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Yohaku

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Auch wenn du dich wehrst, du wirst nicht entkommen…

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Eine leidenschaftliche Geschichte zwischen Joline und Coleman.
Beide gehören sie mächtigen Verbrechersyndikaten an, doch während sich Cole mit dem Leben abfindet bzw. es lebt, will Jo nichts damit zu tun ...

Eine leidenschaftliche Geschichte zwischen Joline und Coleman.
Beide gehören sie mächtigen Verbrechersyndikaten an, doch während sich Cole mit dem Leben abfindet bzw. es lebt, will Jo nichts damit zu tun haben, erst recht nicht mit einer arrangierten Hochzeit zwischen den beiden.
Sie flieht, er folgt ihr und versucht sie zu finden, nachdem sie ihm entkam.
Ein Jahr später, viel ist geschehen, andere Syndikate wollen die Macht ergreifen und werden zur Bedrohung. Auch für Jo, die nichts ahnt. Cole setzt alles daran sie zu beschützen, auch mit seinem eigenen Leben, und versucht ihre Liebe zu gewinnen und legt ihr seine zu Füßen.

Das Buch fesselt einen regelrecht. Die Kämpfe, die die beiden mit sich selbst und gegeneinander führen, die vielen spicy Szenen, die Bedrohung im Hintergrund,….
Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum er nicht zu Beginn die Wahrheit erzählt hat, die Geheimniskrämerei ist für mich unverständlich. Vor allem dachte ich die ganze Zeit, dass da mehr dahinter stecken muss und war sehr gespannt auf sein Bekenntnis. Doch dann kam eine Erklärung in zwei Sätzen, die bereits bekannt war, und sie, die sich immer wehrt, hinterfragt, etc. gibt sich gleich damit zufrieden?
Da waren für mich ein paar Ungereimtheiten bzw. „Abkürzungen“ in der Storyline, wie wenn es noch nicht ganz schlüssig gedacht war, es einfach schnell noch mit abgehakt werden musste oder mehr auf die eindeutigen Szenen wert gelegt wurde.
Das war etwas schade, denn da wäre noch mehr Potential meiner Meinung nach gewesen. Aber trotzdem habe ich es sehr genossen. Die zwei mit ihren Kabbeleien und dem Mafiahintergrund waren doch sehr anziehend. 🥰🔥🤩

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Verliebt, verlobt, verheiratet, glücklich (im Leben) …. - oder auch nicht!?

Liebe machen
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Ich kann nur sagen – ja, genau diese Fragen habe ich mir auch schon häufig gestellt. Klar vielleicht nicht alle, aber doch sehr viele von den besprochenen, haben mich schon beschäftigt oder tun es noch.
Und ...

Ich kann nur sagen – ja, genau diese Fragen habe ich mir auch schon häufig gestellt. Klar vielleicht nicht alle, aber doch sehr viele von den besprochenen, haben mich schon beschäftigt oder tun es noch.
Und ja, manchmal weiß man eigentlich, was das „Richtige“ wäre zu tun, aber dann – kommt das Leben, die Gewohnheit, die Ängste, … dazwischen/dazu und man macht doch wieder nichts. Lässt es weiter so laufen, lässt es schleifen, auf sich beruhen, findet sich damit ab.
Nicht jede Antwort, jeder Rat oder Ansicht findet meine Zustimmung, aber das muss es ja auch nicht, wie geschrieben wird, ist jeder anders im Lieben und Leben und jeder muss schauen, was genau für ihn passt, was erträglich und für ihn (er)tragbar ist.
Aber manches gibt durchaus Sinn, regt zum Nach-, zum Umdenken an.
Auch, wenn man vielleicht nicht gleich losstürmt und alles ändert, Entscheidungen verwirft, alt Hergebrachtes über Bord wirft und sein Leben neu gestaltet oder einfach irgendwas (von alle dem) tut, man beschäftigt sich mit dem Warum, Wieso und Weshalb. Das ist für mich schonmal ein Schritt in die richtige Richtung 😊

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Veröffentlicht am 15.10.2022

…und so ist es… Chaos, nervende, laute Kinder, stiller Ehemann, stoische, liebevolle Mutter…

Krawall und Kekse
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Ich muss gestehen, dass ich mich nicht wirklich entscheiden kann, ob mir das Buch gefällt oder nicht.
Ja, es war humorig erzählt und gab Einblicke in die Lebensweise und Erwartungen der 50er Jahre an die ...

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht wirklich entscheiden kann, ob mir das Buch gefällt oder nicht.
Ja, es war humorig erzählt und gab Einblicke in die Lebensweise und Erwartungen der 50er Jahre an die Familie bzw. im Expliziten an die Frauen.
Es wird vom liebenswert, chaotischen Alltag einer sechsköpfigen Familie erzählt. Aus der Sicht der Mutter, die, wie zu der Zeit üblich, alles managed, aber doch nicht wirklich was zu sagen hat.
Sie wird als liebende Mutter dargestellt, die manchmal überfordert ist, das Chaos akzeptiert und versucht das Beste daraus zu machen und der Familie und soweit möglich den Konventionen gerecht zu werden. Dies ist im Hinblick auf die sorgsam gepflegte Wahrung des Abbildes der perfekten Hausfrau, Mutter und Familie zu dieser Zeit schon etwas Besonderes, aber trotzdem wäre es schön gewesen, etwas von dem, wie die Autorin selbst zu dieser Zeit lebte, in ihrem Hauptcharakter zu finden. Die Mutter war liebevoll, aufopfernd, manchmal überfordert oder resigniert und nimmt vieles mit Humor, aber man erfuhr nichts über ihre Gedanken, ihr Seelenleben. Nichts, was sie zu einer eigenständigen, denkenden, mit Wünschen und Sehnsüchten beladenen Persönlichkeit macht.
Aber das wäre wohl für damals zu viel des Guten gewesen und hätte einiges/ einige im/ in Aufruhr versetzt.
Im Vergleich zu heutigen Denk- und Sichtweisen eine komisch, absurd anmutende Geschichte, die im damaligen Rahmen (etwas) die Grenzen "überschreitet", aber leider nicht tief genug gräbt....

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