Ich gebe zu, ich habe etwas anderes erwartet, als ich die Anfrage zu diesem Buch gestellt habe. Gesehen hatte ich es auf der Liste der Deutschen Buchpreisnominierten dieses Jahres. Allerdings hat mich die Geschichte dann doch überrascht.
Es handelt sich hier um die Geschichte von Sarah und Meret, zwei Krankenschwestern, die sich ein Zimmer im Schwesternwohnheim teilen. Dann geht es hier um medizinische Grenzen, wieweit darf ein Arzt gehen, wo ist Schluss mit dem Eingreifen in die persönlichen Grenzen der Patienten.
Meret ist der Meinung, dass die Medizin da etwas ganz tolles leistet und Sarah ist da eher kritisch eingestellt. Später geht einer dieser Eingriffe deutlich schief und Meret wacht langsam auf.
Weiterhin geht es im Laufe dieses Buches darum, dass die beiden Frauen gegenseitige Gefühle entwickeln und nicht so wirklich wissen, wie sie damit umzugehen haben. Sie müssen es auch nach außen hin verstecken.
Mir hat dies Buch, auch wenn ich etwas anderes erwartet habe, doch sehr gut gefallen. Es ist sehr emphatisch geschrieben und gibt dem Leser sehr viel zum Nachdenken mit. EIne deutliche Leseempfehlung. Und auch zu Recht gelistet zur deutschen Buchpreisnomienierung 2022.

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Ich finde, dies ist ein netter Krimi, den man sich gern mal anhören kann. Es hat ein wenig gedauert bis ich in die Geschichte reinkam, aber Häkel-Henri hat mich dann doch genauso wie Edda überzeugt.
Henri hat durch einen Unfall seine Frau Maike verloren. Sie wurde von einem Stier überrannt, als sie über eine Weide lief. Doch war es wirklich ein Unfall, oder steckt mehr dahinter? So nach und nach übernimmt Henri mit Eddas (Maikes Angestellte) Hilfe, den Handarbeitsladen von seiner Frau. Dort trifft sich auch immer ein Häkelclub, denen Häkel-Henri dann auch zugehört.
Die Damen vom Club, zu denen auch wohl Maike gehört hat, sind einigen Ungereimtheiten im Ort auf der Spur. Ob das Maike das Leben gekostet hat? Sie wollen es herausfinden, jetzt halt eben mit Henri an ihrer Seite.
Stellenweise war die Story etwas langatmig, aber insgesamt ist es eine süße kleine Cozy Crime Geschichte mit einer ordentlichen Portion fürs Herz.

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Allein das rote Cover ist schon ein Blickfang und gefällt mir gut.
Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, er war von Anfang an schon sehr spannend und blieb es auch bis zum Schluss.
Ebenfalls betonen möchte ich Frau Julia Nachtmann, die das Hörbuch hier wunderbar eingelesen hat.
Eine weitere Besonderheit ist, dass plötzlich im Laufe der Story zwischendurch immer mal wieder zweite, bedrohlich wirkende Stimme auftaucht und auch aus seiner Sicht ein ganz klein wenig weiter erzählt. Wie ich mittlerweile auf Instragram gelesen habe, hat diese tiefe Stimme auch Frau Nachtmann eingesprochen.
Zum Inhalt:
Dieser Thriller beginnt damit, dass eine junge Nachrichtensprecherin, Nadine Just, während sie die Abendnachrichten vorliest, ohne es rechtzeitig zu bemerken, ihren eigenen Tod vorhergesagt hat.
Ihr Ex-Freund Tibor Glaser macht sich Sorgen, weil er sie nicht mehr erreichen kann nach den merkwürdigen Abendnachrichten und will in der Redaktion nur einmal kurz nach ihr sehen.
Leider kommt er schon zu spät.
Damit nimmt eigentlich für ihn ein Spießrutenlauf seinen Gang. Alles deutet nämlich auf ihn als Täter hin. Es folgen noch weitere Opfer, allesamt der gleiche Ablauf und die Polizei, angeführt von Oliver und Fina haben eigentlich ihren Täter schon fest im Blick. Aber ist es wirklich so einfach, wie es scheint?
Mich hat dieser Thriller jedenfalls sehr überrascht, denn mit dem Ende hatte ich absolut nicht gerechnet.

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Es handelt sich hier um 11 von der Autorin recherchierte und echte Verbrechen, eben um True Crime, die hier wiedergegeben werden. Ich finde die Art, die Frau Hausmann an den Tag legt zu schreiben bereits seit ihrem ersten Thriller faszinierend, so dass ich auch ihr neues Werk, diesmal in Form eines Hörbuchs, hören musste.
Soviel sei verraten, ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, manchmal muss man sich wirklich fragen, wozu der Mensch alles fähig ist und was der Mensch auch wiederum alles aushalten kann. Stellenweise hat es mich emotional doch ziemlich gepackt, wie es so schön heißt. Aber daran erkennt man meiner Meinung nach die viele intensive Arbeit, die Frau Hausmann in dieses Buch gesteckt hat.

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Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, allerdings habe ich ihm einen Stern in der Gesamtnote abgezogen, da mir der Hinweis gefehlt hat, dass man ihn besser als dritten Band lesen sollte. Ich kenne die vorigen zwei Bücher nicht und somit sind mir viele Sachen unerklärlich geblieben bzw. teilweise erst durch den Austausch hier im Forum verständlich gemacht worden.
Insgesamt finde ich den Thriller aber sehr gut. Er ist sehr flüssig und verständlich geschrieben, man ist sofort im Fall drin und will wissen, wer jetzt den Eliel Zetterberg ermordet hat. Ganz zum Ende hin gibt es noch einmal eine komplette Wendung des Geschehen, dass ich auch nicht vorhergesehen habe.
Alles in Allem ein wirklich sehr guter Thriller, der aber meiner Meinung nach nur als dritter Teil einer Reihe wirklich zu verstehen ist.

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