Cover-Bild Die 100 besten Salate
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tre Torri Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 03.05.2022
  • ISBN: 9783960331339
Heide Vogel

Die 100 besten Salate

Von A wie Avocado-Garnelen-Salat bis Z wie Zucchini-Salat
Ralf Frenzel (Herausgeber)

Knackiger Genuss – die bunte Salatvielfalt
Manchmal muss es einfach Salat sein – egal ob als frische Beilage, grüner Hauptakteur auf dem Teller oder sogar als Dessert! Das neue Standardwerk trumpft mit einer köstlichen Rezeptvielfalt auf. Von A… wie Artischocke bis Z… wie Zucchini. Geliefert werden neben klassischen Rezepten insbesondere spannende Neuinterpretationen wie ein Kürbis-Kichererbsen-Salat mit Feta und Cashews. Dabei immer im Fokus: Saisonale Blattsalate, Rohkost- und Gemüsesalate, Carpaccios, Salatbowls und Obstsalate kombiniert mit Hülsenfrüchten, Getreide, Fleisch und Fisch. Wer einen Blick über die heimische Salatschüssel werfen und sich international durchschlemmen möchte, ist hier ebenfalls genau richtig. Tipps zum Frischhalten und Zubereiten der Dressings runden das Buch ab.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2022

Salat ist lecker und kein bisschen langweilig!

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Braucht man ein Buch für Salate? Ich finde: ja! Auch wenn man es kaum glauben mag, auch der Salat hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Einst einfach nur Beilage, hat er sich bis heute zu einer ...

Braucht man ein Buch für Salate? Ich finde: ja! Auch wenn man es kaum glauben mag, auch der Salat hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Einst einfach nur Beilage, hat er sich bis heute zu einer Hauptmahlzeit entwickelt. Und da gibt es so viele Ideen und Möglichkeiten, dass eine so gut gemachte Zusammenstellung unterschiedlicher Salate äußerst anregend und inspirierend ist.

Sehr gut gefällt mir, dass es eine ausführliche und sehr gut verständliche Einführung mit „Warenkunde“ und „Erster Hilfe“ bei Pannen gibt. Das Register ist wie die Rezepte nach den Überbegriffen/Hauptzutaten sortiert. Das ist okay, dennoch wäre eine andere Listung zusätzlich auch nicht schlecht, um die Rezepte schnell zu finden. Die Rezepte haben nämlich keinen Namen, sondern Zutaten als Schlagworte. Das ist gewöhnungsbedürftig, klappt aber gar nicht so schlecht.

Basic-Salatsaucen, Salat-Baukasten und Saisonkalender runden das Ganze sehr gut ab, bevor es mit den Rezepten losgeht. Und hier staunt man! Ja, klar, nicht jedes Rezept trifft den persönlichen Geschmack. Bei mir fällt alles mit Tofu raus und Oliven lasse ich auch weg, weil ich die einfach nicht mag. Dennoch bleiben enorm viele Rezepte übrig, die genau meinen Geschmack treffen und die auch immer mal wieder zubereitet werden, ob nun als Partysalat oder gesunde und leckere Mahlzeit. Einige der Zutaten sind nicht ganz so leicht aufzutreiben und ein bisschen exotisch, aber die Menge dieser Zutaten hält sich sehr in Grenzen. Auch Rezepte für Bowls und Obstsalate sind integriert.

Bei allen Rezepten ist angegeben, ob sie vegetarisch, glutenfrei oder vegan sind. Nährwertangaben werden nicht angegeben. Die Zutaten für Salat und Vinaigrette/Dressing sind in einem Kasten jeweils einzeln gelistet. Die Arbeitsschritte sind gut und einfach verständlich erklärt. Auch finden sich immer tolle Fotos zu den Rezepten. Teils wird mir schon fast zu viel Platz verschwendet. Da freuen mich die Seiten, auf denen zwei Rezepte stehen und daneben beide Salate auf einem Foto zu sehen sind, besonders.

