Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Theater meets ganz viel Gefühle

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„Seine Tränen waren wie Regen in dem stürmischen Graugrün seiner Augen. Ein Sturm aus Schmerz und Reue und drei verlorenen Jahren. Aber darunter war Liebe.“ - S. 457

Bisher habe ich von der Autorin „Bring ...

„Seine Tränen waren wie Regen in dem stürmischen Graugrün seiner Augen. Ein Sturm aus Schmerz und Reue und drei verlorenen Jahren. Aber darunter war Liebe.“ - S. 457

Bisher habe ich von der Autorin „Bring down the stars“ und „Light up the sky“ gelesen. Never Doubt steht den zwei Büchern in nichts nach.
Gutausgearbeitete, „gebrochene“ Charaktere mit Schicksalsschlägen gemischt mit einer Handlung an das Theaterstück, welches sie beide während der Handlung aufführen.

Es war sehr gut ausgearbeitet, hat mitgerissen und die Zeit vergessen lassen. Die Autorin schreibt herzzerreißend schöne Geschichten und dies war definitiv nicht das letzte Buch von ihr.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Cooles Buch

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Ich fand das Theater sehr cool und auch die Story hat mich stark an ein modernes Romeo und Julia erinnert. Ich fand Angie von Anfang an mega sympatisch, genauso wie ihre Mutter Bonnie, Brenda und Marty. ...

Ich fand das Theater sehr cool und auch die Story hat mich stark an ein modernes Romeo und Julia erinnert. Ich fand Angie von Anfang an mega sympatisch, genauso wie ihre Mutter Bonnie, Brenda und Marty. Es war schade, dass am Ende so ein großer Zeitsprung war, weil da hat mir irgendwie was gefehlt.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Als würdest du deine Geschichte erzählen, ohne sie wirklich zu erzählen.

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›Never Doubt‹ war mein erstes Buch von @emmascottwrites (erschienen im @lyx_verlag) und was soll ich sagen? Es ist direkt zu einem Lieblingsbuch von mir geworden.

𝔻𝕒𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤:
Es geht um Willow, der ...

›Never Doubt‹ war mein erstes Buch von @emmascottwrites (erschienen im @lyx_verlag) und was soll ich sagen? Es ist direkt zu einem Lieblingsbuch von mir geworden.

𝔻𝕒𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤:
Es geht um Willow, der im August letzten Jahres etwas schreckliches widerfahren ist. Jetzt soll sie umziehen. In Harmony lernt sie Isaac kennen, den Badboy der Schule. Sie sieht ihn im Theater als Hamlet und ist fasziniert von ihm und seinen grünen Augen. Sie merkt, dass mehr hinter seiner Fassade steckt, und dass das Theater für ihn etwas Besonderes ist. Etwas Besonderes, das das Theater auch für sie werden wird, wie sie schon bald feststellt, als sie im neuen Stück als Ophelia gecastet wird.

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Der Schreibstil hat mich direkt mitgerissen und ich hatte selber das Gefühl, gerade in Harmony zu sein. Willow und Isaac waren mir Beide von Anfang an sympathisch und ich liebe es, wie sie zueinander gefunden haben, nur um sich kurz darauf zu verlieren und am Ende doch ihr wohlverdientes Happy-End zu bekommen.

Die jedes Kapitel wechselnde Sichten haben mich hier, anders als in manch anderen Büchern, gar nicht gestört. Viel mehr habe ich sie sehr zu schätzen gelernt, weil ich so beide Perspektiven kennenlernen konnte, was mir gerade im zweiten und dritten Akt sehr wichtig wurde.

Besonders schön an diesem Buch fand ich, dass man nicht nur in der wörtlichen Rede, sondern auch im Gedanken- und Erzähltext der einzelnen Kapitel die Charaktere genau zuordnen kann. Während Isaacs Kapitel für mich generell etwas poetisches hatten, hatten Willows Kapitel für mich etwas von dem normalen Teenagermädchen, was sie ja bis vor kurzem war. Fand ich einfach sehr schön, weil es nicht bei allen Büchern der Fall ist, die Charaktere anhand der Sprache erkennen zu können.

Das Shakespeare- bzw. allgemein das Theater-Thema war erst der Grund, warum ich mir dieses Buch gekauft hatte. Auch wenn ich mit Shakespeare selbst nie richtig was anfangen konnte, vom Englisch LK einmal abgesehen, liebe ich die Thematik. In diesem Buch noch mehr als sonst, wenn ich dran denke, was Shakespeare für Willow und Isaac bedeutet.

Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich während des Lesens gelacht habe, wie oft mein Herz geblutet hat, wie oft ich idiotisch gegrinst habe, wie sehr ich die Nebencharaktere ins Herz geschlossen habe, wie oft ich das Buch zuschlagen musste und Charaktere verflucht habe.

Definitiv in der Liste meiner Lieblingsbücher. Mal abwarten, welche Bücher von Emma Scott noch im Laufe der Zeit darin landen.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Eine schöne Geschichte

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Willow hatte eine schwere Zeit, weshalb sie sich abkapselte. Als sie dann vom Ort des Geschehens New York in eine kleinere Stadt zogen, fühlte sie sich ein bisschen besser, doch noch immer verfolgen die ...

