause auffindbar sind. Viele Rezepte sind wirklich gesund und ernährungsbewusst gestaltet worden und auch Vegetarier kommen hier nicht zu kurz.

Fazit: Ein wirklich tolles Kochbuch, dessen Gerichte auch für den ganz normalen Arbeitstag brauchbar sind!

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Das Cover sieht wirklich schön aus und passt sich hervorragend in die Trilogie ein damit. Natürlich finden sich auch hiervon einige kleine Details in der Geschichte dann wieder.

Die Stimmung im Allgemeinen war dieses Mal eher etwas düster gewählt, was man leider auch etwas dem Schreibstil ansehen konnte, der dadurch teilweise an seiner humorvollen Art verlor. Doch diese Trostlosigkeit passt ja eigentlich recht gut zum Setting.

Wir gewinnen einen neuen Charakter zur Gruppe, der mir nach einigen Seiten dann doch etwas ans Herz gewachsen ist. Allgemein kann man die Charakterentwicklung der Figuren sehen, vor allem bei Matilda, die hier richtig Gas gibt.

Alles in allem gab es für mich aber ein bisschen zu wenige Überraschungen, wodurch die Geschichte vorhersehbarer wurde. Vor allem das Ende kam mir etwas zu schnell und reibungslos rüber, was mich ein wenig enttäuscht hat.

Fazit: Ein interessanter, jedoch etwas schwächerer Auftakt, der neugierig auf das Finale macht!

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