Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr - Erins erste große Liebe, die vor Jahren ohne ein Wort verschwand. Auf einmal ändert sich alles. Denn Cal gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Plötzlich sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Cals Vater will die Beziehung der beiden um jeden Preis unterbinden, und dann kommt es in ihrer Heimatstadt auch noch zu Angriffen durch die Noctua. Gemeinsam mit Cal stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz ...
Eine neue Reihe von Kira Licht, in der es um dämonenartige Wesen namens Noctua geht. Klingt total spannend und ist es auch - irgendwie jedenfalls. Denn es ist doch vieles auch nicht so perfekt und unüberschaubar. ...
Eine neue Reihe von Kira Licht, in der es um dämonenartige Wesen namens Noctua geht. Klingt total spannend und ist es auch - irgendwie jedenfalls. Denn es ist doch vieles auch nicht so perfekt und unüberschaubar.
Kurz zur Story:
Erin wächst bei ihren Großeltern auf, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Sie hat eine besondere Gabe, denn sie kann die Noctua sehen. Als dann nach drei Jahren wieder Cal, ein Alpha in ihr Leben tritt und sie zurückgewinnen möchte, ist das große Chaos vorprogrammiert.
Das ist eine eher schwammige Beschreibung, denn es geht nicht nur um das, sondern es gibt so viele Probleme in der Geschichte, das man schnell mal den Überblick verliert. Gerade weil man nicht bei einem bleibt, sondern stetig von einem zum nächsten springt und zwar bevor man an einer wirklichen Lösung heran kommt. Das hat mir einfach nicht richtig gefallen und ich hätte wenigstens am Ende eine Sache gelöst gewollt. So bleibt am Ende vieles ungeklärt und ich mehr als unzufrieden zurück. Auch der ein oder andere Dialog war für mich eher schleppend und wirkte konstruiert.
Ansonsten lässt es sich wirklich super lesen, wobei es auch sehr viele Flüchtigkeitsfehler im Text gab. Da bin ich definitiv besseres gewohnt und doch etwas enttäuscht. Ab der Hälfte nimmt die Geschichte jedoch mehr an Fahrt auf und der ein oder andere Abstecher mit Cal war wirklich atemberaubend und hat mir sehr gefallen.
Auch die Noctua sind grandios beschrieben, allen voran Nyncis oder auch Pünktchen und die anderen beiden sind mir gleich ans Herz gewachsen und haben mich verzaubert.
Das Ende selbst lässt mich auf jeden Fall sehr verwirrt zurück und ich weiss nicht so richtig, was ich denken und glauben soll.
Ich werde die Fortsetzung sicherlich lesen, einfach weil ich die Geschichte zu Ende führen möchte und doch kann ich sie nicht aus vollstem Herzen empfehlen. Die Idee ist spitze, die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugen können.
Ich habe mich mit der Geschichte ein wenig schwer getan.
Einerseits sind die Noctua aka Dämonenwesen sehr interessant und spannend gewesen und die andere Dimension einfach nur atemberaubend ...
Meine Meinung:
Ich habe mich mit der Geschichte ein wenig schwer getan.
Einerseits sind die Noctua aka Dämonenwesen sehr interessant und spannend gewesen und die andere Dimension einfach nur atemberaubend kreativ und wunderschön. Andererseits ist der Handlungsverlauf etwas schleichend gewesen und erst gegen Ende wurde es spannender. Die Emotionen habe ich teilweise als etwas überzogen wahrgenommen und muss gestehen, dass es mir schwerfiel eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen.
Erin ist dabei das geringste Problem gewesen. Ihr Hobby düstere Orte zu erkunden, war so einzigartig, dass ich sie von Anfang an interessant fand. Der Protagonist Cal ist dann wieder eine andere Nummer gewesen. Für mich ist er einfach zu geheimnisvoll und unnahbar erschienen. Die Lovestory konnte ich dadurch auch nicht wirklich mitfühlen. In meinen Augen hat die Chemie zwischen den Charakteren auch einfach nicht gestimmt.
Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen, der Schreibstil ist wirklich angenehmen. Einzig mit den sehr oft vorkommenden Zeitsprüngen hatte ich manchmal meine Probleme. Es gibt zwei Handlungsstränge, die ab ca. Seite 300 mehr Fahrt aufnehmen. Besonders die Krimi-Nebenstoryline hat mir gefallen, hierzu hätte ich ein paar mehr Antworten gut gefunden. Ich weiß, es wird noch einen zweiten Band geben, trotzdem hätte ich mir schon in Band 1 ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht.
Was mich wirklich überrascht hat, ist dann das Ende gewesen. Die Atmosphäre hat sich komplett gewandelt. Die plötzliche Düsternis hat mir so viel besser gefallen, als die Stimmung vorher. Ich hoffe, dass im zweiten Band genau diese Atmosphäre weiter umgesetzt wird. Der Cliffhanger ist wirklich böse gewesen und ich werde trotz einigem an Kritik für Band 1 weiter lesen. Dafür hat die Welt und das Ende zu viel Potenzial für ein sehr gutes Finale gelassen.