Dies ist ein modernes Rezeptbuch, das in meiner Sammlung eine Lücke schließt und sie ergänzt. Es ist mit Liebe und Sorgfalt zusammengestellt worden und macht schon beim Durchblättern Appetit und Freude. Ganz klar – fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Einfach fantastisch

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Schon beim Anblick dieses herrlichen Covers bekommt man Lust auf einen bunten Salatteller. Die Autorin Heide Vogel stellt uns in diesem Traumkochbuch „Die 100 besten Salate von A wie Avocado-Garnelen-Salat ...

Schon beim Anblick dieses herrlichen Covers bekommt man Lust auf einen bunten Salatteller. Die Autorin Heide Vogel stellt uns in diesem Traumkochbuch „Die 100 besten Salate von A wie Avocado-Garnelen-Salat bis Z wie Zucchini-Salat“ vor. Denn auf den richtigen Knack kommt es an!
Hasenfutter oder Königsdisziplin? Die Meinungen bezüglich des kulinarischen Klassikers Salat gingen lange Zeit auseinander. Fest steht jedoch, dass ich dieser von einer eintönigen Beilage zu einer beliebten, bunten und abwechslungsreichen Hauptspeise gemausert hat. Wer Lust auf neue Kreationen mit aufregenden Komponenten, internationale Lieblingssalate, Rohkostrezepte oder Klassisches wie Kartoffelsalat mit Speck hat, wird in diesem neuen Standardwerk auf alle Fälle fündig.
Mir gefällt ja schon besonders die Aufmachung des Buches. Denn zu Beginn gibt es erst mal einen kleinen Blick auf die Salatkunde (ich habe Salate entdeckt, die ich noch nicht kannte), einen übersichtlichen Saisonkalender und SOS-Empfehlungen bei bitterem Salat. Außerdem werden auch noch die Basic-Salatsaucen, die man auf Vorrat herstellen kann erklärt.
Und dann geht’s los: Das erste Kapitel sind die „Blattsalate“ (mein Lieblingsrezept: Winterblattsalat – Ziegenkäse – karamellisierte Zwiebeln), Kapitel Nummer 2: Hier geht’s um „Rohkost“ (Karotte – Apfel – Sonnenblumenkerne ist eine fantastische Kombination); Kapitel Nummer 3: „Gemüse“ (Spargel – Radieschen- Räucherlachs einfach klasse); Kapitel Nummer 4: „Kartoffeln und Pasta“ (hier hab ich die Qual der Wahl – Farfalle – Tomate – Mozzarella – Oliven lieben die Kids); Kapitel Nr. 5 „Quinoa, Reis und Co“: (wie wäre es mit Petersilie – Mine – Kirschtomate – Bulgur). Weiter geht’s mit Nummer 6 „Hülsenfrüchte“ (Kircherbsen – Kürbis – Feta – Cahewkerne fantastisch), aber es geht noch weiter!
Die Nummer 7 ist „Fleisch, Fisch und Eier“ gewidmet (Norseekrabbe – Gurke – Dill lecker!) Natürlich gibt’s in Kapitel 8 die geliebten „Bowls“ (Schinken – Emmentaler – Radieschen – Tomate – Bauernbrotwürfel – Bärlauch ist schnell gemacht und schmeckt göttlich). Nun gibt’s in Nummer 9 „Carpaccios“ (Grillgemüse – Kräuter – Balsamico macht eindeutig den Renner). Und zu guter Letzt gibt es noch leckere „Obstsalate“ (Mango – Erdbeere – Schoko-Crunch – ich mag diese Mischung.
Jedem Rezept ist eine Doppelseite gewidmet, schon beim Anblick der Traumbilder komme ich sofort ins Schwärmen. Die Rezepte sind verständlich erklärt und leicht nachzumachen.
Mein absolutes Lieblingskochbuch des Jahres 2022. Einfach fantastisch. Bin total begeistert und vergebe für dieses Meisterwerk selbstverständlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

100 Salate – von einfach bis ausgefallen

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Dieses Salat-Kochbuch besteht aus einer Einführung und dann natürlich den Rezepten. In der Einführung sind folgende Kapitel enthalten:

• Die wichtigsten Blattsalate
• Salatkräuter
• Essig und Öl
• Süßungsmittel ...

