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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2023

Die Geheimnisse der Antarktis

Der Riss
6

Dank der lieben Lesejury durfte ich mal wieder an einer Leserunde teilnehmen. Gerade die Thematik des Buch‘es, rund um die Antarktis hat mich sehr interessiert. Zudem baut das Cover auch schon eine gewisse ...

Dank der lieben Lesejury durfte ich mal wieder an einer Leserunde teilnehmen. Gerade die Thematik des Buch‘es, rund um die Antarktis hat mich sehr interessiert. Zudem baut das Cover auch schon eine gewisse Grundspannung auf und ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem abgebildeten Riss auf sich hat. Ich bin ziemlich gut in das Buch reingekommen und schon der Anfang war gleich spannend. Auch der Schreibstil war angenehm und man ist leicht durch die Seiten gekommen. Daher waren meine Erwartungen zum weiteren Ablauf der Handlung recht hoch. Leider wurde ich jedoch gerade ab der Hälfte des Buch‘es ein bisschen enttäuscht. Vieles war schon etwas zu voraussehbar und einige Rätsel wurden für mich etwas schnell gelöst. Dazu waren mir bestimmte Situationen zu unrealistisch. Gegen Ende habe ich mich wie in einem actionreichen und übertriebenen Hollywood-Blockbuster gefühlt. Klar war das Buch irgendwo unterhaltsam, aber manchmal wäre weniger mehr gewesen. Zudem kam mir Antonia teilweise etwas unnahbar rüber und hat ohne Rücksicht für ihre Ziele gekämpft. Anfangs habe ich sehr mit ihr gefiebert und mochte ihre aufopferungsvolle Art. Zum Ende hat sie gefühlt nur noch auf sich selber und ihre eigenen Bedürfnisse geachtet. Dagegen hat mir besonders Arlo, als Charakter ziemlich gut gefallen. Seine Hilfsbereitschaft und emphatische Art ist mir besonders ins Auge gestochen. Gerne mochte ich auch die wissenschaftliche Themen und besonders das Nachwort des Autor’s ist mir im Kopf hängen geblieben.
Insgesamt war es für mich eher ein Buch für zwischendurch und hätte in meinen Augen mehr Potential gehabt.

⭐️⭐️⭐️,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 14.01.2023

Habe etwas mehr erwartet

Weil morgen ein neuer Tag beginnt
0

Mein erstes Buch in diesem Jahr habe ich nun auch beendet und muss sagen, dass es eher ein Buch für zwischendurch war. Manchmal hat mir sogar die Motivation gefehlt es weiter zu lesen. Eigentlich schade, ...

Mein erstes Buch in diesem Jahr habe ich nun auch beendet und muss sagen, dass es eher ein Buch für zwischendurch war. Manchmal hat mir sogar die Motivation gefehlt es weiter zu lesen. Eigentlich schade, weil ich mich Anfang echt darauf gefreut habe und eine inspirierende Story erwartet habe. Das Cover ist auch sehr niedlich gestaltet und mit tollen Details verarbeitet. Für mich auch ein kleiner Hingucker.
Der Schreibstil war nicht schwerfällig und man ist ganz gut durch die Seiten gekommen. Nur mit der Hauptprotagonistin Emily habe ich mich etwas schwer getan. Leider bin ich gar nicht mit ihr warm geworden und in den ersten Seiten war sie für mich eher anstrengend und too much. Klar hat sie im Verlaufe des Buch‘es eine tolle Entwicklung gemacht und es gab auch Momente in denen ich mit ihr gefühlt habe, aber insgesamt hatte sie für mich zu viele, teilweise seltsame Eigenschaften.
Die Geschichte rund um ihre Zwillingsschwester war sehr emotional und auch der Einblick in die Vergangenheit hat mir gefallen. Josh und Kaz haben die Geschichte etwas aufgelockert und ich mochte besonders Kaz aufopferungsvolle Art. Sie ist eine wirklich ware Freundin. In bestimmten Situationen zog sich die Handlung etwas und manche Dinge fand ich etwas überflüssig.
Trotzdem hat das Buch mich manchmal gut unterhalten und über einige Szenen musste ich sogar schmunzeln. Die Autorin motiviert mit dem Buch auch die Leser sich weiterzuentwickeln und generell eigene Ängste zu überwinden.

