Cover-Bild Ich fürchte mich nicht
Band 1 der Reihe "Shatter Me"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783442478491
Tahereh Mafi

Ich fürchte mich nicht

Roman - Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung
Mara Henke (Übersetzer)

Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2017

Ich fürchte mich nicht

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Juliette ist 17 Jahre alt und allein. Alle halten sie für ein Monster, da ihre Berührung töten kann. Sie wird weggesperrt und völlig isoliert gehalten. Bis sie eines Tages einen Zellengenossen bekommt: ...

Juliette ist 17 Jahre alt und allein. Alle halten sie für ein Monster, da ihre Berührung töten kann. Sie wird weggesperrt und völlig isoliert gehalten. Bis sie eines Tages einen Zellengenossen bekommt: Adam. Sie freundet sich mit ihm an, doch kann sie ihm wirklich trauen?

Mein Leseeindruck:

Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Überraschend gut deswegen, weil ich bei Dystopien immer etwas kritisch bin. Aber hier hat mir sowohl die Geschichte an sich gefallen als auch der Schreibstil der Autorin. Sie schreibt sehr leicht, sehr flüssig und dabei aber auch einzigartig und bildhaft. Ich konnte mir die Welt, die Tahereh Mafi hier geschaffen hat, sehr gut vorstellen.

Auch die Protagonisten Juliette und Adam haben mir sehr gefallen. Juliettes Gefühle und Ängste konnte ich sehr gut nachvollziehen. Adam ist ein sehr sympathischer Charakter, und nun bin ich einfach nur gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Faszinierend in seiner Andersartigkeit

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Ich weiß nicht genau, wie man dieses Buch beschreiben kann, es ist definitiv seltsam, aber seltsam in einer guten Form, die schon wieder anziehend ist. Dabei ist die Geschichte selbst schnell erzählt. ...

Ich weiß nicht genau, wie man dieses Buch beschreiben kann, es ist definitiv seltsam, aber seltsam in einer guten Form, die schon wieder anziehend ist. Dabei ist die Geschichte selbst schnell erzählt. Juliette lebt in einer zerstörten Welt, von der man zumindest anfangs nicht viel mehr mitbekommt, als dass es militärische Machthaber gibt und der Rest der Bevölkerung unterdrückt wird. Wir befinden uns in einer nicht näher defininierten Zukunft, und Juliette ist so anders wie das ganze Buch. Sie wird als Monstrum betrachtet, denn jede ihrer Berührung kann tödlich enden.

Als wir sie kennenlernen, sitzt sie in Isolationshaft. Man fürchtet sie, fürchtet, was passiert, wenn sie jemanden mit bloßen Händen berührt, also sperrt man sie weg. Doch plötzlich bekommt sie einen Mithäftling, ausgerechnet einen Mann. Natürlich bleiben die beiden jetzt nicht den Rest des Buches in der Zelle sitzen: Juliette soll zum Spielball eines Machthabers werden, Warner, und sie soll seine Geheimwaffe darstellen. Ausgerechnet Adam, der Mann, der in ihrer Zelle auftauchte, ist einer seiner Soldaten. Und plötzlich findet sich Juliette nicht nur in einem Kampf gegen das Establishment wieder, sondern auch noch von zwei Männern angezogen.

Eigentlich passiert nicht viel in dem Buch, aber das, was passiert, geschieht auf intensive Weise in einem Schreibstil, den ich so noch nie gesehen habe. Man muss sich reinfallen lassen, dann entwickelt diese Geschichte einen unglaublichen Sog und lässt einen kaum noch los. Natürlich spielt auch Liebe eine Rolle, aber das ist - obwohl sich eine Dreiecksbeziehung andeutet - nicht so übel entwickelt wie bei den meisten anderen Jugenddystopien. Manches kratzt nur an der Oberfläche, einige der Figuren wirken ein bisschen blass, aber als Gesamtpaket ist die Story einfach fesselnd und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dystopie meets X-Men

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»"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine ...

»"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...

Ich habe die ganze Zeit nach beenden des Buches überlegt, wieso mir die „Gabe“ von Juliette so bekannt vorkommt. Vorhin fiel dann endlich der Groschen >> X-Men gemixt mit Dystopie. Eine Kombination, die mir extrem viel Spass gemacht und mir ein paar tolle Lesestunden gebracht hat.

Juliette ist so ein toller und starker Charakter. Trotz ihrer miserablen Vergangenheit und ihrer ungewissen Zukunft steht bei ihr das Leben der Menschen und die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft an erster Stelle. Sie konnte mich sofort von sich überzeugen und hat mich auch ab und an zum schmunzeln gebracht.

Neben Juliette lernen wir ausserdem Warner und Adam kennen. Beide sind auf ihre Art sehr speziell. Bei Warner werfen sich einige Fragen auf die irgendwann hoffentlich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Im Moment allerdings ist er eher abstossend und unausstehlich. Dennoch auch irgendwie sehr faszinierend und geheimnisvoll. Er macht auf jeden Fall das Buch und die Geschehen sehr interessant.

Der Schreibstil ist…hmm…Sehr speziell. Nicht nur das sich manche Worte in einem Satz wiederholen, es gibt auch Sätze / Worte die durchgestrichen sind. Die Juliette also eigentlich sagen will es aber doch nicht tut.

