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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2022

Eher für jüngere Leserinnen

Feather & Rose, Band 1: Ein Sturm zieht auf (geheime Elemente-Magie an einer Eliteschule ab 10 Jahren)
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Ich bin begeistert und verliebt in diese Schule, die Charaktere und auch die Magie!
Feather lebt alleine mit ihrem Dad in London, denn ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und Feather hat sich als ...

Ich bin begeistert und verliebt in diese Schule, die Charaktere und auch die Magie!
Feather lebt alleine mit ihrem Dad in London, denn ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und Feather hat sich als Frühchen ins Leben gekämpft. Alles so normal, wie es nur geht. Bis Feather eines Tages einen kleinen Sturm auslöst und sie umziehen, um zukünftig die Wingdale Academy zu besuchen.
Schon die Leseprobe hat mir sehr gefallen und ich musste wissen, wie die Geschichte weiter geht. Klar, man merkt stellenweise schon, dass die Zielgruppe junge Mädchen sind und doch konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen. Die Atmosphäre ist locker, es gibt viele amüsante Szenen und Dialoge und mich konnte es einfach unterhalten. Ein paar mehr Informationen zu Feather und ihrer Vergangenheit hätten mir gefallen, wie auch mehr über die Wingdale Academy zu erfahren. Da es jedoch Band eins ist, hoffe ich, dass hier im nächsten Buch mehr Informationen kommen, auch wenn das wohl aus der Sicht von Rose erzählt wird.
An sich erfährt man gar nicht so viel von den Fähigkeiten und all den Möglichkeiten, die man damit hat und doch bekommt man schon gute Einblicke. Denn so ganz ungefährlich sind die Kräfte nicht.
Und auch die zarte Liebesgeschichte im Buch gefällt mir, ist zum Glück nicht im Mittelpunkt, denn Feather hat ja genug anderes im Kopf. Wobei sie manches mal schon etwas kopflos handelt, aber so ist das in dem Alter.

Eine süße, magische Geschichte von der ich gerne mehr lesen möchte. Ich denke aber jüngere Leserinnen haben mehr Spaß daran.

Veröffentlicht am 30.10.2022

Geisterfamilie trifft auf Technik - ob das gut geht?

SpooKI: Den Geist aufgeben gibt's nicht!
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Wie der Titel und das Cover schon verspricht, geht es um Geister. Aber mal etwas anders, denn Robert lebt in einer Geisterfamilie. Nur er ist ein Mensch und seine Eltern, der Großvater und der Hund Unfug ...

Wie der Titel und das Cover schon verspricht, geht es um Geister. Aber mal etwas anders, denn Robert lebt in einer Geisterfamilie. Nur er ist ein Mensch und seine Eltern, der Großvater und der Hund Unfug sind Geister. So weit klappt das, bis plötzlich jeder versucht einen Fuß in die Tür des Hauses zu bekommen und Roberts Leben nicht mehr so unsichtbar ist, wie er es gerne hätte! Und dann sind da noch die ganzen technischen Spielereien, die im Haus eintrudeln. Was steckt dahinter?
Ein wirklich grandioser Pluspunkt des Buches ist das Cover vorne und hinten, das im Dunkeln leuchtet, wenn es durch Licht aufgeladen wurde und zwar die ganze Nacht! Macht sich wirklich wundervoll im Regal. Es ist auch schon das dritte Buch der Autorin, das mir in die Hände fällt und wie auch die Vorgänger hat mir dieses recht gut gefallen. Man merkt natürlich schon, dass es eher für die jüngere Generation geeignet ist, denn ich habe schon einiges von Anfang an erahnt und so war die grobe Handlung keine Überraschung für mich und doch hat es mich super unterhalten. Denn Isabella ist ein wirklich nettes Mädchen, das Robert zur Seite steht und ihn unterstützt, so gut sie kann. Denn Isabella ist besonders, doch was sie so besonders macht, müsst ihr schon selbst lesen.
Mir gefällt auch die Mischung aus fantastischer Geschichte mit Bezug auf die aktuelle Technik, besonders auf KIs. Und auch der Schulalltag mit all seinen Problemen ist ein Thema, denn Robert hat es in der Schule nicht so leicht. Sein Schulkamerad hat ihn ganz schön auf dem Kieker und nutzt jede Chance, ihm eins auszuwischen und ihn bloßzustellen. Doch mit Isabella an seiner Seite kann er viele Hürden meistern.

Eine schöne Geschichte und ich werde definitiv die Fortsetzung lesen. Denn noch ist das Abenteuer von Robert und Isabella noch nicht zu Ende!

Veröffentlicht am 30.10.2022

Ein spannendes Abenteuer der Hobbydetektive

Malvina Moorwood (Bd. 3)
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Die Abenteuer um Malvina und Schloss Moorwood gehen weiter. Auch wenn diesmal der Großteil der Story nicht in Moorwood spielt.
Nachdem sich die Cousine von Malvinas Papa mitsamt ihrer Familie einquartiert ...

