Die nordischen Länder Europas sind im Winter besonders romantisch. Wer träumt nicht von einer Schlittenfahrt mit Rentieren oder Huskys, romantischen Abenden vor dem Kaminfeuer und als Kinoprogramm die funkelnden Polarlichter zu sehen? In Rovaniemi, dem Weihnachtsdorf in Finnland wohnt zudem der Weihnachtsmann und die Touristen in ihren Luxusunterkünften werden von fleißigen Weihnachtselfen verwöhnt.

Eine dieser Weihnachtselfen ist Charlotte, die nach einem Beziehungsaus nochmal ihr Leben neugestalten möchte. Die Kollegen helfen ihr auf andere Gedanken zu kommen und da ist natürlich auch der Hottie vom Nordpol. 😉

Eljas hasst diesen Spitznamen, der Rentierzüchter möchte am liebsten nur seine Ruhe, aber natürlich bleibt es dabei nicht.

Dies ist mein erstes Buch von Julie Larsen und ihre lebendige Schreibweise hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich werde ein Teil der Geschichte, fiebere mit, lache und weine und möchte nicht, dass dieses wunderbare Buch endet. Wenn ich mit dem Zuklappen des Buches traurig bin, weil ich mich von den liebgewonnenen Freunden verabschieden muss, dann hat die Autorin alles richtig gemacht 😍

Ich habe etwas über die Traditionen der Samen gelernt, mich ein bisschen in Eljas verliebt und möchte unbedingt mal im Winter nach Lappland 😉

Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne, empfehle Winterküsse unterm Nordstern weiter und schaue jetzt mal, was die Autorin sonst noch geschrieben hat.

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Auf Elina habe ich schon gewartet. Teil 4 der Schweden-Reihe ist der fleißigen Schwester von Lovisa gewidmet, die immer ihr eigenes Glück hinter ihre Pflichten stellt. Das Bed and Breakfast der Familie am Leben zu erhalten ist inzwischen ihre Hauptaufgabe geworden. Den Spaß am Leben hat Elina darüber vergessen. Köstlich amüsiert habe ich mich über ihre erste Begegnung mit ihrem Jugendfreund Niklas, der ihr mit seinem neuen Wellnesshotel Konkurrenz macht.

In Küsse in der Polarnacht ist die Romantik ganz großgeschrieben. „Ein wahres Wort bringt dich weiter als Hunderte nicht gesprochene.“ Ach, wenn die Protagonisten das doch tatsächlich beherzigen würden. 😉

„Langsam trennen sich unsere Lippen und ich versinke in seinen dunkelblauen Augen, tiefgründig wie die Fjorde. In diesem Moment gibt es nur uns beide an einem Ort aus Zuckerguss, Pfefferminz, Zimt und bunt glitzernden Schnee, der leise vom Himmel tanzt.“ Hach, ich schmelze dahin wie eine Schneeflocke in der Sahara und möchte dabei sein. In Lillaström, wenn die Polarlichter tanzen, wenn sogar ein Besuch im IKEA romantisch ist. Emily Ferguson schreibt so gefühlvoll, dass ich die Tränen nicht vermeiden kann, die langsam meine Wange herabkullern.

Was für eine zauberhafte Geschichte, die ich sehr gerne weiterempfehle.

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Bei den Weihnachtsromanen von Petra Schier fällt es schwer sich zu entscheiden, wen man niedlicher findet. Santa Claus, wie er im Sommer in roter Badehose am Pool abhängt oder ein Hund, an dessen Gedankenwelt ich teilhaben kann, in diesem Fall den süßen Scottie. Die tapsige Bordeauxdogge zieht zusammen mit ihrem Herrchen Oliver vorübergehend in das Haus von Jana, einer sehr talentierteren Glaskünstlerin. Eine junge Dogge im Haus einer Glaskünstlerin? Ist das nicht so etwas wie ein Elefant im Porzellanladen?

Ich erwarte jeden Augenblick, dass die wunderbaren Kreationen von Jana klirrend unter Scotties Pfoten zerschellen, aber es ist nicht Scottie, der Jana Drohbriefe schreibt und ihre Kunst zerstören will.

Die Autorin schreibt so lebendig, dass ich mich als Teil der Geschichte fühle. Gespannt starre ich Jana über die Schulter, als sie ein neues Werk erschafft, spüre die Hitze des Ofens als das Glas schmilzt und zu filigranen Schmuckstücken verarbeitet wird. Ich spüre ihre Pein, die sie empfindet, wenn jemand brutal ihre Kreationen zerstört. Und dann ist da wieder Scottie, der mich zum Lachen bringt.

