Cover-Bild Amalia von Flatter. Vampire tanzen nicht mit Feen (Band 1)
Band 1 der Reihe "Amalia von Flatter"
(14)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 23.08.2022
  • ISBN: 9783748802020
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Laura Ellen Anderson

Amalia von Flatter. Vampire tanzen nicht mit Feen (Band 1)

Katrin Segerer (Übersetzer)

Willkommen inNokturnia!

Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen mit kleinen Fangzähnen und zwei monster-guten Freunden. Ihre Eltern wollen wie jedes Jahr ein großes Fest feiern, und dieses Mal ist sogar noch ein anderer Vampirjunge eingeladen! Doch Prinz Marillo stellt alles auf den Kopf! Gemeinsam mit ihren Freunden macht Amalia sich auf den Weg, ein spannendes Abenteuer zu erleben ...

Perfekt zum Vor- und Selberlesen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2022

Eignet sich auch super zum Vorlesen

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Passend zu Halloween haben wir den ersten Band rund um Amalia von Flatter gelesen bzw. ich habe die Geschichte meinem Sohn vorgelesen. Und ich finde sie dafür wirklich passend, denn so kann man mit jüngeren ...

Passend zu Halloween haben wir den ersten Band rund um Amalia von Flatter gelesen bzw. ich habe die Geschichte meinem Sohn vorgelesen. Und ich finde sie dafür wirklich passend, denn so kann man mit jüngeren Kindern gemeinsam die Welt Nokturnia entdecken, zu der man gleich zu Beginn des Buches eine wunderschöne Zeichnung entdecken darf. Wir haben beim gemeinsamen Lesen bei einem Schauplatzwechsel immer die Route von Amalia verfolgt. Das hat uns sehr gefallen.
Doch schon beim ersten Öffnen des Buches war ich verliebt und auch meinem Sohn hat es sehr gefallen. Im Einband kann man Kürbinian beim Pa-doinken und in anderen Positionen entdecken und nach der Karte findet man eine Übersicht von Amalia, ihrer Familie und ihren Freunden, natürlich alle mit Zeichnung und kurzer Beschreibung der Vorlieben und Abneigungen.
Zur Geschichte selbst möchte ich gar nicht so viel verraten. Nur so viel: Der Barbarische Ball steht mal wieder vor der Tür, doch dieses Mal gibt es einen Ehrengast! Denn der König und sein Sohn besuchen den Ball gemeinsam. Mal sehen, ob sich Amalia diesmal besser amüsiert!
Ich war schon beim ersten Durchblättern bezaubert und mein Sohn hat mich förmlich dazu genötigt immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Das Buch war das Highlight des Tages und beim gemeinsamen Lesen haben wir viel gelacht. Das ein oder andere musste ich noch ein wenig erklären und doch hat es ihm große Freude bereitet (und auch manchmal geekelt). Denn die Kosenamen und vor allem die Speisen der Nokturnianer sind doch reichlich gewöhnungsbedürftig und sind doch auch sehr amüsant. Und auch die Botschaft im Buch gefällt uns und kam auch bei meinem Sohn sehr gut an.
Man muss auch mal über seinen Tellerrand hinaussehen und sollte nicht immer Vorurteile haben und die Werte Freundschaft und Zusammenhalt werden wundervoll vermittelt.

Für uns ein wunderbares Buch, das man nicht nur zu Halloween lesen kann. Zauberhaft illustriert in schwarz-weiß.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

witzig, unterhaltsam und toll illustriert

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Das Vampirmädchen Amalia ist genervt: Bald steht wieder der Barbarische Ball an - ein großes Ereignis in Nokturnia. Leider findet Amalia diesen nicht sehr spannend, im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch dieses ...

Das Vampirmädchen Amalia ist genervt: Bald steht wieder der Barbarische Ball an - ein großes Ereignis in Nokturnia. Leider findet Amalia diesen nicht sehr spannend, im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch dieses Jahr könnte alles anders werden. König Vladimir hat sich nämlich auch angekündigt. Natürlich ist die Freude im Hause von Flatter groß. Der Besuch des Königs ist eine große Ehre. Und da auch sein Sohn Prinz Marillo dabeisein wird, hätte Amalia auch jemanden zum Spielen. Doch Prinz Marillo ist alles andere als ein sympathischer Junge. Und plötzlich ist auch noch Amalias kleiner Hauskürbis in Prinz Marillos Hand. Und so macht sich Amalia auf, ihren kleinen Freund wieder zurückzubekommen...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern gelesen. Als Vorlesegeschichte ist es das Buch gut geeignet, da auch sehr viele Illustrationen enthalten sind, auf denen man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen kann. Kleine Selberleser sollten schon etwas geübter sein, da es z. B. ein Monster mit Sprachfehler gibt. Auch die eigene Welt macht das Ganze ein bisschen anspruchsvoller.

Gelungen ist, dass die Geschichte mit einer Landkarte von Nokturnia sowie einer Vorstellung der Hauptpersonen beginnt. So findet man gleich leichter in die Geschichte. Diese ist dann sehr besonders. Die Figuren sind total schräg und witzig. Hier gibt es beispielsweise Vampire, Yetis oder einen lebendigen Kürbis als Haustier. Auch ihr Verhalten oder Essen sorgten bei uns immer wieder für Heiterkeit. Beispielsweise haben die Nokturianer Angst vor Glitzer und Feen. Außerdem mögen sie kein Tageslicht. Mit Prinz Marillo zieht dann einiger Ärger ein. Durch ihn erleben Amalia und ihre Freunde dann aber auch ein ziemlich großes Abenteuer und decken gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis auf. Es passiert also einiges.

Schön ist, dass die Geschichte hier grundsätzlich abgeschlossen ist. Mit einem kleinen Ausblick auf den weiteren Fortgang bleibt man aber neugierig auf den nächsten Band.

Fazit:

Witzig, unterhaltsam und toll illustriert. Mit Amalia und ihren Freunden wird es definitiv nicht langweilig!

Veröffentlicht am 02.10.2022

Der erste Band der Reihe: lustig, schräg und (ein wenig) gruselig. Mit atmosphärischen sw Zeichnungen.

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Inhalt:

Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen.

Wie in jedem Jahr richten ihre Eltern den Barbarischen Ball aus. Amalia findet diese Veranstaltungen öde, schließlich ist nie jemand in ihrem Alter ...

Inhalt:

Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen.

Wie in jedem Jahr richten ihre Eltern den Barbarischen Ball aus. Amalia findet diese Veranstaltungen öde, schließlich ist nie jemand in ihrem Alter dabei.

In diesem Jahr allerdings ist endlich ein Vampirjunge eingeladen.

Doch Prinz Marillo ist leider nicht so nett, wie erwartet: Weil er seinen Willen nicht bekommt, entführt er kurzerhand Amalias kleinen Kürbis Kürbinian.

Zusammen mit ihren Freunden Yetimädchen Flora und Sensenjunge Todd ist Amalia fest entschlossen, ihr geliebtes Haustier zurückzuholen ...


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre

(große Schrift, Blocksatz, aber: Floras Sprachfehler und handschriftlichen Notizen des Königs sind für ungeübte Lesende nur bedingt zu bewältigen)


Covergestaltung/Illustrationen:

Die Autorin hat das Buch selbst illustriert.

Das Cover erinnert an den Stil von Tim Burton. Amalia ist schaurig schön und wirkt zugleich sehr sympathisch.

Auf dem Buchvorsatz hüpft und kullert der kleine Kürbis Kürbinian. So ein niedliches Kerlchen.

Zu Beginn findet sich eine große Karte von Nokturnia sowie eine Personenübersicht mit kurzen Steckbriefen.

Auch im Innern des Buches ist in den schwarz-weiß Zeichnungen die Liebe zum Detail ganz deutlich zu erkennen.


Mein Eindruck:

Nokturnia, die Stadt im Königreich der Nacht, und ihre Bewohner sind allesamt außergewöhnlich.

Vampire sind mit Monstern und dem Sensenmann befreundet, Kürbisse werden als Haustiere gehalten und das ganze Leben spielt sich nachts ab.

In Nokturnia hat man Angst vor den Wesen des Lichts, die im benachbarten Königreich leben. Über Einhörner, Feen und Glitzerstaub kursieren die wildesten Schauermärchen. Was für ein interessanter Perspektivwechsel, denn hier wird der Spieß umgedreht. Der Sensenmann fürchtet sich bei der Begegnung mit einem Einhorn fast zu Tode.

Die einzelnen Charaktere sind interessant gezeichnet und die kleine Amalia von Flatter ist ein liebenswertes Mädchen.