Danke für die Leserunde und ich freue mich schon auf die nächste Leserunde.🫶🏻

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.12.2020

Ein spannender Thriller, mit holprigem Ende...

Hexenjäger
6

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr überzeugt. Irgendwie wirkt es, mit dem roten X und der düsteren Landschaft, ziemlich gruselig. Beim weiteren betrachten stellte ich fest, dass es einen roten Buchschnitt ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr überzeugt. Irgendwie wirkt es, mit dem roten X und der düsteren Landschaft, ziemlich gruselig. Beim weiteren betrachten stellte ich fest, dass es einen roten Buchschnitt enthält, welchen ich sehr gut finde. Insgesamt gefällt mir die Gestaltung des Buches sehr gut.
Auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken und erzeugte schon eine gewisse Spannung.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz einfach. Es wirkte zum Anfang alles sehr verworren und ich hatte meine Schwierigkeiten durchzublicken. Auch mit den Protagonisten und der Handlung insgesamt brauchte ich meine Zeit, um warm zu werden. Gleich am Anfang passiert unglaublich viel und es passieren viele Morde. Dies fand ich gar nicht verkehrt, da so die Spannung schnell hochgehalten wurde. Durch die kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil fiel mir das Lesen sehr einfach. Teilweise konnte man das Buch nicht weglegen. Gerade der Mittelteil gefiel mir gut, da dort die Spannung am höchsten war.
Jessica Niemi und Erne haben mir, als Protagonistin mit ihren Geschichten sehr gefallen.
Ihre Nebengeschichte mit Colombano hat einem Abwechslung geboten und zusätzlich Spannung erzeugt. Mir hat auch gefallen, dass man erst Schritt für Schritt mehr über sie und Erne erfahren hat.
Manchmal wurde man leider mit Informationen, über verschiedene Ermittlungsstränge zugeschüttet, was mir echt zu viel war.
Doch bis kurz vor dem Ende dachte ich, dass dieser Thriller wahnsinnig gut ist und mich echt gepackt hat. Doch dann kam das Ende.....

Dieses Ende hat für mich leider alles kaputt gemacht. Auf einmal war der Fall gelöst und alles ging sehr schnell. Mir haben die Zusammenhänge zum Schluss nicht gefallen und dieses Ende hat nicht den gewünschten "Wow-Effekt" ausgelöst.
Ich hatte sogar das Gefühl, dass einige Kapitel weggelassen wurden und wichtige Informationen einfach fehlten.

Fazit: Für mich ein spannender Thriller, mit interessanter Thematik und viel Potential, doch zum Ende leider nicht überzeugend genug.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2021

Eine gute Idee, doch leider schlecht verpackt.

Flieh, so weit du kannst
5

Als ich dieses Buch angefangen habe, hat mir die Idee der Schriftstellerin sehr gut gefallen. Der Blick ist auf eine Firma und ihre Mitarbeiter gerichtet. Es geht um verschiedene mysteriöse Vorkommnisse, ...