Die Abenteuer um Malvina und Schloss Moorwood gehen weiter. Auch wenn diesmal der Großteil der Story nicht in Moorwood spielt.
Nachdem sich die Cousine von Malvinas Papa mitsamt ihrer Familie einquartiert hat und es so aussieht, als ob sie das Schloss auch nicht mehr verlassen wollen, muss Malvina etwas unternehmen. Ganz besonders, als die McMumbles sie aus ihrem Schloss vertreiben wollen.
Der Titel verrät ja schon, wo es spielen wird und genau das macht den besonderen Charme dieses Bandes aus. Denn Schloss Moordwood kennt man ja schon, aber die Gegend um Loch Ness ist mal was Neues! Und auch die Charaktere sind erwachsener geworden, das merkt man schon bei Malvina, die zwar noch manches Mal etwas vorschnell handelt, aber auch immer wieder ihr Köpfchen einschaltet und auch mehr auf Tom hört. Und der hat sich ja auch ganz schön gemausert. Was so ein Camp alles mit einem machen kann. Gefällt mir auf jeden Fall. Das mit dem Lord fand ich ja mal wieder sehr amüsant, ob das jetzt wirklich eine Nachricht aus dem Jenseits war oder einfach nur Einbildung, wer weiß?
Es gibt allerlei Wendungen, die mich richtig überraschen konnten und ich mochte das Drumherum mit den Geheimnissen wieder sehr. Und das Ende lässt auf weitere Bücher mit den beiden Hobbyermittlern hoffen.

Ich kann die Reihe nur empfehlen. Ein tolles Setting und liebenswerte Charaktere.

Veröffentlicht am 16.10.2022

Ein Hoch auf das Handwerk

Minna und die Magische Stadt
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Ein Buch übers Handwerk, gepaart mit Magie. Klingt ganz süß und findet man hier.
Minna ist Waise und als sie sich dann eines Tages aufmacht in die magische Stadt um ein Handwerk zu erlernen, stellt sich ...

Ein Buch übers Handwerk, gepaart mit Magie. Klingt ganz süß und findet man hier.
Minna ist Waise und als sie sich dann eines Tages aufmacht in die magische Stadt um ein Handwerk zu erlernen, stellt sich ihr ganzes Leben auf den Kopf. Denn Magie ist nicht gleich Magie.
Ich mochte Minna auf Anhieb. Schon allein ihr Freund zu Beginn des Buches (den sie auch im Laufe der Geschichte mal erwähnt) war so süß. Sie ist ein starkes Mädchen, das es nicht leicht hatte im Leben und sich doch irgendwie ihren Platz erkämpft.
Und dann die Stadt. Voll mit Handwerkern, die ihr Handwerk mit Magie verändern. Doch auch diese glänzende Stadt hat ihre Schattenseiten, die Minna sehr schnell zu spüren und zu sehen bekommt.
Mir hat es gefallen, wie sich Minna und ihre neuen Freunde für die Stadt und ihre Bewohner einsetzen und zwar für alle Bewohner. Denn das ist ein wichtiger Punkt, den die Geschichte groß schreibt. Freundschaft und Zusammenhalt, egal wer man ist oder woher man kommt.
Ein weiterer Punkt sind natürlich Vorurteile und strenge Regeln, die definitiv nicht immer fair sind. Diese typischen Klischees eben. Denn ein Handwerk kann ja nur von einem Jungen erlernt werden und Frauen müssen putzen. Man lernt eben, dass nicht als gold ist was glänzt und ich finde es wichtig, dass man auch Kinder schon das Handwerk schmackhaft macht. Nicht jeder muss studiert haben oder ähnliches, ich finde man sieht hier gerade am Ende sehr die Wertschätzung der Berufe, die es schon so lange gibt. Und genau das gefällt mir so sehr.
Für mich selbst war schon relativ am Anfang klar, was grob passieren wird, weswegen natürlich die Spannung nicht konstant da war und doch gab es jede Menge Überraschungen und Szenen, die ich so nie erwartet hätte. Dennoch würde ich die Geschichte eher Kindern empfehlen, wenn auch Erwachsene ein paar gemütliche Lesestunden damit verbringen können.

Eine Geschichte, die sich für das Handwerk ausspricht. Verpackt mit Magie und sehr sympathischen Charakteren.

Veröffentlicht am 12.10.2022

So süß

Ich bin doch gar nicht gruselig!
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Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern (knapp 2 und 5 Jahre alt) gelesen und selbst die Kleine hat von Anfang bis Ende zugehört und die bunten Zeichnungen ausführlich betrachtet.
Fredo Fledermaus ...

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern (knapp 2 und 5 Jahre alt) gelesen und selbst die Kleine hat von Anfang bis Ende zugehört und die bunten Zeichnungen ausführlich betrachtet.
Fredo Fledermaus ist ganz allein. Jeden Abend, wenn er eine Runde durch den Wald fliegt, verstecken sich alle Tiere, denn sie denken er ist ein Monster und haben Angst vor ihm. Bis das Bärenmädchen Betty zu tief in den Wald gerät und auf die kleine Fledermaus stößt.
Ehrlich gesagt haben mich Cover und Titel sofort angesprochen und ich musste das Buch haben und natürlich lesen. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Die Zeichnungen im Buch sind einfach zauberhaft schön und es gibt genug darauf zu entdecken. Die jeweilige Stimmung ist einfach wunderbar eingefangen, passt perfekt zum vorgelesenen Text und meinen Kinder hat es große Freude bereitet Fredo und auch die anderen Waldbewohner kennen zu lernen. Natürlich steckt auch eine Botschaft im Buch. Denn die anderen Tiere haben alle große Vorurteile gegenüber der Fledermaus, dabei kennt ihn doch niemand! Doch auch der Zusammenhalt der Tiere ist spürbar als sie sich auf die Suche nach ihrer Freundin machen. So kann man lernen, dass es sich lohnt auf seine Freunde acht zu geben und auch mal anderen eine Chance zu geben, diese kennen zu lernen.

Ein Buch, das zeigt, dass man anderen eine Chance geben sollte zu zeigen, wer und wie man wirklich ist. Freundschaft und Vorurteile spielen hier eine wichtige Rolle. Zauberhaft illustriert und schon perfekt für junge Zuhörer.