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Veröffentlicht am 19.04.2024

Die Sterne funkeln bei Nacht.

Das Mondscheincafé
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In ihrer Heimat Japan ist Mai Mochizuki bereits eine gefeierte Autorin, mit „Das Mondscheincafé“ schafft sie es jetzt auch, den deutschen Buchmarkt zu erobern.

Bereits durch die unglaublich liebevolle ...

In ihrer Heimat Japan ist Mai Mochizuki bereits eine gefeierte Autorin, mit „Das Mondscheincafé“ schafft sie es jetzt auch, den deutschen Buchmarkt zu erobern.

Bereits durch die unglaublich liebevolle und stimmige Gestaltung des Buchcovers weiß das Buch direkt zu überzeugen.


In Japan gibt es viele verschiedene Mythen und Legenden. Unter anderem auch über tierische Wesen und Astrologie. Beides wird im Roman „Das Mondscheincafé“ gefühlvoll zusammengeführt.

Mit Lokalkolorit aus Kyoto, der typisch japanischen Lebensweise und einen Hauch Mystik baut die Autorin einen interessanten Rahmen für ihre Geschichte.

Trotz des recht schmalen Umfangs des Buches mit knapp 208 Seiten, wird ein gefühlvolles Szenario aufgebaut, was den Lesenden einfach ans Herz gehen muss.


Zum Inhalt:
Wenn man Glück hat, erscheint in einer Vollmondnacht das Mondscheincafé. Dieses Café ist nicht nur ein besonderes Pop-up-Restaurant, es wir auch ausschließlich von sprechenden Katzen betrieben.
Die Gäste bestellen hier nicht selbst, sondern es werden ihnen köstliche, auf ihre Persönlichkeit zugeschnitten Desserts und Getränke serviert.
Dabei reden der Meister und seine Katzen mit den Gästen und deuten ihnen ihre Sterne mittels Astrologie.
Nacheinander werden die Geschichten von vier verschiedenen Protagonisten erzählt, die alle gerade mit ihrem Leben, insbesondere mit ihrem beruflichen Werdegang hadern.
Dabei ist der erhobene Zeigefinger nie spürbar, es geht vielmehr darum einen neuen Weg einzuschlagen. Selbstoptimierung und Selbstverwirklichung der eigenen, oftmals tief verborgenen Wünsche.
Ganz besonders schön fand ich dabei, dass die Autorin alle handelnden Figuren und ihre Leben ganz natürlich miteinander verbindet und so die Geschichten wunderbar abrundet.


Ob man an nun Astrologie glauben mag oder nicht, man hat beim Lesen den unglaublichen Wunsch, dass Mondscheincafé möge in einer Vollmondnacht auch bei uns erscheinen. Der Meister würde die Sterne deuten und unser eigenes Leben in die richtige Bahn lenken. Denn manchmal braucht es eben nur einen kleinen Schubs, um neu anfangen zu können, so wie die Protagonisten im Buch.

Ein kleines, zartes Lesehighlight, welches uns gut aus dem stressigen Alltag holt und vielleicht den ein oder anderen Lesenden auch einen kleinen Denkanstoß in die richtige Richtung gibt.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Perspektiven einer toxischen Beziehung

Geordnete Verhältnisse
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Vorab möchte ich eine kurze Triggerwarnung aussprechen, in „Geordnete Verhältnisse“ geht es unter anderem um häusliche Gewalt, toxische Familienstrukturen und Gaslighting.

Lana Lux, die bereits Bekanntheit ...

Vorab möchte ich eine kurze Triggerwarnung aussprechen, in „Geordnete Verhältnisse“ geht es unter anderem um häusliche Gewalt, toxische Familienstrukturen und Gaslighting.

Lana Lux, die bereits Bekanntheit durch ihren Debütroman "Kukolka" und ihren zweiten Roman "Jägerin und Sammlerin“ erlangte, legt mit ihrem neusten Roman „Geordnete Verhältnisse“ intensiv nach.

Das fängt bereits mit der klugen Gestaltung des Covers an. Ein schief angeordneter Titeltext der im Kontrast zum Einbandtitel steht. Außerdem als Motiv grüne Blätter, welche einen ruhigen und sanften Eindruck vermitteln.

