Cover-Bild In der Liebe ist die Hölle los
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  • Verlag: LYX
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304499
Benne Schröder

In der Liebe ist die Hölle los

Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ständigen Geheimniskrämerei Schluss macht, muss Catalea einsehen, dass sie sich ihrer Bestimmung vielleicht doch nicht entziehen kann. Widerwillig steigt sie in das Familienunternehmen ein, doch schon ihr erster Auftrag geht gewaltig schief - und sofort ist die halbe Hölle hinter ihr her. Mithilfe des teuflisch gutaussehenden Totenanwalts Timur gelingt ihr die Flucht, und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

In der Hölle ist die Liebe los .. mit viel Humor!

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Es ist sicher nicht leicht als junge Frau in die Familienfirma mit viel Verantwortung einzusteigen….  und es ist sicher noch schwieriger wenn man die Tochter des großen Chefs ist…. Am schlimmsten ist aber ...

Es ist sicher nicht leicht als junge Frau in die Familienfirma mit viel Verantwortung einzusteigen….  und es ist sicher noch schwieriger wenn man die Tochter des großen Chefs ist…. Am schlimmsten ist aber wenn die teuflisch gute Firma die Hölle ist und dein Vater Lucifer heißt… oder meint es das Schicksal doch gut mit dir?  

Der Debütroman des Radio Moderators Benne Schröder „In der Liebe ist die Hölle los“, ist sehr gut gelungen. Er hat geschafft mit seinem tollen aber trockenen Humor, sarkastischen Bemerkungen und interessante ProtagonistInnen mich in eine dunkle aber sehr lustige Welt im Diesseits und Jenseits zu führen und dadurch meine Aufmerksam zu gewinnen.

Das Buch ist locker und leicht zu lesen. Eine Besonderheit ist, dass dessen Schauplatz Köln ist und der Autor aus der Perspektive von einer Frau schreibt.

Auch als erfrischende Sommerlektüre kann ich das Buch nur empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung im November 2017!

Veröffentlicht am 25.06.2017

Eine echte und sympathische Heldin

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Catalea ist stur, sarkastisch und unkultiviert. Sie hasst Designerklamotten und hochhackige Schuhe. Ich mochte ihre Art zu denken und wie sie die Dinge angeht. Sie kämpft gegen ihre innere Bestie an, um ...

Catalea ist stur, sarkastisch und unkultiviert. Sie hasst Designerklamotten und hochhackige Schuhe. Ich mochte ihre Art zu denken und wie sie die Dinge angeht. Sie kämpft gegen ihre innere Bestie an, um nicht die Tochter ihres Vaters zu sein. Allerdings muss sich etwas ändern, damit sie überleben kann. Ihre Reaktionen sind anfangs sehr menschlich und sie stürzt sich nicht gleich in das Abenteuer, sondern war der Situation entsprechend verängstigt bzw. überfordert.

Ihr gut aussehender Begleiter Timur ist großartig. Geheimnisvoll, dunkel, humorvoll und arrogant. Es ist die perfekte Mischung. Er ist nicht von Anfang bis Ende liebenswert, eher das Gegenteil. Er treibt Catalea mit seiner Arroganz in den Wahnsinn. Die beiden sind ein gutes Team, und obwohl Timur oft ein Arsch ist, muss man ihn einfach mögen. Das ist genau das, was Catalea braucht, um zu überleben.

Die Idee von "In der Liebe ist die Hölle los" gefällt mir sehr gut. Die Hölle ... Pardon, die Firma und die Dunklen die darin Leben, Totenhändler, Totenanwälte und ein Buch "Ratgeber für die Toten". Benne Schröder hat die Hölle neu erschaffen und Struktur hereingebracht. Ein bisschen Bürokratie schadet der Hölle auch nicht. Immer wieder werden Kapitel aus dem Ratgeber der Toten eingeblendet, die in perfektem Beamtendeutsch geschrieben sind und erheitern.

Catalea wird des Mordes verdächtigt und muss mithilfe von Timur ihre Unschuld beweisen und ihren Ruf und den des Hauses Morgenstern wiederherstellen. Bei Catalea kann man die Entwicklung sehr gut sehen. Sie wird immer stärker, mutiger und steht zu dem, was sie ist. Der Schreibstil von Benne Schröder lässt sich wunderbar lesen, ist unterhaltsam und er hat ein Händchen für interessante Charaktere. Nicht nur Catalea und Timur können sich sehen lassen, sondern auch Kitty ist ein abgedrehter Sidekick. Jeder hat seine Besonderheiten. Einzig der Einstieg in die Geschichte hat etwas gedauert, aber wenn man einmal drin war, verflogen die Seiten wie nichts.

Fazit
Eine echte und sympathische Heldin, ein gut aussehender, leicht arroganter Prinz und eine Geschichte, die unterhaltsam, spannend und mit einer Intrige versehen ist. Da freut man sich auf ein den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Stell dir vor...dein Vater ist der Teufel

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Titel: "In der Liebe ist die Hölle los"
Autor: Benne Schröder
Verlag: LYX
Seitenzahl: 398

Cover:
Das Buch ist schwarz mir auffälliger pinker Schrift, und schon hatte es mich. Es ist ein Softcover und ...

