Sex statt Worte
Zuerst einmal muss ich sagen, dass dies das erste Buch der Autorin war, welches ich gelesen habe.
Das Cover ist mit seinen Farben und dem farbverlauf ganz hübsch. Aber es sagt so gar nichts aus. Es könnte ...
Zuerst einmal muss ich sagen, dass dies das erste Buch der Autorin war, welches ich gelesen habe.
Das Cover ist mit seinen Farben und dem farbverlauf ganz hübsch. Aber es sagt so gar nichts aus. Es könnte auf jedem möglichen New Adult Roman sein.
Die Geschichte liest sich größtenteils ganz gut.
Leider muss ich sagen, dass ich das ganze Buch über ganz große Probleme mit der Protagonistin Lexie hatte. Ich fand sie unfassbar unsympathisch. Mir war sie deutlich zu zickig und kindisch. Charakterlich fand ich ihre komplett fehlende Empathie unterirdisch. Ihre Doppelmoral ist unglaublich. Sie hat Nate nie wirklich eine Chance oder ihr Vertrauen gegeben und in meinen Augen hat sich das auch zum Ende hin nicht geändert. Und dennoch hat sie erwartet, dass er sich ihr öffnet und alles erzählt. Für mich macht eine Beziehung auch nicht aus, dass beide Seiten viel Sex, aber gar keine richtigen Gespräche haben. Für mich hat einfach alles Zwischenmenschliche zwischen den beiden gefehlt. Und ich muss gestehen, dass ich irgendwie darauf gehofft habe, dass sie am Ende nicht zueinanderfinden, weil Nate in meinen Augen etwas Besseres verdient hat.
Insgesamt war das Buch also leider eine große Enttäuschung für mich, weil mir Lexie so ziemlich alles kaputt gemacht hat, was ich gut fand.
Den Titel finde ich im Nachhinein geradezu ironisch, weil die Protagonisten kaum miteinander sprechen.