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Patricia_Wolkenspringerin

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Veröffentlicht am 11.01.2021

The way to her heart...

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Das Cover
Genauso wie im Band eins ist dieses Cover wunderschön. Alleine die glänzende Oberfläche finde ich unglaublich faszinierend und besonders. Noch nie hatte ich diese Art von Papier bei einem Cover ...

Das Cover
Genauso wie im Band eins ist dieses Cover wunderschön. Alleine die glänzende Oberfläche finde ich unglaublich faszinierend und besonders. Noch nie hatte ich diese Art von Papier bei einem Cover und ich liebe es. So erhält man ein wirklich besonderes Leseerlebnis, nicht nur visuell sondern auch haptisch. Die sanften Farben begeistern noch zusätzlich. Trotz der Simpelhaftigkeit des Covers ist es ein wahrer Augenschmaus.

Der Schreibstil
Lyssa Kay Adams hat einen lustigen, interessanten und angenehmen Schreibstil. Die Geschichte ist total flüssig und vergeht richtig schnell. Sie beherrscht die perfekte Synergie zwischen Dialogen und Beschreibungen, wie auch zwischen ernsthafter und lustiger Stimmung. Trotz des ernsten Themas baut sie Szenen ein, die den Charakter perfekt einfangen, lustig sind und die Stimmung des Lesers auflockern.

Die Charaktere
Bereits bei Teil 1 habe ich die Männer des Buchclubs kennen und lieben gelernt. Umso gespannter war ich auf Branden Mack und seine Geschichte.
Ich bin wirklich erleichtert, dass er auch in seiner eigenen Geschichte so ungemein sympathisch und liebenswert war. Er ist der Begründer des Buchclubs und man lernt im Laufe der Geschichte, wieso es ihm so am Herzen lag einen Buchclub zu gründen. Er ist auch nicht der typische Aufreißer, sondern er liebt Frauen und er will, dass jede Dame von ihrem Mann auf Händen getragen wird, weil der weibliche Gegenpart nichts Geringeres verdient hat. Er selbst hatte so viele „Eroberungen“, weil die richtige für ihn noch nicht dabei war.
Von Liv war ich extrem enttäuscht. Sie war oberflächlich, selbstsüchtig und einfältig. Manche Reaktionen von ihr haben mich nicht nur genervt, sondern richtig wütend gemacht. Sie war überhaupt nicht mehr so, wie sie im Band eins war. Ihre Probleme sind selbstproduziert und ich konnte sie daher gar nicht ernst nehmen. Schon lange nicht mehr hat mir eine Hauptperson so übel aufgestoßen wie Liv.
Gott sei Dank hauen alle anderen Nebencharaktere und Mack das Buch so enorm heraus, ansonsten wäre es für mich ein totaler Flopp gewesen.

Die Handlung
Das Thema, welches die Autorin hier anspricht ist wirklich wichtig. Trotz der Ernsthaftigkeit kommen die Leichtigkeit, die Liebe und der Humor nicht zu kurz. Denn am Ende des Tages soll dieses Buch unterhalten und eine gute Lesezeit verschaffen und nicht melancholisch und schwermütig machen.
Die Romantik zwischen Mack und Liv kam mir etwas zu kurz, wie auch die Entwicklung ihrer Gefühle zueinander. Der Schlagabtausch und das pure Chaos zwischen den Männern waren genial und haben mich oft zum Grinsen gebracht. Ich habe es auch sehr genossen mehr von den damaligen Hauptprotagonisten von Teil eins zu erfahren.

Das Fazit
1,5 Stern Abzug wegen der Hauptperson Liv und weil die Gefühle für meinen Geschmack eine Spur zu kurz gekommen sind, ansonsten war das Buch wirklich wundervoll und lesenswert.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Rätsel, Periodensysteme und Gefühlschaos!

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Das Cover
Als ich bei der Programmvorschau vom ONE Verlag das Cover zum ersten Mal erblickt hatte, war ich sofort hin und weg. Es ist wunderschön, mystisch, dunkel und etwas ganz besonderes.
Nachdem man ...