In „Geordnete Verhältnisse“ geht es um die Freundschaft zwischen Philipp und Faina. Beide kommen aus dysfunktionalen Familien und toxischen Verhältnissen, aus denen sie sich nie wirklich befreien konnten. Ihre Freundschaft wird schnell zu einer Obsession, was für mich an diesem Zitat von Faina sehr deutlich wird:
„Das Gefühl, ihm die Welt zu bedeuten. Dieses Gefühl macht süchtig. Es lässt einen alles andere erdulden. Weil es ja zum eigenen Besten ist, weil der Schmerz, den diese Person einem zufügt, seiner Liebe entspringt.“ S. 273

In ihrem Roman geht die Autorin dabei einen sehr spannenden und gewagten Schritt und erzählt die Geschichte nicht nur aus Sicht des Opfers oder des Täters, sondern lässt beide abwechselnd zu Wort kommen.
Der Roman unterteilt sich in drei Abschnitte.
Im Ersten erfahren wir viel über die Vergangenheit der beiden aus der Sicht von Philipp.
Im zweiten Abschnitt kommt Faina zu Wort, die einige Details ergänzt, ihre Sicht der Dinge widerspiegelt, und wir erfahren wie die Gegenwart für beide gerade weiter verläuft. Im dritten und letzten Abschnitt kommen beide wieder abwechselnd zu Wort.

Dabei habe ich es sehr genossen wie Frau Lux die Protagonisten mit den Lesenden kommunizieren lässt. Ich mochte es, wie man in die Gedanken- und Gefühlswelt hineingesogen wurde.

Die Geschichte wird niemals vordergründig voyeuristisch oder verliert sich in sinnlosen (Gewalt-)Details.
Die Autorin schafft den Spagat, keinen der Protagonisten als absolut unsympathisch oder übertrieben dazustellen. Sie sind dabei nahbar und besitzen eine ganz eigene Lebendigkeit und Glaubwürdigkeit.
Man muss unwillkürlich mit allen handelnden Figuren mitfühlen und hinterfragt auch ständig woher diese Verhaltensmuster wohl kommen müssen.

Die an einigen Stellen schon fast poetische Sprache vermischt sich ganz leicht mit einem modernen Sprachstil, ohne dabei zu gewollt zu wirken.

Für mich war „Geordnete Verhältnisse“ definitiv ein Lesehighlight, welches mit seinem Inhalt noch lange bei mir nachklingen wird.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Marc Raabe schickt sein neues Ermittler Duo Mayer & Tschaikowski ins Rennen

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
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Marc Raabe ist wieder in Bestform! Nach seiner sehr beliebten Tom-Babylon-Reihe, zeigt er erneut sein Können mit dem Start seiner neusten Thriller-Reihe.

Im Mittelpunkt von „Der Morgen“ steht der erfahrene, ...

Marc Raabe ist wieder in Bestform! Nach seiner sehr beliebten Tom-Babylon-Reihe, zeigt er erneut sein Können mit dem Start seiner neusten Thriller-Reihe.

Im Mittelpunkt von „Der Morgen“ steht der erfahrene, allerdings etwas eigenwillige Ermittler Art Mayer. Ihm zur Seite wird die noch unerfahrene, aber sehr ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski gestellt.
Gemeinsam versuchen sie eine Reihe von Morden aufzuklären, die alle auf den Bundeskanzler hinweisen. Die Ermittlungen in diesen Kreisen zeigen sich als besonders komplex, wie sensibel. Hierbei drückt die Zeit, die Medien, ebenso wie der ein oder andere persönliche Konflikt der Hauptfiguren. So muss sich Art alten Verbindungen aus seiner Vergangenheit stellen und Nele den aktuellen Problemen ihres Privatlebens.
Innerhalb der Geschichte versucht der Autor auch eher unsympathischen (Rand-) Figuren weitere Facetten zu geben, damit eben nicht alles immer nur schwarz/weiß ist.
Er geht geschickt auf den Widerspruch zwischen Loyalität und Integrität ein. Lässt hierbei seine Figuren hadern, was sie umso glaubhafter macht.
Es wird immer wieder die Frage nach den Berufsethos aufgeworfen: Wie weit sollte man gehen oder vielmehr, was darf man tun um seine Werte oder Freunde zu schützen?

Die Geschichte springt Kapitelweise immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Marc Raabe schafft es scheinbar mühelos die verschiedenen Geschichtsstränge miteinander zu verweben, ferner die Spannung konstant hochzuhalten, sodass man jeden Strang gerne weiterverfolgt.