Petra Schier schreibt Weihnachtsromane für Erwachsene und hat nie aufgehört, an den Weihnachtsmann zu glauben. Die Beschreibungen der Tätigkeiten des „Wunscherfüllers“ und seiner Gehilfen, den Feen, bringen mich auf die Idee selbst einen Weihnachtswunsch zu formulieren. Ich wünsche mir, dass es noch viele weitere Weihnachtsromane der Autorin gibt und dass die Welt ein bisschen mehr so ist, wie in diesen Romanen, immer mit einem bewegenden Happyend 😍

5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die noch ein kleines bisschen an Santa glauben 😉

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Auf meiner kürzlichen Spanienrundreise habe ich auch an der Costa Brava Halt gemacht und kann Nuria sehr gut verstehen. Der Strand, das Meer, die gute Küche, das alles soll Nuria helfen, die Trauer zu überwinden. Wie lebt man weiter, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist? Wenn alle in deiner Umgebung dir sagen, du sollst nach vorne blicken, du aber in deiner Trauer gefangen bleibst.

Zitronensommertage macht Mut, dass es irgendwann leichter wird. Dass wir Menschen es schaffen, Schicksalsschläge zu überstehen und dass vieles gemeinsam einfacher ist. Wie schön es ist, Dinge gemeinsam zum ersten Mal zu erleben.

Die Geschichte von Nuria und Xavi hat mich berührt. Ich habe die Sonne auf meiner Haut gespürt, den Wind in meinen Haaren und das Salzwasser gerochen.

Karin Lindberg schreibt Bücher, die unter die Haut gehen, an die ich mich noch erinnere, auch wenn die letzte Seite gelesen ist.

Ich möchte auch Großeltern wie Gemma und Josep, die sich liebevoll um mich kümmern 😉 und die Protagonisten sind für mich lebendig geworden.

Wer das schafft, hat 5 Sterne verdient und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Geschichten, die sich die Autorin für uns Leser ausdenkt.

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Dies ist bereits mein zweites Buch vom „Flamingo Tales Verlag“ und so langsam werde ich süchtig. Ich bin schon gespannt, wohin ich nächstes Jahr reisen darf. 😍

Kristina Lagom nimmt ihre Leser mit nach Finnland, dem Land der tausend Seen, der Rentiere, Nordlichter und den glücklichsten Menschen der Welt.

Während ich Finnland im Sommer bereits bereist habe, ist Winter in Finnland auch für mich Neuland.

Ebenso ergeht es Louisa, welche als Reisejournalistin eigentlich lieber wärmere Länder bevorzugt. Aber ihre Chefin schickt sie nach Finnland und da muss sie sich eben auf Kälte einstellen.

Die erste Begegnung mit dem einheimischen Fotografen Miro, der sie auf ihrer Reise begleiten soll, verläuft eher suboptimal und dann ist auch noch ihr Koffer nicht angekommen, für mich die absolute Horrorvorstellung, welche ich zum Glück bei all meinen Reisen noch nie erleben musste.

Es ist diese Kombination aus Liebesgeschichte und Reiseführer, welche dieses Buch so besonders macht. Gemeinsam mit Louisa und Miro unternehme ich einen Roadtrip durch Finnland. Ich erfahre, dass es 300 Wörter für Schnee gibt und möchte ganz unbedingt auch die Magie der Nordlichter erleben und eine Tour mit dem Hundeschlitten unternehmen.

Die Autorin vermittelt mit ihrem lebendigen Schreibstil große Finnland-Liebe. Ich schmecke die Zimtschnecken, pardon Korvapuusti, auf meiner Zunge, genieße den Trubel in Helsinkis Markthalle und spiele mit Huskywelpen.

Nordlicht-Liebeszauber ist eine Liebeserklärung an dieses nordische Land und macht unheimlich Lust darauf, auch mal im Winter nach Suomi zu reisen.

Aber wird es Miro schaffen, auch die sonnenhungrige Louisa zum Bleiben zu bewegen? Für sein Land zu begeistern, in dem die Tage im Winter nur sehr kurz sind?

Ich kann Nordlicht-Liebeszauber nur wärmstens empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne.

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