Das Cover
Als ich bei der Programmvorschau vom ONE Verlag das Cover zum ersten Mal erblickt hatte, war ich sofort hin und weg. Es ist wunderschön, mystisch, dunkel und etwas ganz besonderes.
Nachdem man in die Handlung abgetaucht ist, machen die Formen und Kreise auch viel mehr Sinn, da es in diesem Buch hauptsächlich darum geht Rätsel zu lösen. Nicht nur sprachliche, sondern auch gezeichnete.
Durch das Hardcover macht das Buch auch einen qualitativ hochwertigen Eindruck, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Der Schreibstil
Kira Lichts Schreibstil ist packend, simpel und flüssig. Ich habe dieses Buch in einem Monat gelesen, als einige Schicksalsschläge aufeinander gefolgt sind und das Buch konnte mir wirklich gut helfen, die Welt für gewisse Momente zu vergessen. Ich denke, zum großen Teil ist das darauf zurückzuführen, dass Kira Licht einen einfachen und angenehmen Schreibstil hat, der nicht schmucklos ist, sondern die Handlung gut und geradlinig auf den Punkt bringt.
Den Fokus des Buchs würde ich eher auf die Dialoge zwischen den Protagonisten sehen, da die Beschreibungen um die verschieden Handlungsverläufe eher in den Hintergrund rücken und sparsam eingesetzt werden.

Die Charaktere
Emilia ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch und die Handlung wird nur aus ihrer Sicht erzählt. Sie hat eine natürliche Begabung für ihre alchemistischen Kräfte, jedoch steht sie sich selbst oft im Weg. Im Laufe des Buchs gewinnt sie jedoch immer mehr an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Diesen Wandel lesen zu können, habe ich als Leser sehr genossen. Emilia hat das Herz am richtigen Fleck und ist trotz aller Widrigkeiten, die ihr begegnen, ein sehr positiver und liebevoller Mensch. Ihre Liebsten sind ihr sehr wichtig und sie würde alles für diese tun.
Ihre zwei besten Freunde – Tizzi und Matti – sind wirklich lustige und durchgeknallte Nebencharaktere. Die Freundschaft zwischen den Drein ist voll von Spaß, Albernheiten, Zuneigung und Vertrauen. Gerne hätte ich noch viel mehr über diese freundschaftliche Dynamik gelesen.
Ben ist Mitglied der Gold-Lodge und zuerst ein sehr kalter und abweisender Charakter, der wirklich überheblich zu Emilia ist. Erst ab der Hälfte des Buches taut er auf und man bekommt ein wenig mehr von ihm mit. Die Chemie zwischen Ben und Emilia ist total gegensätzlich, aber trotzdem knistert es gewaltig zwischen ihnen. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass ich gerne mehr über Ben gelesen und erfahren hätte. Dadurch, dass man alles mit Emilia erfährt und erlebt, bleibt Ben ein wenig ein eindimensionaler Charakter, was ich wirklich schade fand. Hier hätte ich mich mehr über einen abwechselnden Handlungsblickpunkt gefreut.
Die Gold-Logen Mitglieder sind unglaublich sympathisch und charakterstark. Die Gruppe habe ich sofort in mein Herz geschlossen, eben auch weil sie Emilia so wahnsinnig herzlich aufgenommen haben und alles daran setzen, dass sie ihre Kräfte trainiert.

Die Handlung & das Fazit
Wie bei der Inhaltsangabe ersichtlich geht es um die Übersetzung des Voynich-Manuskripts und um die Beschaffung der einzelnen Bestandteile, bei welcher Emilia und Ben zusammen arbeiten müssen. Im Vordergrund stehen die Elemente des Goldordens, Silberordens und Quecksilberordens. Viele spannende Fakten über Periodensysteme, den Elementen und über den Krieg zwischen den Orden tauchen während des Buchs auf. Das Konzept der Autorin hat mich wirklich begeistert, da ich so einen Handlungsverlauf noch nie gelesen habe.
Auch die Rätsel, die von Emilia gelöst werden müssen, sorgen für Abwechslung und teilweise kam ich mir vor wie in einem Indianer Jones Film, was ein riesen Pluspunkt war.
Jedoch waren die Spannungsverläufe in diesem Buch überhaupt nicht konstant und teilweise erfuhr man einfach viel zu viele Informationen auf einmal. Ich habe bis jetzt noch immer nicht verstanden, was die Orden mit dem Voynich-Manuskript wirklich vorhaben und was ihre Beweggründe sind. Auch kamen immer mehr Fragen auf, bei welchen nur sehr wenige beantwortet wurden. Natürlich ist dies für eine Trilogie typisch, aber nicht in diesem extremen Ausmaß. Hier muss man sich wirklich einiges für den zweiten Teil merken, der erst im April 2021 erscheint.
Ebenfalls kamen mir die Gefühle zwischen Ben und Emilia viel zu kurz. Es geht hauptsächlich wirklich nur um das Manuskript und die damit einhergehenden Probleme, aber nicht über Emilia und Ben. Hier hätte ich mir etwas mehr erwartet.
Alles in allem habe ich das Buch und sein Konzept wirklich sehr genossen und trotz einiger kleiner Kritikpunkte werde ich den zweiten Band definitiv kaufen. Den ersten Teil kann ich auch ausnahmslos allen Fantasyliebhabern empfehlen, die Chemie, Rätsel und Geheimlogen mögen.