Als kleiner Wermutstropfen bleibt, dass trotz allen genderns und sicherlich gut gemeinten aktuellem Zeitgeist, der Autor in der typischen Komfortzone verharrt.
Art Mayer, ist als Figur der klassische, eher wortkarge, einsame Wolf, der nicht immer nach den gängigen Regeln spielt.
Sein Gegengewicht soll, seine übereifrige Kollegin Nele Tschaikowski sein, die sich zu Anfang ganz auf ihre Ausbildung verlässt, dabei aber auch über ihren eigenen Enthusiasmus stolpert und erst ihren Weg finden muss.
Das mildert das Lesevergnügen keineswegs, das Rad erfindet er jedoch damit auch nicht neu.

Sprachlich und Stil technisch bedient sich der Autor einer sehr modernen ebenso zeitgenössischen Sprache. Gleichermaßen nutzt er ein Setting, welches elegant Themen wie Corona, Klimakrise, Fake News oder das Gendern einbindet, ohne dabei gestellt zu wirken.
Die Erzähltechnik ist wie gewohnt sehr gut. Es ist ein rasanter, im gleichem Maßen psychologischer Thriller, bei welchem man fast unweigerlich ein Kopfkino entwickelt.
Dadurch gleiten, die doch nicht unerheblichen 588 Seiten nur so dahin.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung der Reihe und kann es kaum erwarten die Ermittlungen mit Art & Nele wieder aufzunehmen!

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Hommage an Sylvia Plath

Euphorie
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Die Autorin Elin Cullhed hat in ihrer Heimat Schweden den wohl wichtigsten Literaturpreis, den Augustris, für ihr Werk „Euphorie. Ein Sylvia-Plath-Roman“, gewonnen.
In „Euphorie“ verbindet Elin Cullhed ...

Die Autorin Elin Cullhed hat in ihrer Heimat Schweden den wohl wichtigsten Literaturpreis, den Augustris, für ihr Werk „Euphorie. Ein Sylvia-Plath-Roman“, gewonnen.
In „Euphorie“ verbindet Elin Cullhed geschickt reale Inhalte mit fiktiven Darstellungen über das Handeln und der Gefühlswelt von Sylvia Plath.
Sylvia war eine Frau, die zerrissen war zwischen Mutterschaft, Eigenständigkeit, Autorenschaft und ihrer eigenen Dunkelheit. Ihre Ehe mit dem Dichter Ted Hughes war ein tragisches auf und ab.
Vermutlich dadurch wurde sie ein Opfer ihrer Zeit, gezwungen in Normen und Rollen, die sie nicht erfüllen konnte oder wollte. Die unglücklichen Umstände, ihre immer wieder bewunderte Dichtkunst sowie der bis heute andauernde Erfolg über ihr einziges Buch „die Glasglocke“, welches sie zu einer Ikone der Feministischen Bewegung machte und sie daher immer wieder Erwähnung findet.

Schon die ersten Seiten machen klar, dass die inhaltliche Thematik alles andere als leichtgängig sein wird.
Ich möchte hier eine deutliche Trigger Warnung aussprechen!
Es geht um die letzten intensiven Lebensmonate von Sylvia Plath, welche gekennzeichnet sind von zwanghaften Gedankenstrukturen, mannigfaltigen psychischen Problemen, Selbstmordgedanken, dem letztlichen Scheitern der zerrüttenden Ehe und anderen toxischen Beziehungen.

Auf der emotionalen Ebene ist das Werk sehr fordernd, inhaltlich allerdings etwas Handlungsarm. Vorwiegend geht es immer wiederkehrend um das Zusammenleben des Ehepaares, ihre Schwangerschaft und das Kämpfen um Zeit zur freien Entfaltung. Dies ist nicht weiter störend, es wird vielmehr Wert auf den stetigen Zerfall der Ehe, ihre Ängste, das innere Ringen um Glück, Erfolg und Liebe gelegt.
Die Autorin schafft es Sylvia wirklich glaubhaft zu transportieren. Jeder Gedanke, jede zwiegespaltene Gefühlsebene bringt sie einem näher.
Durch die Perspektive der Ich-Erzählung kommt es zu einem sehr nahen, fast schon schmerzhaften Kontakt zur Hauptfigur. Die schonungslose Innensicht, die hier sehr glaubhaft und authentisch präsentiert wird, lässt den Lesenden sich in Sylvia einfühlen, wenn sie uns doch gleichermaßen abstößt mit ihrem Verhalten.
Diese Sylvia zerfleischt sich fast. Wird von einer manisch euphorischen Phase fließend in eine tiefe Depression und Selbstzweifel geworfen. Sie sieht sich immer wieder in selbstgewählten Konkurrenzkämpfen, ist leidend und unerträglich. Ihre Gefühlswelt ist so wandelbar, sie wird reumütig, übertrieben freundlich, nur um zugleich fordernd zu sein. Diese verschiedenen Verhaltensweisen lassen sie als Person wiederum sehr glaubhaft agieren.
Keine der handelnden Figuren wirkt dabei durchgehend sympathisch. Aber genau das macht dieser Roman richtig. Er verherrlicht nicht die leidende Sylvia Plath. Es fordert vielmehr den Lesenden auf nachzudenken beziehungsweise darüber hinaus Nachforschungen anzustellen. Nur so kann man, meiner Meinung nach, dass volle Potential erleben. Mit einem schnellen durchlesen würde man ihm unrecht tun.