„Ich bin seit 264 Tagen eingesperrt. Habe nur Gesellschaft von einem kleinen Notizheft, einem halbkaputten Schreibstift und den Zahlen in meinem Kopf. […] 6336 Stunden, seit ich zum letzten Mal jemanden berührt habe.
>> Du bekommst einen [Zellengenossen] Mitbewohner<<, haben sie gesagt.“

Die Idee und die steigende Spannung haben das Buch zu einem wahren Lesevergnügen gemacht. Es werfen sich viele Fragen auf, die nach und nach eine Antwort bekommen. Jedoch ist noch nicht alles geklärt. Vieles werden wir in Band 2 und 3 erst erfahren.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Trilogieauftakt und hoffe, dass Band 2 und 3 mich genauso begeistern werden. Ich möchte unbedingt erfahren, was aus Juliette, den Rebellen und dem Land wird. Dieses ist durch die Menschen stark zerstört. Die Erde ist nicht mehr die Selbe wie zuvor.

Veröffentlicht am 16.10.2022

Viel Potential für die nächsten Bände.

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Juliette war ihr Leben lang alleine. Die Ausgestoßene. Ein Monster. Ihre Berührungen sind tödlich, ihre Kräfte unmenschlich und so wurde sie weggesperrt. Sie soll für die Machthaber einer fast komplett ...


Juliette war ihr Leben lang alleine. Die Ausgestoßene. Ein Monster. Ihre Berührungen sind tödlich, ihre Kräfte unmenschlich und so wurde sie weggesperrt. Sie soll für die Machthaber einer fast komplett zerstörten Welt eine Waffe werden, eine Tötliche. Doch das will Juliette nicht. Sie kämpft und weigert sich. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt. Ihr sehnlichster Wunsch ist es ihn zu berühren aber das ist auch ihre größte Furcht...
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Ehrlich gesagt habe ich mir mehr erwartet bei dem rießen Hype den die Reihe bekommt. Flop wars keiner, absolut nicht, aber wie gesagt ich hatte mehr erwartet. Erst musste ich mich mal mit dem Schreibstil anfreunden, der ist definitiv mal was anderes. Was ja nichts schlechtes ist aber ich brauchte eben ein paar Kapitel um rein zu kommen. Probleme mit den immer wieder durchgestrichenen Sätzen hatte ich nicht, das habe ich schon kapiert warum das so ist. Aber da man quasi nur im Kopf von Juliette ist habe ich etwas gebraucht um die Welt und was da eigentlich los ist zu kapieren. Und ja das denke ich liegt dann schon am Schreibstil, oder ich war zu blöd dazu.. Egal. Nach ein paar Kapitel hatte ich dann den Bogen raus und ich hab das Buch dann auch in einem weggelesen. Und das letzte Drittel hat mir auch richtig Spaß gemacht, da wurde es spannend und das Ende lässt mich auf Band zwei hoffen. Zu den Charakteren habe ich auch eher spät eine Bindung aufbauen können. Aber es wurde mit der Zeit besser. Einzig James mochte ich sofort.
Alles in allem war ich gut unterhalten und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.
Ich gebe 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Etwas langatmig, aber mit viel Potenzial

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Der leider noch nicht ganz überzeugende erste Band einer Dystopie-Reihe, in der die Welt vom so genannten Reestablishment regiert wird und die sanftmütige Juliette seit Jahren in einer gefängnisähnlichen ...

Der leider noch nicht ganz überzeugende erste Band einer Dystopie-Reihe, in der die Welt vom so genannten Reestablishment regiert wird und die sanftmütige Juliette seit Jahren in einer gefängnisähnlichen Einrichtung verrottete, weil ihre Berührungen tödlich sind. Doch plötzlich bekommt sie mit dem attraktiven Adam einen Zellengenossen, der ihre Welt für immer verändern wird - denn jetzt ist es Zeit aufzustehen und zu kämpfen. Der Schreibstil erzählt aus Juliettes Sicht und ist dabei in einfachen, kurzen Sätzen gehalten, aber gleichzeitig auch überraschend poetisch. Die Autorin weiß wirklich mit Worten umzugehen und besonders das Stilmittel, einige Passagen durchzustreichen, wo die Protagonistin ihre eigenen Gedanken auf diese Weise korrigiert, ist mal was anderes und wirklich erfrischend. Dennoch plätschert die Story hier die meiste Zeit eher ruhig vor sich hin und man lernt erstmal ohne Eile das Setting und die Charaktere ein bisschen kennen, wobei sich herauskristallisiert, dass zwei Typen um die Liebe der Protagonistin kämpfen - was durchaus etwas nervig und kindisch erscheinen kann. Trotzdem sind die Charaktere aber teilweise schon interessant und gut ausgearbeitet und auch das Ende lässt es möglich erscheinen, dass es in den folgenden Bänden noch etwas spannender wird. Insgesamt also ein etwas ereignisloser Einstiegsband, der einen leider teilweise etwas enttäuscht, wenn man durch den Hype zu dem Buch mehr erwartet hat, aber dennoch sind Schreibstil, Setting und Charaktere eigentlich wirklich interessant und der Rest der Reihe hat so noch viel Potenzial. Ob das genutzt wird, muss sich aber erst noch zeigen.

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