Als ich dieses Buch angefangen habe, hat mir die Idee der Schriftstellerin sehr gut gefallen. Der Blick ist auf eine Firma und ihre Mitarbeiter gerichtet. Es geht um verschiedene mysteriöse Vorkommnisse, Beziehungen und Geheimnisse. Ich war sehr gespannt, wie daraus ein Thriller geformt wird.
Auch der Schreibstil und Einblick in die Sichtweisen von zwei Frauen gefiel mir gut.
Bei Ava war ich mir unsicher, ob sie mir als Protagonistin zu sagt. Ihr Charakter ist eher gewöhnungsbedürftig und irgendwie wurde ich mit ihr nicht warm.
Jade hingegen tat mir sehr leid und ich konnte ab und zu, mit ihr fühlen. Jedoch war ihr Verhalten sehr überspitzt dargestellt und ich hätte mir die Umsetzung ihrer psychischen Störung anders gewünscht. Meiner Meinung nach hätte man aus ihrem Charakter mehr machen können.
Leider hat man gefühlt von Anfang an gemerkt, wer Ava terrorisiert. Das Buch war zwar spannend gestaltet, aber mir hat der "Wow - Effekt" gefehlt. Viele Autoren schaffen es, dich zu verblüffen und zu überraschen. Doch leider hat Naomi Joy es bei mir nicht geschafft.
Auch das Ende war mir dann etwas zu übertrieben dargestellt und es hat mir nicht gefallen.
Den Cliffhanger fand ich auch ungünstig gewählt und er hat eher verwirrt.
Für mich hatte das Buch viel mehr Potential und man hätte mehr aus der Idee holen können. Zwischendurch hat sich manches ziemlich gezogen und bestimmte Punkte habe ich als nervig empfunden.
Das Buch in das Genre "Thriller" zu stecken fand ich nicht passend, da mir zu viele Thrilleraspekte gefehlt haben.
Die schlichte Gestaltung des Cover hat mir anfangs sehr gut gefallen, aber irgendwie passt es gar nicht zu der Story.
Letztendlich entscheide ich mich eher dazu, dass Buch nicht weiter zu empfehlen. Es hat mich leider gar nicht überzeugt.

Trotzdem bedanke ich mich für diese tolle Leserunde, denn es hat Spaß gemacht sich mit euch auszutauschen.
Viel Spaß euch weiterhin beim Lesen!

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  • Cover
  • Spannung
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2022

Ein eher verwirrender und anstrengender Roman

Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht
2

Selten musste ich mich so sehr überwinden ein Buch zu beenden. Ich glaube, hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen wäre es das erste Buch gewesen, welches ich abgebrochen hätte. Für mich einfach ...

Selten musste ich mich so sehr überwinden ein Buch zu beenden. Ich glaube, hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen wäre es das erste Buch gewesen, welches ich abgebrochen hätte. Für mich einfach leider ein ziemlicher Flop und ich habe mir von dem Buch etwas komplett anderes erwartet.
Gerade weil das Cover mir total ins Auge gestochen ist und ich den Comicstil sehr ansprechend finde. Irgendwie wirkt das Cover auch ziemlich flippig und modern. Nach dem Klappentext habe ich mich auf eine humorvolle und mitreißende Geschichte gefreut. Auch die Thematik hat sich für mich sehr interessant angehört. Doch das Buch war meiner Meinung nach eher schockierend, verwirrend, frustrierend und langweilig. Von Anfang an bin ich so gar nicht in die Story rein gekommen und empfand den Schreibstil als sehr umständlich und wirr. Die Kapitel waren sehr durcheinander gestreut und man wusste zwischenzeitlich gar nicht mehr um was es jetzt überhaupt geht, oder wo die Hauptprotagonistin Jenny sich gerade befindet. Ich hatte das Gefühl man wurde in bestimmte Situationen aus ihrem Leben einfach reingeschmissen und das hat bei mir eine große Verwirrung ausgelöst. Dazu war mir Jenny einfach total unsympathisch und ich konnte so gar nichts mit ihr anfangen. Auch die Menschen in ihrem Umfeld haben mir nicht zugesagt und deren Verhaltensweisen fand ich manchmal total seltsam. Teilweise hatte ich etwas Mitleid mit Jenny, aber bestimmte Verhaltensweisen / Denkweisen von ihr fand ich echt furchtbar.
Mir ist schon klar was die Autorin bezwecken wollte und ich finde auch gut das man der Thematik Medienkonsum kritisch ins Auge sieht, aber das war mir dann doch etwas viel.
Letztendlich eine komplett überzogen Story, welche den krankhaften Medienkonsum darstellt. Das Buch hat insgesamt nicht meinen Geschmack getroffen und ich würde es daher auch nicht weiter empfehlen.

⭐️⭐️ Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema