seicht und nett
Die DorflehrerinAntonie ist in Tannau als Lehrerin angekommen, aber der neue Pfarrer bereitet ihr als Vorgesetzter Schwierigkeiten. Das Ende des Ersten Weltkrieges naht und bringt neue Unruhen mit sich.
Im zweiten Band ...
Antonie ist in Tannau als Lehrerin angekommen, aber der neue Pfarrer bereitet ihr als Vorgesetzter Schwierigkeiten. Das Ende des Ersten Weltkrieges naht und bringt neue Unruhen mit sich.
Im zweiten Band dreht es sich weniger um die Art, wie man zu der Zeit Klassen leitete und lehrte als darum, wie man sich durchschlug. Man bekommt das Leben im Bergdorf vermehrt mit, die Strapazen aber auch den Durchhaltewillen. Am Schwarzen Brett hängen täglich neue Meldungen des Roten Kreuzes: wer wird vermisst oder ist gar im Krieg gestorben? Ein Kind wird schwer krank und muss nach München ins Krankenhaus. Antonie begleitet es und bekommt über ihre Münchner Freunde den Anfang der Novemberrevolution mit.
Vielschichtig, vieles ansprechend, aber irgendwie bleibt zwischen den tragischen, traurigen und freudigen Ereignissen im Dorf und in der Stadt der Tiefgang auf der Strecke. Es ist eine nette Fortsetzung, die viele reale und fiktive Geschehnisse miteinander lesenswert verknüpft.