Titel: "In der Liebe ist die Hölle los"
Autor: Benne Schröder
Verlag: LYX
Seitenzahl: 398

Cover:
Das Buch ist schwarz mir auffälliger pinker Schrift, und schon hatte es mich. Es ist ein Softcover und die innen Seiten sind ebenfalls in pink ❤

Schreibstil:
Dieses kleine Teufelswerk ist Benne Schröders Debüt Werk…denn Benne Schröder moderiert seit 2006 für Radiosender in ganz Deutschland, viele Jahre auch für 1LIVE, Europas einflussreichste junge Radiomarke mit täglich über 4 Millionen Hörern. Bücher mag er am liebsten, wenn sie jemand vorliest, aber für seinen Debütroman hat er selbst zur Feder gegriffen. Der gebürtige Bochumer lebt mit Hund Matti und ohne Führerschein in Köln und München.
Dafür das er bis her „nur“ sprach, war das niedergeschriebene gar nicht so schlecht. Es ist sehr humorvoll geschrieben, aber es gibt auch einige kleinere düstere Passagen. Die Namen waren sehr gewöhnungsbedürftig, aber dennoch nett zu lesen. Alles ist so beschrieben das man sich Personen, den Teufel ?, Umgebungen usw. sehr gut Bildch vorstellen kann.


Inhalt:
Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ständigen Geheimniskrämerei Schluss macht, muss Catalea einsehen, dass sie sich ihrer Bestimmung vielleicht doch nicht entziehen kann. Widerwillig steigt sie in das Familienunternehmen ein, doch schon ihr erster Auftrag geht gewaltig schief – und sofort ist die halbe Hölle hinter ihr her. Mithilfe des teuflisch gutaussehenden Totenanwalts Timur gelingt ihr die Flucht, und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr …

Meinung:
Mir hat mal jemand sagt, dass es kein schlechtes Buch gibt…und sei es nur das Ende was gut ist. Nun gut, ich fand es etwas langatmig zwischen durch und ich musste mich selbst zum lesen animieren. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, nur hätte man sich auf das wesentliche Beschränken sollen. Dennoch war es sehr amüsant und teuflisch, mir fehlte die Romantik…für meinen Geschmack. Aber ich denke das man im 2. Band mehr Romanik bekommt.
Was mir jedoch sehr gefallen hat waren die Auszüge aus dem Totenhandbuch und alles in Juristen Sprache gehalten…eine sehr witzige und abwechslungsreiche Idee.

Im Großen und Ganzen ist es ein, gutes gelungenes Debüt und auch den 2. Band werde ich mir holen.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Gelungener Auftakt eines neuen Autorenlebens :)

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„In der Liebe ist die Hölle los“ ist definitiv ein gelungener und gekonnter Auftakt eines neuen Autorenlebens, nämlich das von Benne Schröder. Eigentlich sitzt er fein und artig hinter seinem .. Ja, wie ...

„In der Liebe ist die Hölle los“ ist definitiv ein gelungener und gekonnter Auftakt eines neuen Autorenlebens, nämlich das von Benne Schröder. Eigentlich sitzt er fein und artig hinter seinem .. Ja, wie heißt das eigentlich? Mischpult? Nennen wir es einfach so! ? … hinter seinem Mischpult beim Radiosender und berieselt seine Zuhörer mit guter Musik und den neuesten Nachrichten und jetzt hat er ein neues „Hobby“ für den Zeitvertreib gefunden. Bücher schreiben! Sehr gute Wahl als Hobby, Herr Schröder. Bitte weitermachen!

Ich muss ja gestehen, als ich via Newsletter vom Verlag auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, war ich mir nicht so sicher, ob es wirklich was für mich sein könnte. Hin und wieder tue ich mich ja mit Liebesgeschichten schwer. Allerdings hat mich der Klappentext und das Cover schon ziemlich verlockend begrüßt und sich in mein „Haben-Will-Zentrum“ geschlichen, sodass ich am Ende keine andere Wahl hatte und es mir zugeschickt lassen habe.

Dann habe ich es in den Händen gehalten und war doch ziemlich verzückt von den Farben und der realen Optik. Auf dem Display sieht es ja doch manchmal ein bisschen anders aus. Der Duft eines neuen Buches darf natürlich nicht vergessen werden. ?