Willow hatte eine schwere Zeit, weshalb sie sich abkapselte. Als sie dann vom Ort des Geschehens New York in eine kleinere Stadt zogen, fühlte sie sich ein bisschen besser, doch noch immer verfolgen die Alpträume sie. Keiner versteht sie, doch als sie am städtischen Theater die Rolle der Ophelia bekommt und ihr Hamlet Isaac es tatsächlich schafft, hinter ihre Fassade zu schauen, kommt sie mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne, dem Glück ein bisschen näher. Doch zuerst muss Willow ihre Stimme finden und das ist kein leichter Weg. Das Cover finde ich schlicht und schön gestaltet, nur verstehe ich nicht, was es darstellen soll. Doch nicht jedes Cover muss ja eine Bedeutung haben. Autor, Titel und Verlag sind gut erkennbar. Der Inhalt hatte es in sich, aber das hatte mich nicht überrascht, weil ich schon viele Meinung über Emma Scott gehört hatte. Der Anfang hatte mich verwirrt zurückgelassen und fand ihn nicht so gut. Vor allem habe ich viele Parallelen zu dem Buch "Speak" gezogen, welches ich kurz vorher beendet hatte. Dies ist auch ein Grund warum ich das Buch ein bisschen schlechter bewertet habe (aber nicht der einzige, denn auch sonst hatte mich der Anfang sehr verwirrt teilweise!). Doch dann ging es bergauf. Es war alles so gut geschrieben und die Geschichte von Hamlet hat einfach so gut zu Willow und Isaac gepasst. Man konnte sich super hineinversetzen und es war sehr emotional und spannend! So spannend, dass ich mich am Ende nicht an die Leseabschnitte halten konnte! Das tut mir immernoch ein bisschen leid, obwohl ich da nicht alleine war. Auch bekommt das Buch von mir auch noch einen Pluspunkt, weil die Geschichte nicht so dramatisch war. Viele vergleichen Emma Scott und Brittany C. Cherry und ich muss gestehen, von beiden habe ich erst 1 Buch gelesen und bin zur Zeit eher auf der Seite von Emma Scott , weil Never Doubt nicht so dramatisch war, wie das Buch "Wenn Donner und Licht sich berühren" von Brittany C. Cherry, was ich vor kurzem beendet habe. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Diese Geschichte sollte man nicht verpassen

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Meine Meinung
»Never Doubt« war mein erstes Buch von Emma Scott, aber ich bin überzeugt, egal mit welchem ich begonnen hätte, es hätte mich ebenso begeistert wie die Geschichte von Willow und Isaac.

Für ...

Meine Meinung
»Never Doubt« war mein erstes Buch von Emma Scott, aber ich bin überzeugt, egal mit welchem ich begonnen hätte, es hätte mich ebenso begeistert wie die Geschichte von Willow und Isaac.

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Ich hätte nicht erwartet, dass mich das Buch von Seite eins an so mitnimmt. Die Geschichte beginnt mit einem Märchen das Willows Großmutter ihr erzählt. Das Märchen an sich hat mich schon ebenso begeistert wie Willow, aber ich fand besonders, wie oft es auch im Rest des Buches aufgegriffen wurde und neben Hamlet genauso gut zur Handlung gepasst hat.

Man erfährt so ziemlich auf der ersten Seite, was vor einem Jahr mit Willow passiert ist, trotzdem möchte ich es hier nicht spoilern. Seitdem teilt sich Willows Leben ein bisschen in ein ›Davor‹ und ein ›Danach‹. Davor war Willow an ihrer alten Schule ein beliebtes Mädchen, das gerne Zeit mit ihren Freundinnen verbracht hat oder auf Partys gegangen ist. Jetzt will sie sich am liebsten nur noch in ihrem Zimmer verkriechen und niemanden mehr um sich haben. Nur Isaac weckt ihr Interesse, obwohl er in der Zeit ›Davor‹ der Typ Kerl war, mit dem sie keinen Umgang gehabt hätte.

Isaac ist von allen als der Bad Boy der Stadt verschrien. Er lebt in einem heruntergekommen Trailer mit seinem gewalttätigen, alkoholkranken Vater. Der einzige Lichtblick in seinem Leben ist das Theater, wo er auf der Bühne mit seinem außergewöhnlichen Talent die Zuschauer in seinen Bann ziehen kann. Und obwohl er als Bad Boy bezeichnet wird, finde ich, bedient er charakterlich fast keines der Klischees … äußerlich ja, aber innerlich nicht, weshalb ich mich genauso schnell wie Willow in ihn verliebt habe. Er ist verschlossen, aber nicht blind für die Gefühle anderer. Er durchschaut Willow viel schneller als ihr lieb ist und doch kann und will sie sich nicht von ihm fernhalten.

Abgerundet wurde die gesamte Geschichte durch Emma Scotts tollen Schreibstil. Er ist emotional, packend, schmerzhaft, lustig, traurig … er ist genau die Emotion, die gebraucht wird, um voll und ganz von der Geschichte mitgerissen zu werden. »Never Doubt« saugt einen auf, um einem gegen Ende kurz das Herz zu brechen und es dann liebevoll wieder zu kitten.

Fazit
Ich habe diese Geschichte auf allen Ebenen geliebt. Sie hat mich mit dem ersten Satz in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen, sodass ich gegen Ende jegliches Zeitgefühl verloren und bis tief in die Nacht gelesen habe (sehr sehr untypisch für mich). Willow und Isaac sind zwei wundervolle Charaktere, die einander mehr als nur verdient haben. Während all ihrer Schwierigkeiten, Kämpfe und Fehlentscheidungen fiebert man mit ihnen mit und hofft, dass sie endlich ihr Happy End bekommen.

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