Das beste Zitat
„Ich hatte es ja so gewollt. Zurück bliebt ein fader Beigeschmack und das Wissen, dass jedes seiner schönen Worte eine Lüge gewesen war.“ Seite 197

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Eine Liebe, die dich an dunkle Grenzen führt, wenn du sie lässt!

Game of Blood
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Das Cover
Passend zum ersten Teil ist das Cover schön gestaltet worden. Die leidenschaftlichen roten Farbtöne mit den goldenen Sprenkeln sind stimmig. Die Stimmung des zweiten Teils wird ebenfalls eingefangen. ...

Das Cover
Passend zum ersten Teil ist das Cover schön gestaltet worden. Die leidenschaftlichen roten Farbtöne mit den goldenen Sprenkeln sind stimmig. Die Stimmung des zweiten Teils wird ebenfalls eingefangen. Trotzdem bin ich noch immer ein größerer Fan des englischen Covers, das etwas magischer und unheilverkündender aussieht.

Der Schreibstil
Shelby Mahurin hat mit diesem Band bewiesen, dass sie nicht nachgelassen hat. Der Schreibstil ist packend und voller Gefühl. Der einzige Störfaktor, der mir hier einfällt, ist, dass sehr viel Wissen aus dem vorigen Band gefragt ist und wenn dieses Lesevergnügen schon länger zurückliegt – wie bei mir – ist es schwierig die Zusammenhänge zu erkennen. Ich habe teilweise wirklich Zeit gebraucht, bis ich mich erinnern konnte, welcher Nebencharakter gemeint ist und welche Handlung mit diesem im Vorband passiert ist. In diesen Fällen hätte ich mir eine kurze Rückführung von der Autorin gewünscht. Ansonsten konnte der Schreibstil mich wieder überzeugen.

Die Charaktere
Ich möchte in diesem Abschnitt nicht zu viel verraten, nur so viel: Lou und Reid werden in diesem Band erwachsener. Sie werden mit Problemen konfrontiert, mit denen sie nun lernen müssen umzugehen. Ihre Beziehung wird auf die Probe gestellt und sie müssen sich wirklich beweisen. Dadurch lernt auch der Leser sie tiefgründiger kennen. Das hat mir gut gefallen, denn normalerweise ist in vielen Trilogien die rosarote Brille weiterhin penetrant aufgeklebt. Hier nicht. Das macht die Liebesbeziehung ernsthafter, dramatischer und tiefer.

Die Nebencharaktere, die man lieben gelernt hat, haben im zweiten Teil viel Präsenz. Als Leser muss man daher niemanden missen.

Die Handlung
Der Handlungsverlauf knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Es passiert sehr viel und dann wiederrum nicht. Während mir der erste Teil sehr emotional und actionreich im Gedächtnis geblieben ist, hat mich dieser Band etwas enttäuscht. Irgendwie fühlte es sich so an, als ob man an einer Stelle tritt und nicht weiterkommt. Und das, obwohl relativ viel Handlung passiert. Ich hätte mir zusätzlich auch mehr Romantik gewünscht, aber die Charaktere hatten dafür einfach keine Zeit. Ich war etwas enttäuscht davon, dass ich so lange gebraucht habe, um mich in die Handlung einzufühlen.

Das Fazit
Ein solider zweiter Teil, der neugierig auf das Ende macht. Die Mängel, wie die schleppende Handlung und das benötigte Vorwissen, waren verantwortlich dafür, dass mich das Buch nicht so abholen konnte, wie der erste Teil. Trotzdem bin ich schon gespannt auf den dritten Band!