Im krassen Gegensatz zu ihr steht Prinz Marillo. Ein verwöhntes Kind, das kein "Nein" akzeptiert und sich jedem gegenüber unhöflich und respektlos verhält.

Als krönenden Abschluss nimmt der verzogene Rotzbengel einfach den kleinen Kürbis Kürbinian mit!

Zum Glück hat Amalia tolle Freunde, die ihr bei der Rettungsaktion zur Seite stehen.

Beim ersten Versuch nimmt Amalia allen Mut zusammen und redet mit dem frechen Früchtchen Tacheles:

Amalias Stimme zitterte. "Ja. Weil du keine Ahnung hast vom wahren Wert der Dinge", sagte sie. "Du bist ein VERWÖHNTER FLEGEL!"

(vgl. S. 125)

Einzige Kritikpunkte zum Lesefluss und -verständnis sind:

- Der Sprachfehler des Yetimädchens Flora: "ICH WÜRD BLOF ALLE NEIDISCH MACHEN MIT MEINEM TOLLEN AUFFEHEN." (vgl. 24)

- Amalias Eltern nutzen reihenweise schräge Kosenamen von "mein müffelnder Komposthaufen" bis "mein grauseliges Gnomgesicht".

Das Gruselelement wir konsequent durchgezogen und macht auf vor Ekel nicht halt: Augapfelsaft, Eiter-Eclairs, Achselschweiß-Shake, Zehenmarmelade ... alles sehr gewöhnungsbedürftig.

Im Anschluss finden sich noch drei (nicht ganz ernst gemeinte) Rezepte passend zu einigen der "Köstlichkeiten", die im Abenteuer erwähnt wurden.

Das Abenteuer ist das erste der Reihe und besticht durch die Vermittlung wichtiger Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt, thematisiert Vorurteile und spielt mit Klischees (Feen und Einhörner sind böse und Vampire trinken aus Angst vor Mundgeruch kein Blut).

Die perfekte Lektüre zu Halloween!


Fazit:

Eine faszinierende Sichtweise, sich vor Einhörnern, Feen und Glitzer zu gruseln!

Zauberhafte (gar nicht gruselige) schwarz-weiß Illustrationen unterstreichen das spannende Abenteuer.

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Rezensiertes Buch: "Amalia von Flatter - Vampire tanzen nicht mit Feen" erschienen im Jahr 2022 im Dragonfly Verlag

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Nicht unser Fall...

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Ich habe ein Teil des Buches mit meinem Sohn zusammen gelesen. Jedoch verging und die Lust am Buch...

Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fange mal mit dem positiven an:
Wir lieben das Cover ...

Ich habe ein Teil des Buches mit meinem Sohn zusammen gelesen. Jedoch verging und die Lust am Buch...

Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fange mal mit dem positiven an:
Wir lieben das Cover und die Illustrationen innen.
Die Geschichte hat eine angenehme Kapitellänge und ist daher auch gut zum Vorlesen geeignet.

Leider hat uns die Geschichte nicht wirklich gefallen. Es fängt schon an, dass die eine Freundin von Amalia statt das s den Buchstaben f spricht. Ich frage meinen Sohn immer, wie er es vorgelesen haben möchte. Er hasst die komische Sprechweise, weil er dann nie ein Wort versteht. Mein Mann und ich sind ehrlich gesagt auch absolut kein Fan davon.
Zudem ist das Buch ab 8 Jahren. Das sind quasi noch Leseanfänger. Da möchte ich gern das mein Kind die Wörter richtig geschrieben sieht. Dazu zählt auch die wiederkehrende Verwendung von Großschrift. Mein Sohn ist jetzt gerade 8 Jahre geworden und noch ein kompletter Anfänger im Lesen und Schreiben. Durch die Großschrift merkt er sich nur die Wörter falsch und kann nicht mehr unterscheiden, was wirklich groß geschrieben wird und was nicht. Genauso bei den falschen Wörtern der Freundin. Wenn er die alleine liest versteht er diese nicht. Und am Ende denken Kinder es sind echte Wörter und schreiben diese auch so.

Außerdem fanden wir die übertrieben viele Grusel-lustigen Wörter auch nicht so berauschend. Es war der Versuch von lustig und gruselig zu sein. Schade, bei uns kam es leider nicht positiv an.

Die Geschichte an sich war in Ordnung. Hat uns leider nur nicht vom Hocker gehauen. Ab der Hälfte habe ich es alleine zu Ende gelesen.

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