Dieses Salat-Kochbuch besteht aus einer Einführung und dann natürlich den Rezepten. In der Einführung sind folgende Kapitel enthalten:

• Die wichtigsten Blattsalate
• Salatkräuter
• Essig und Öl
• Süßungsmittel und Aromen
• Erste Hilfe
• Basic-Salatsaucen
• Utensilien
• Bevor es losgeht
• Salat-Baukasten
• Dressing-Baukasten
• Saisonkalender

Die Rezepte sind unterteil in:

• Blattsalate
• Rohkost
• Gemüse
• Kartoffeln und Pasta
• Quinoa, Reis und Co.
• Hülsenfrüchte
• Fisch, Fleisch und Eier
• Bowls
• Carpaccios
• Obstsalate

Am Ende gibt es dann noch ein Register, welches nicht alphabetisch nach Zutaten sortiert ist, sondern nach den jeweiligen oben genannten Kategorien.

Mir gefallen die Kapitel in der Einführung ganz gut, da diese einen guten Überblick über verschiedene Salate, Kräuter, Essige, Öle u.s.w. gibt. Auch bekomme ich dort Tipps, wie ich Salat, Gemüse und Co. am besten lagere und wie ich ein wenig verwelkte Salate evtl. wieder auf Vordermann bringen kann.

Auch mag ich die Unterteilung der Salatrezepte in ihre Zutaten, also ob ich einen Blattsalat machen möchte, einen Gemüsesalat, einen mit Fleisch oder Eiern oder einen mit Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Hülsenfrüchten. Die Salate selbst haben keine Namen, es gibt hier also keinen Kartoffelsalat oder Nudelsalat, keinen Tomatensalat oder Cesars Salad, keinen Thunfischsalat etc. Die Salate sind nur nach ihren Zutaten benannt – also z.B. Pasta-Karotte-Erbsen-Schinken, Feldsalat-Kartoffel-Kürbiskerne-Kürbiskernöl oder auch Rindfleisch-Rote Beete-Koriander-Minze. Da sieht man gleich bei der Überschrift, welche Zutaten hier zum Einsatz kommen.

Der Rezeptaufbau ist logisch und gut nachvollziehbar. Es ist immer angegeben, für wie viele Personen der Salat angedacht ist und ob es vegetarisch, vegan und/oder glutenfrei ist. Zubereitungszeit, Schwierigkeitsgrad oder Nährwertangaben fehlen komplett, was ich ein bisschen schade finde. In einem selbstbetitelten „Standardwerk“ sollte das… naja… Standard sein.

Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, so dass man sich schon mal vorab ein Bild machen kann, wie das Ganze am Ende in etwa aussehen soll. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Fotos nicht gefallen. Sie sind so klinisch und kalt, ich vermisse das Appetitanregende, das Wohlgefällige, das Behagliche. Über die Rezepte selbst kann man natürlich streiten. Für meinen Geschmack sind hier zu viele eher zu abgehoben und außergewöhnlich. In einem Standardwerk hätte ich vor allem die klassischen Rezepte erwartet und dann zusätzlich noch ein paar neue Kreationen. Doch hier gibt es nur wenig Altbewährtes. Zudem sind Rezepte für Bowls enthalten und für Carpaccio – beides hat für mich nichts mit Salat zu tun und gehört hier nicht rein.

Alles in allem sagt mir das Buch nicht wirklich zu. Es regt meinen Appetit beim Betrachten der Fotos und Lesen der Rezepte nicht an, es sind zu viele abgehobene, außergewöhnliche Rezepte enthalten und dafür gebe ich ungern den doch eher stolzen Preis von knapp 30 Euro aus. Daher von mir 2,5/5 Sterne.

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