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Ein solider Thriller

Der Herzgräber
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Das Cover
Das Cover besticht mit einer passenden und auffallenden Gestaltung. Das Blatt, welches knallrot ist und sich vom dunklen Boden hervorhebt, ist ein Blickfang. Das Cover passt nicht nur perfekt ...

Das Cover
Das Cover besticht mit einer passenden und auffallenden Gestaltung. Das Blatt, welches knallrot ist und sich vom dunklen Boden hervorhebt, ist ein Blickfang. Das Cover passt nicht nur perfekt zum Titel, sondern sich zum Inhalt des Romans, der stark naturlastig ist. Die Gestaltung wirkte für mich durch das Heranzoomen an das Blatt klaustrophobisch. Es engt ein und lässt nicht zu, dass man den Blick vom blutroten Blatt abwendet. Ein wirklich stimmungsvolles Blatt, dass perfekt für diesen Thriller ist.

Der Schreibstil
Jen Williams besticht mit einen flüssigen und einprägsamen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch dadurch innerhalb von einem Tag beenden. Sie kann die Atmosphäre gut an dendie Leserin bringen. Zeitgleich hält sie die Spannung und das Interesse die ganze Lesezeit über konstant. Es gab nicht einen Moment, der langweilig oder langatmig war.


Die Charaktere
Jen Williams hat eine Story erschaffen, welche durch die Charaktere und deren Lebensweg, ein Gefühl hervorruft im realen Leben so passiert worden zu sein. Die Figuren haben Ecken und Kanten und die zwischenmenschlichen Beziehungen der Nebencharakteren mit der Protagonistin sind voll mit gegenseitigen Sympathien. Es hat mir gut gefallen, dass man rauslesen konnte, dass die Protagonistin, namens Heather, nicht bei jedem gut ankam, sondern bei gewissen Leuten durch ihre forsche Art negativ auffiel. Heather ist eine Person, die derdie Leserin mit fortschreitender Handlung immer besser kennenlernt. Am Anfang war sie ein recht undurchschaubares Blatt, die man besser kennenlernen wollte. Der Schmerz durch den Tod ihrer Mutter mit der Vermischung des schwierigen Verhältnisses zu ihr, ist einleuchtend beschrieben. Sie erfährt, wie unbekannt ihre eigene Mutter für sie war und dadurch macht es nur Sinn, dass sie bereit ist alles dafür zu tun mehr, um mehr über diese zu erfahren. Auch wenn Heather die Protagonistin dieses Buchs ist und die Handlung zu 90% aus ihrer Sicht beschrieben worden ist, blieb sie für mich ein wenig flach. Manche ihrer Emotionen waren für mich persönlich unreichend beschrieben. Ich konnte nicht wirklich mit ihr mitfühlen, sondern mich hat eher die Handlung an sich dazu gebracht das Ende der Geschichte erfahren zu wollen, als das mich ihre Gefuhlswelt packen konnte. Als Leserin kommt man sich vor, die Handlung, wie durch einen Glaskasten hindurch zu beobachten und niemals so als ob man direkt mit der Protagonistin mitleiden und neben ihr die Handlung bestreiten würde.

Die Nebencharaktere sind bunt gefächert und interessant gestaltet. Von einigen hätte ich gerne noch mehr erfahren, weil diese wirklich meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten. Alle Nebencharaktere sind wirklich zweidimensional beschrieben worden, was mir gut gefallen hat.

Die Handlung
Die Handlung ist vielfältig und wirklich interessant. Als Leser
in denkt man ständig mit, welche Hintergründe es gäben könnte und was schlussendlich das Geheimnis zwischen den Mörder und Heather's Mutter sein könnte. Niemals war für mich eine Flaute in der Handlung spürbar, sondern die Spannung wurde konstant aufrechterhalten. Zurückblicken ist die Handlung klassisch aufgebaut und trotzdem war es mir nicht möglich das Ende hervorzuheben. Ein paar Brocken habe ich zwar richtig erraten, aber auf das Großeganze wäre ich niemals gekommen. Die Autorin spinnt gleich zu Beginn einzelne Fäden, welche sie entweder recht rasch auflöst oder die erst wirklich zum Ende hin Sinn machen.