Fazit: Viele kreative Ideen, die mich in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugen konnten. Das Ende hat nochmal einiges rausgerissen und ich hoffe wirklich, dass Band 2 mich umhaut!
Bücher von Kira Licht sehen einfach immer absolut magisch und bezaubernd aus, so auch „Ich bin dein Schicksal“, das wieder sehr edel und hochwertig als Hardcover daherkommt. Dazu gab es eine Charakterkarte, ...
Bücher von Kira Licht sehen einfach immer absolut magisch und bezaubernd aus, so auch „Ich bin dein Schicksal“, das wieder sehr edel und hochwertig als Hardcover daherkommt. Dazu gab es eine Charakterkarte, auf der Protagonistin Erin abgebildet ist, was ich ein schönes Gimmick finde. Die Geschichte selbst konnte mich noch nicht so recht packen, endet aber in einem dermaßen fiesen Cliffhanger, dass ich den Folgeband trotzdem lesen werde.
Zum Inhalt: Erin ist in der Lage die Noctua, dämonenhafte Wesen, die sich von Angst ernähren, zu sehen. Und nicht nur das, mit 14 Jahren hat sie sich auch in den Alpha Cal verliebt, bis er plötzlich spurlos verschwand. Drei Jahre später taucht Cal wieder auf und mit ihm auch mysteriöse Vorkommnisse in Erins Heimatstadt. Kann sie Cal erneut vertrauen?
Was Kira Licht einfach kann und was mich bei ihren Büchern immer wieder umhaut sind die detaillierten, durchdachten Beschreibungen, bei denen ich direkt ein Bild vor Augen habe. So auch wieder hier, das Worldbuilding von Obskuris, besonders die Schiffe, aber auch die Noctua selbst mit ihren Eigenheiten sind wirklich gelungen.
Wahrscheinlich lag es auch an der Komplexität der dämonischen Welt und den vielen Erläuterungen die dazu nötig waren, aber ich bin lange nicht so recht in die Handlung reingekommen und hab einfach auch keine echte Bindung zu den zwei Protagonisten aufbauen können. Deren Liebesbeziehung hab ich auch absolut nicht nachvollziehen können. Aber gut, es ist ein erster Band, da kann ja noch was kommen.
Im letzten Drittel hat das Buch dann endlich, nach vielen Längen und viel Hin und Her, angefangen mich abzuholen und zu packen. Da wurde es dann endlich mal etwas spannender und ich hab sogar mal kurz die Tension gespürt, die ich mir von Anfang an erhofft hatte, nur halt leider nicht zwischen den beiden Protas, aber ich will hier nicht zu viel spoilern.
Ich bin ehrlich: an dieser Stelle wirkt noch nicht alles wirklich schlüssig auf mich, viele Szenen wirken reichlich konstruiert und einen roten Faden in der Story vermisse ich am Ende von Band 1 noch immer. Aber ich werde weiterlesen, weil ich trotzdem fasziniert von der Welt und vom Cliffhanger echt aus der Bahn geworfen bin
Nachdem ich schon viele Bücher von Kira Licht gelesen habe, unter anderem die Kaleidra-Trilogie, war ich sehr neugierig und gespannt auf „Ich bin dein Schicksal“ von ihr, gerade auch, weil es sehr interessant ...
Nachdem ich schon viele Bücher von Kira Licht gelesen habe, unter anderem die Kaleidra-Trilogie, war ich sehr neugierig und gespannt auf „Ich bin dein Schicksal“ von ihr, gerade auch, weil es sehr interessant klang. Denn dieses Mal sind wir in der Welt der Noctua, dämonenartige Wesen. Diese kann die 17-jährige Erin sehen und drei leben als ihre Freunde mit in ihrem Zimmer. Als nach drei Jahren ohne jeglichen Kontakt Callahan, kurz Cal, wieder bei ihr auftaucht, schlägt ihr Herz höher. Denn der Alpha war damals ihre erste Liebe und der erste, der ihr das Herz gebrochen hat. Zusammen gehen sie einem Geheimnis seiner Welt auf die Spur, was aber gerade für Erin gefährlich wird, auch weil Cals Vater die Freundschaft der beiden verbietet.
