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Veröffentlicht am 12.11.2022

Tolle Grundthematik

Mimik
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Hannah Herbst ist die erfahrenste Mimikresonanz-Expertin Deutschlands und auf für die Polizei als Beraterin tätig. Eines Tages soll sie ein Video von einem Geständniss einer Frau analysieren die ihre gesamte ...

Hannah Herbst ist die erfahrenste Mimikresonanz-Expertin Deutschlands und auf für die Polizei als Beraterin tätig. Eines Tages soll sie ein Video von einem Geständniss einer Frau analysieren die ihre gesamte Familie ermordet hat das einzige Problem hierbei: die Frau im Video ist Hannah Herbst selbst...
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Das positive gleich mal zu Beginn: das Thema Mimikresonanz fand ich mega spannend! Wieder einmal habe ich bei einem Fitzek doch etwas gelernt und mich mit deinem Thema befasst das mir sonst eher unwahrscheinlich in den Kopf gekommen wäre. Man merkt auch wieder wie sehr sich Fitzek mit diesem Thema, dem Beruf und generell der Mimik auseinandersetzt hat und wieviel Recherche dahinter steckt.
Der Schreibstil war wie gewohnt. Super schnell zu lesen und durch die mega kurzen Kapitel teilweise ist man auch generell schnell durch und kommt gut voran.
Die Story aber hat mich nicht so ganz packen können. Vor allem leider das Ende. Man kennt Fitzek ja schon und weiß im Vorfeld das er am Ende nochmal alles umdrehen kann. Oft hat mir das gefallen und hat mich packen können, dieses Mal jedoch war mir das zu viel! Ein Plottwist weniger wäre meiner Meinung nach hier besser gewesen. Und auch davor.. Ich habs gerne gelesen aber aus den Latschen konnte es mich dieses Mal leider nicht hauen.
Es war nicht schlecht, nein aber leider auch nicht super gut.
Macht aber nix, der nächste Fitzek wartet schon auf mich im Regal und will gelesen werden.
Mimik bekommt von mir 3.5 von 5 Sternen und ist für mich somit ein gutes solides Buch mit aber, nochmal! einem tollen und super interessanten Thematik rund um die Mimikresonanz!

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Viel Potential für die nächsten Bände.

Ich fürchte mich nicht
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Juliette war ihr Leben lang alleine. Die Ausgestoßene. Ein Monster. Ihre Berührungen sind tödlich, ihre Kräfte unmenschlich und so wurde sie weggesperrt. Sie soll für die Machthaber einer fast komplett ...


Juliette war ihr Leben lang alleine. Die Ausgestoßene. Ein Monster. Ihre Berührungen sind tödlich, ihre Kräfte unmenschlich und so wurde sie weggesperrt. Sie soll für die Machthaber einer fast komplett zerstörten Welt eine Waffe werden, eine Tötliche. Doch das will Juliette nicht. Sie kämpft und weigert sich. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt. Ihr sehnlichster Wunsch ist es ihn zu berühren aber das ist auch ihre größte Furcht...
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Ehrlich gesagt habe ich mir mehr erwartet bei dem rießen Hype den die Reihe bekommt. Flop wars keiner, absolut nicht, aber wie gesagt ich hatte mehr erwartet. Erst musste ich mich mal mit dem Schreibstil anfreunden, der ist definitiv mal was anderes. Was ja nichts schlechtes ist aber ich brauchte eben ein paar Kapitel um rein zu kommen. Probleme mit den immer wieder durchgestrichenen Sätzen hatte ich nicht, das habe ich schon kapiert warum das so ist. Aber da man quasi nur im Kopf von Juliette ist habe ich etwas gebraucht um die Welt und was da eigentlich los ist zu kapieren. Und ja das denke ich liegt dann schon am Schreibstil, oder ich war zu blöd dazu.. Egal. Nach ein paar Kapitel hatte ich dann den Bogen raus und ich hab das Buch dann auch in einem weggelesen. Und das letzte Drittel hat mir auch richtig Spaß gemacht, da wurde es spannend und das Ende lässt mich auf Band zwei hoffen. Zu den Charakteren habe ich auch eher spät eine Bindung aufbauen können. Aber es wurde mit der Zeit besser. Einzig James mochte ich sofort.
Alles in allem war ich gut unterhalten und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.
Ich gebe 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Tolle Idee.

Der dunkelste aller Zauber
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Elisabeth die als Findelkind in einer der Großen Bibliotheken zwischen magischen Grimoires, die in den Regalen flüstern und an Eisenketten rütteln, die Papier und Tinte in ein tötliches Monster verwandeln ...

Elisabeth die als Findelkind in einer der Großen Bibliotheken zwischen magischen Grimoires, die in den Regalen flüstern und an Eisenketten rütteln, die Papier und Tinte in ein tötliches Monster verwandeln können - weiß eines absolut sicher: Alle Zauberer sind böse! Doch als ein Grimoire frei kommt und man Elisabeth die Schuld gibt bleibt ihr nichts anderes übrig als sich mit einem Zauberer zusammen zuschließen. Nathaniel Thorn und sein dämonischer Diener Silas geraten aber schon bald mit Elisabeth in eine Verschwörung die Jahrhunderte zurück reicht...

Oh das habe ich schlecht zusammengefasst. Sorry. Aber wie hat es mir gefallen!? Anfangs war ich sehr skeptisch weil mir Rabenprinz der Autorin gar nicht gefallen hat. Aber die Idee mit den Grimoires hat mich extrem neugierig gemacht deswegen habe ich Margaret Rogerson gerne noch eine Chance gegeben. Die ersten 200 Seiten waren aber schwierig für mich und ich hatte schon Angst das mich auch das zweite Buch nicht abholen kann. Aber! Aber, als ich dann endlich in der Welt und dem Magiesystem so halbwegs angekommen bin und ich auch die Charaktere besser kennengelernt habe ist es dann doch ganz gut geworden und ich habe die restlichen 300 Seiten mehr oder weniger in einem weggesuchtet. Der Schreibstil war definitiv besser als in Rabenprinz, da war der für mich persönlich eher anstrengend zu lesen aber hier in Der Dunkelste aller Zauber hatte ich gar keine Probleme damit. Elisabeth und Nathaniel sind zwei ganz eigene Charaktere die ich aber mit jeder Seite die ich gelesen habe immer lieber mochte. Aber mein Star ist Silas!! Ganz eindeutig! In letzter Zeit habe ich anscheinend eine Schwäche für dämonische Wesen!
Ich kann das Buch allen empfehlen die gerne Animant Crumbs Staubchronik gelesen haben. Es ist zwar nicht vergleichbar aber an der ein oder anderen Stelle ist doch der Vibe ziemlich ähnlich.
Ich war alles in allem gut unterhalten und gebe von Herzen 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Tolles Debüt

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Kaaya hat keine Vergangenheit, keine Erinnerungen, keine Familie nur Arian der sie einst von den Straßen gerettet hat. Doch kurz bevor sie ihrem besten Freund ihre wahren Gefühle gestehen kann wird Arian ...

Kaaya hat keine Vergangenheit, keine Erinnerungen, keine Familie nur Arian der sie einst von den Straßen gerettet hat. Doch kurz bevor sie ihrem besten Freund ihre wahren Gefühle gestehen kann wird Arian seine Seele von einem Schattenelfen gestohlen und zurück bleibt nur seine Hülle. Um ihn zu retten begibt sich Kaaya auf den Weg ins Reich der Schatten. Doch nicht nur das dort Krieg herrscht auch Dinge die sie über sich selbst erfährt bringen ihre komplette Welt ins Wanken.
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Oh ich mag die Geschichte sehr! Mir hat besonders gut gefallen das es quasi sofort auf Seite eins an los geht und man mitten in der Welt und im Geschehen steht. Ich wusste schon bevor ich begonnen habe zu lesen das es einen sehr rasanten Erzählstil haben soll deswegen war ich vorgewarnt und konnte mich gut drauf einstellen. Und eben weil es so war hat mich dieses schnelle Tempo, das wirklich ein Ding nach dem anderen passiert wahnsinnig schnell durch die Geschichte fliegen lassen. Ich selbst hab durch das Erzähltempo auch extrem schnell gelesen - es kam mir zumindest so vor. Die Idee und die Welt sind schon sehr düster wie ich finde aber auf sowas stehe ich ja sehr. Man lernt schon einige Charaktere in Schattenthron kennen und da auch immer wieder aus jeder Sicht erzählt wird lernt man auch alle ganz gut kennen und vor allem man kann alle gut voneinander unterscheiden. Aber ich muss schon ehrlich sagen die Geschichte lebt mehr von den Geschehnissen als von den Charakteren oder dem Weltenbau. Ich mag es ja auch mal gerne wenn es eher kürzer ist und alles auf den Punkt gebracht.
Ich finde Schattenthron ist ein sehr gelungener erster Band und ich freue mich sehr wenn ich den zweiten wegsuchten kann. Von mir gibt es 3.5 von 5 Sternen ein wirklich solides, gutes Buch das mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Toller Einzelband

A Midsummer Night's Deal. Feenpakt
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Tania hat mit ihren 24 Jahren schon früh gelernt das man besser keinen Pakt mit einem Feen eingehen soll. Doch dann macht ausgerechnet ihr Bruder einen Deal mit einem Fee und er kann seine Aufgabe nicht ...

Tania hat mit ihren 24 Jahren schon früh gelernt das man besser keinen Pakt mit einem Feen eingehen soll. Doch dann macht ausgerechnet ihr Bruder einen Deal mit einem Fee und er kann seine Aufgabe nicht erfüllen. Das bringt eine große, schwerwiegende Strafe ein. Um dies zu verhindern beschließt Tania den Feenkönig aufzusuchen und ihn umzustimmen. Doch als der charmante, attraktive König vor ihr steht raubt es ihr den Atem. Sie ist sich allen Gefahren bewusst doch sie kann ihren Bruder nicht seinem Schicksal überlassen und das Kribbeln das Oberon in ihr auslöst kann sie auch nicht ignorieren. Deshalb lässt sie sich trotz allem auf einen gefährlichen Deal mit dem Feenkönig ein...
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Hätte ich dieses Buch in keiner Buchbox gehabt ich hätte es wahrscheinlich nicht gelesen. Einfach weil es für mich in der Masse unter gegangen wäre. Aber ich bin sehr froh es doch bekommen zu haben und ich es auch gelesen habe. Es war ein wirklich toller Einzelband! Solche Geschichten für zwischendurch würde ich mir öfter wünschen. Es war eine tolle Urbanfantasywelt die in New York City spielt und ich wäre gerne mal auf einen (eventuell auch etwas längern Urlaub) im Erltower!! Was muss das für ein toller, magischer Ort sein wo der Feenkönig lebt und seine Feste feiert! Kann denn bitte schnell jemand für mich bauen!? Aber auch Tania hat mich als Protagonistin überzeugen können. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich gerne ihren Weg gegangen bin. Auch wenn sie oft nicht so schöne Gedanken über sich und ihren curvy Körper hatte - ich konnte es sehr gut nachvollziehen. Mir ging es früher genauso! Gang genauso!! Oberon war zwar nicht ganz mein Fall und manchmal fand ich ihn auch etwas creepy aber ich muss ja auch nicht jeden Typen immer lieben. Alles in allem war es eine ganz entzückende Geschichte für zwischendurch und ich gebe 3.5 von 5 Sternen.

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