Das Fazit
Für mich zählt dieser Roman zu einem klassischen und gut durchdachten Thriller, der mit einer Handlung brilliert die extrem neugierig macht und es nicht zulässt das Buch aus der Hand zu legen. Bis zum Ende hin habe ich mich dabei erwischt, wie ich in meinen Lese Pausen darüber nachdachte, wer der neue Mörder ist, wie die Mutter dazu in Verbindung steht und wie wohl das Ende sein könnte. Nur die Protagonisten hätten für mich mehr Tiefgang haben können, da die Emotionen für mich zu wenig beschrieben worden wären. Auch war das Ende nicht so gut, wie der Rest des Buches. Das Finale war auf der gleichen Spannungsschiene, die das ganze Buch über herrschte. Daher gab es keinen Spannungshöhepunkt, was etwas enttäuschend war.


Trotzsem ist es empfehlenswert für Thriller-Fans, die einen bodenständigen Thriller suchen.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Informativ für Einsteiger

Federleicht: Wie du loslässt und ein befreites und erfülltes Leben führst. Inneres Aufräumen für mehr Selbstakzeptanz und Selbstliebe I Die besten Be-free-Tools und Übungen der Mentaltrainerin
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Durch Corona habe ich begonnen mehr Selbsthilfebücher zu lesen. Unter den vielen Büchern habe ich auch „Federleicht“ von Melanie Pignitter gelesen.

Der Schreibstil
Was mir sehr gut an diesem Buch gefallen ...

Durch Corona habe ich begonnen mehr Selbsthilfebücher zu lesen. Unter den vielen Büchern habe ich auch „Federleicht“ von Melanie Pignitter gelesen.

Der Schreibstil
Was mir sehr gut an diesem Buch gefallen hat, war der unglaublich nahe und freundschaftliche Ton der Autorin. Die ganze Zeit über habe ich mich nicht gefühlt, als ob ich einfach eine Lektüre lesen würde, sondern mit einer Freundin plaudere. Das hat mir richtig gut gefallen. Melanie Pignitters Schreibstil war dabei immer aufmunternd, verständnisvoll und offen. Sie wurde nie oberflächlich oder anklagend. Dadurch liest sich das Buch sehr flüssig – wenn man sich denn dazu entscheidet, es strikt von vorne nach hinten zu lesen, so wie ich es gemacht habe. Hier sollte aber erwähnt werden, dass man auch nur die Kapitel lesen kann, für die man sich interessiert. Man braucht hier kein übergreifendes Kapitelwissen, um den Inhalt verstehen zu können, da die Kapitel jeweils für sich alleine stehen.

Der Aufbau

Der grobe Inhalt des Buches sieht wie folgt aus:

1) 3 Dinge, die du wissen musst, um frei zu werden
2) Warum ist Loslassen so schwer?
3) Lass los, was war!
4) Lass los, was dich belastet
5) Lass los, was deine Selbstliebe unterdrückt
6) Lass los, was du zu sehr willst
7) Dein Sprung in die Freiheit steht bevor
Diese Oberkapitel sind in diverse Unterkapitel gegliedert. Beispielsweise geht es bei Punkt Nummer vier zum einen darum, nicht immer nur die Last von anderen zu tragen und zum anderen darum, wie man belastende Gefühle von seiner Vergangenheit hinter sich lässt. Nach jedem Kapitel gibt es hilfreiche Übungen, die man machen kann um das gelesene umzusetzen.

Der Inhalt
Inhaltlich begegneten mir sehr vieles, das ich bereits von anderen Selbsthilfebüchern kannte. Daher würde ich dieses Buch jeden empfehlen, der sich noch nicht mit solchen Dingen beschäftigt hat oder eher weniger beschäftigt hat, von denen man sich lossagen möchte. Die anderen, die sich mit solchen Themen bereits beschäftigt haben, würden nichts neues lernen.

Einige Male kamen für mich persönlich Inhalte auf, die mich sehr schockiert haben, weil ich nie geahnt hätte, dass mich solche Dinge auch belastet haben. Teilweise war ich fast schon „getriggert“ und musste daher auch das Buch ein paar Mal auf die Seite legen, weil es mir sonst zu viel geworden wäre.

Großteils waren die Übungen sehr hilfreich, teilweise hätte ich mir mehr Beispiele gewünscht, die man mehr in sein alltägliches Leben einbauen könnte und nicht solche, die man nur einmal macht. Ebenfalls wären einige Übungen gut für mich gewesen, die vielleicht kürzer ausfallen und nicht so komplex und arbeitsintensiv sind.

Das Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen, der sich zum ersten Mal mit dem Thema „Federleicht - wie du loslässt und ein befreites und erfülltes Leben führst“ beschäftigt.

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