Als Straßenbahnlektüre auf dem Weg in die Hochschule begann alles. Vom ersten Kapitel an dachte ich, „Doch, das wird gut. Das werde ich mögen!“ – Und so war es dann auch. Es ist einfach eine leichte Lektüre für zwischendurch mit viel Charme, Humor, versteckter Liebe und einem hitzigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Protagonisten. Teilweise bleiben die Mundwinkel gefühlt angetackert im Lächel-Modus. Allerdings kommt es hin und wieder vor, dass einem auch mal die Kinnlade am liebsten runterfallen würde. Der Autor weiß gekonnt seinen Schreibstil einzusetzen und daher fällt es einem – zumindest mir – nicht schwer, die Seiten einfach so zu verschlingen.
Jeder kennt ihn doch, dieser Moment, wenn man den Autor am liebsten mit seinem eigenen Buch bewerfen will, weil man sich denkt, „Das geht so nicht!“ – Richtig? … Ja, genau. Ich seh‘ schon, ihr wisst wovon ich rede – Aber nein, dieser blieb hier ausnahmsweise mal aus. Ich fand es zwar schon ein einer Stelle ziemlich schade/traurig und erschreckend, aber ich bin damit vollkommen d’accord gewesen. Manchmal müssen eben Opfer gebracht werden, das ist im normalen Leben nicht anders. Dafür entwickelt sich eine kleine und leise Vermutung, dass… Nein, ich bin mir ziemlich sicher, … dass sich dieser Moment des Den-Autor-mit-seinem-eigenen-Buch-zu-erschlagen-Wunsches in seinem zweiten Band einbringen lässt. Zumindest was ich bisher über den Klappentext gelesen habe.

Richtig, es wird ein weiterer Teil von Catalea Morgenstern und Timur Vargas erscheinen.
Ob es einen fiesen Cliffhänger am Ende von Band 1 gibt? Hm, ich schlage euch vor, lest es selbst.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Benne Schröder kann nicht nur gut moderieren, sondern auch Geschichten schreiben.

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Die Grundidee hat mich sofort Neugierig gemacht und auch der Einstieg fiel mir sehr leicht. Direkt im ersten Kapitel lernt man Catalea kennen und den Humor des Autors, der meinem doch sehr gleicht, so ...

Die Grundidee hat mich sofort Neugierig gemacht und auch der Einstieg fiel mir sehr leicht. Direkt im ersten Kapitel lernt man Catalea kennen und den Humor des Autors, der meinem doch sehr gleicht, so hab ich mich auf eine turbulente, humorvolle und spannende Geschichte eingestellt und wurde auch nicht enttäuscht, trotzdem hat das Buch auch seine Schwächen.
Vom Schreibstil her ist es zwar sehr gut zu lesen, flüssig, leicht und mit Humor, aber es gab auch so einige Dämpfer, zum Beispiel kurze Zwischensequenzen aus einer anderen Sicht, deren Sinn sich mir im Nachhinein einfach nicht erschloß, denn relevant waren sie in meinen Augen für die Geschichte nicht unbedingt. Auch die ein oder andere Länge hat sich eingeschlichen und die ewigen Wiederholungen der Dekadenz der Dunklen sorgte bei mir irgendwann für Augenrollen.

Dafür war es wirklich spannend, die Idee die Hölle mit einer großen Firma gleich zusetzen, die der Mafia gleicht und dem Teufel als Paten sieht, fand ich einfach großartig und das ist wirklich gut umgesetzt worden, es war spannend zu erfahren wie das ganze Aufgebaut ist, neben der Geschichte gibt es immer wieder Auszüge aus dem Handbuch der Toten, ein nettes Goodie in der Geschichte, das mich oft hat schmunzeln lassen.
Obwohl es sehr viele Informationen zu den Dunklen, deren Hierarchie und Handhabe gibt, war es leicht verständlich und wirkte nie zu viel auf einmal, die Infos wurden immer wieder in die Geschichte eingestreut, ohne das es zu viel wurde. Die Wendungen waren teilweise Vorhersehbar und auf der anderen Seite vollkommen überraschend, manchmal freute ich mich einfach, dass ich richtig lag und kurz darauf gab's einen Plottwist, den ich so nicht vor raus gesehen habe. Spannung kommt wirklich nicht zu kurz, bis zur letzen Seite.

Die Charaktere haben wirklich eine bunte Mischung und besonders Kitty ist mir ans Herz gewachsen, ich hatte schon immer eine schwäche für die ... etwas anderen Charaktere.
Neben Catalea - aus deren Sicht die Geschichte auch beschrieben wird - gibt es noch Timur als Hauptprotagonist, der mir selbst nach beenden aber immer noch zu unnahbar erschien. Er wirkte etwas blass, was auch an seinem verschlossenen Charakter liegen mag, Catalea dagegen ist sympatisch und nachvollziehbar. Sie macht eine starke Entwicklung durch, die einen mitreißt und mitfiebern lässt. Zusammen ergeben sie aber eine brisante Mischung und ich mochte was er in ihr ausgelöst hat. Trotzdem bleibt die Liebesgeschichte sehr Oberflächlich, es ist nicht ganz so Emotionsgeladen, was es aber mit Humor wieder wett macht.

Tolle Grundidee , solide Umgesetzt. Mit Spannung , Humor und seinem ganz eigenem Charme hat Benne Schröder eine Geschichte erschaffen, die Licht aufs Dunkle wirft. Leider mit ein paar Längen aber dennoch eine Leseempfehlung meinerseits.