Ich war wie gesagt sehr neugierig auf das Buch, aber schon am Anfang hatte ich paar Schwierigkeiten, denn Erin sitzt mit ihren Freundinnen in der Bibliothek und redet mit ihnen über die Noctua und erklärt ihnen, wie in einem trockenen Referat, welche Arten es gibt usw., obwohl diese seit Jahren von ihrer Gabe wissen und gerade die eine als sehr intelligent gilt. Somit passt das für mich einfach nicht, denn wenn die beiden ihr Geheimnis seit Jahren kennen und von den Noctua wissen, dann kennen sie auch alle Arten, wie sie leben, etc. Mir ist bewusst, dass das für die Leser gemacht wurde, damit die in diese Welt hineinkommen, aber das hätte besser gelöst werden müssen, denn für mich war das einfach sehr platt und künstlich. Auch finde ich es irgendwie merkwürdig, dass jeder einfach hinnimmt, dass Erin diese Wesen sieht. Es scheint völlig normal zu sein. Daher hätte mich ein Gespräch von früher interessiert, in dem Erin irgendjemanden davon erzählt. Denn ich bezweifle, dass jeder das so einfach hingenommen und nicht an ihrem Verstand gezweifelt hat. Aber es sieht hier einfach völlig normal aus und das finde ich nicht so ganz passend. Denn beste Freundin hin oder her, würde mir meine beste Freundin erzählen, dass sie dämonenartige Wesen sieht, würde ich sie definitiv erstmal für verrückt halten. Daher wäre es wirklich schön gewesen, so ein Gespräch von früher aufleben zu lassen.
Ein weiterer Kritikpunkt für mich ist, dass es irgendwie zwei Geschichten mit zwei verschiedenen Erins gibt, die nicht gut miteinander verwoben werden. So versucht Erin über den Unfall ihrer Eltern, bei denen diese gestorben sind, mehr zu erfahren und mit Cal versucht sie, etwas über das merkwürdige Verhalten der Zahnfeen herauszufinden. Diese zwei Themen werden im Buch behandelt, aber nie zusammen. Entweder ist der Unfall gerade extrem wichtig und dominiert ihre Gedanken oder die Zahnfeen. Dabei müsste man denken, dass sie auch über das andere Thema nachdenkt, wenn sie dem anderen nachgeht, gerade bezüglich des Unfalls, da Erin sehr viel erfährt, was ihr Leben auf den Kopf stellt. Daher muss das eigentlich die ganze Zeit ihre Handlungen und Gedanken beeinflussen. Aber das passiert einfach nicht. Stattdessen wird beides getrennt voneinander abgehandelt, immer wieder im Wechsel und mit einem Kapitelende und einem Zeitsprung im nächsten ist es damit erstmal ad acta gelegt, was ich sehr schade finde. Daher konnte mich das Buch auch sehr lange nicht so mitnehmen, wie ich es von Kira Licht eigentlich gewöhnt bin. Auch weil ich bei vielen Handlungen einfach die Beweggründe nicht verstanden habe, wie eine Verfolgungsjagd in der Welt der Noctua, in der unnötige Risiken eingegangen wurden. Zudem kommt, dass es leider noch viele Fehler in dem Buch gibt, wie fehlende Wörter, zu viele oder zu wenige Buchstaben, etc.
Durch all diese negativeren Aspekte hat mich das Buch eben nicht mitgenommen, auch wenn Erin und Cal sehr schön miteinander harmoniert haben und ich die Szenen der beiden sehr gemocht habe. Doch dann kamen die letzten 150 Seiten und da war auf einmal das da, was ich von der Autorin die ganze Zeit erwartet habe. Ich war mitgerissen, habe mitgefiebert und war völlig in der Geschichte drin. Es ist schade, dass es so lange gedauert hat, aber durch das Ende konnte Kira Licht mich doch wieder überzeugen, dass ich den zweiten Teil lesen möchte, da einfach so viel passiert ist und ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ich hätte mir nur gewünscht, dass dies früher passiert und nicht erst zum Ende hin. Daher kann ich dem Buch auch nur gutgemeinte drei Sterne geben. Aber wenn Teil zwei so anfängt, wie Band eins geendet hat, dann bin ich guter Dinge.
Ich muss leider zugeben, dass das Buch sehr lange gebraucht hat, bis es mich mitgenommen hat. Ich war schon ca. 200 Seiten in, da hat es erst richtig angefangen mich zu packen. Grund dafür war vermutlich ...
Ich muss leider zugeben, dass das Buch sehr lange gebraucht hat, bis es mich mitgenommen hat. Ich war schon ca. 200 Seiten in, da hat es erst richtig angefangen mich zu packen. Grund dafür war vermutlich die Handlung, die mir persönlich etwas zu unspektakulär war und mich kaum begeistert hat. Sie schien nur so dahin zu tröpfeln und wirklich Spannung kam erst gegen Ende auf.
Auch die Charaktere konnten mich nicht zu 100% abholen. Mit Erin hatte ich gegen Anfang ein paar Schwierigkeiten und auch wenn man nicht alle Charaktere mögen kann, oder nicht immer mit ihnen übereinstimmt, waren Erins Handlungen doch teilweise etwas nervig. Allerdings konnte ich mich mit Erin immer mehr anfreunden, je weiter ich las. Leider galt dies nicht für Cal. Er wurde nach und nach immer toxischer. Leider habe ich dadurch auch die Liebesgeschichte nicht wirklich gefühlt.
Sehr schade, da ich die Grundidee des Buches und den Klappentext sehr spannend fand.