Sprachlich ist dieses Buch wunderschön. Ich habe so viele Stellen markieren müssen, weil sie so kunstvoll und prosaisch sind. Sicherlich liegt das auch an der herausragenden Übersetzung von Franziska Hüther.
Vielleicht macht gerade das diese starke Sogwirkung aus.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Sehr lesenswertes Debüt! Frau Moniz legt den Finger mit ihren Geschichten in die Wunden dieser Zeit.

Milch Blut Hitze
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Als ich „Milch Blut Hitze“ das erste Mal sah, fiel mir sofort dieses poppig-knallige Cover und der Titel auf. Die Farben und Formen fliegen einem einfach nur so entgegen. Und dann diese Lobeshymnen von ...

Als ich „Milch Blut Hitze“ das erste Mal sah, fiel mir sofort dieses poppig-knallige Cover und der Titel auf. Die Farben und Formen fliegen einem einfach nur so entgegen. Und dann diese Lobeshymnen von verschiedenen Seiten. Vor allem die kurze Rezension von Entertainment Weekly hat mich unglaublich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Und so stellte sich mir direkt die Frage, ist dieses Buch wirklich so eine Wucht, so aktuell und gleichzeitig schonungslos?
Klare Antwort, ja. Die Prosa und überhaupt der Ganze Stil von Dantiel W. Moniz ist sehr kraft- und gefühlvoll. Sie spricht unglaublich viele Themen an die viele Menschen, egal wo auf der Welt, betreffen werden.
In elf sehr verschiedenen Geschichten geht es unter anderem um komplexe Partnerschaften, schwierige Familienverhältnisse, Enttäuschungen von Erwartungen und große Hindernissen. Sie beleuchtet die Fragen: Was macht eine Frau in der heutigen Zeit aus? Wie funktioniert ein selbstbestimmtes Leben? Sie rückt die unterschiedlichsten Beziehungen in den Fokus und beleuchtet manchmal recht schonungslos die Probleme. Scheinbar mühelos streift Sie Themen wie Religion, Mutterschaft, Lust und Verlangen ebenso wie Tod, Verlust, Missbrauch und Ängste ohne dabei jemals ins kitschige oder künstliche abzugleiten. Dabei geht sie nicht zimperlich mit ihrer Leserschaft um, denn manche Erzählungen sind hart, intensiv und nur schwer zu verdauen. Einige lässt sie gerne offen, oder mit einer Augenzwinkernden Moral versehen, enden. Dennoch fühlen sich die Schilderungen immer ehrlich an, trotz ihrer Kompromisslosigkeit.

Besonders hat mich die Titelgebende Story der beiden Mädchen beeindruckt. Sie beschreibt so zart und doch gleichzeitig hart authentisch wie sich Mädchen im Alter von 13 Jahren fühlen können. Wie losgelöst, unverstanden und unangepasst sie manchmal sind. Und was passiert, wenn Eine einen Schritt zu weit geht.
Aber auch der Erzählstrang der jungen Frau, die ihr ungeborenes Kind verloren hat und nur schwer sich damit abfinden kann, hat mich sehr bewegt.

An manchen Enden hätte ich einfach anstandslos weiterzugehört, weiter mitgefühlt oder oft einfach auch mal gerne eingegriffen. Als würde man Freundinnen eine helfende Hand reichen wollen. Aber gerade diese lassen viel Spielraum für Interpretationen bzw. Diskussionspotential.

Nun könnte man sagen, dass auf 226 Seiten und in elf Kurzgeschichten keine Zeit bleibt sich auf die Figuren einzulassen und eventuell keine Chancen auf Charakterentwicklungen bestehen - da fehlt man aber gewaltig! Das war wirklich das Beeindruckteste an diesem Buch. Frau Moniz schafft es, allen Figuren eine Lebendigkeit einzuhauchen, so dass man einfach mitfühlen muss.

Ich bin mir sicher, dass wir nach diesem gelungen Debütroman noch einiges von dieser Autorin lesen werden.

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