Cover-Bild Portugiesisches Erbe
Teil 1 der Serie "Lissabon-Krimis"
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21,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783837135398
Luis Sellano

Portugiesisches Erbe

Ein Lissabon-Krimi
Richard Barenberg (Sprecher)

Henrik Falkner weiß kaum, wie ihm geschieht, als er die malerischen Altstadtgassen von Lissabon betritt. Der ehemalige Polizist soll ein geheimnisvolles Erbe antreten: Sein Onkel hat ihm ein Haus samt Antiquitätengeschäft vermacht. Während Henrik mehr und mehr in den Bann der pulsierenden Stadt am Tejo gerät, entdeckt er, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Und kaum hat Henrik seine ersten Pastéis de Nata genossen, versucht man, ihn umzubringen. Henrik stürzt sich in einen Fall, der sein Leben verändern wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2022

Erster Teil der Lissabon-Krimis

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Der ehemalige Polizist Henrik Falkner reist nach Lissabon, um das geheimnisvolle Erbe seines Onkels anzutreten, den er nie kennen gelernt hat. Er erbt ein Haus samt Antiquitätengeschäft. Mit der Zeit entdeckt ...

Der ehemalige Polizist Henrik Falkner reist nach Lissabon, um das geheimnisvolle Erbe seines Onkels anzutreten, den er nie kennen gelernt hat. Er erbt ein Haus samt Antiquitätengeschäft. Mit der Zeit entdeckt Henrik, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Nachdem man versucht hat, ihn umzubringen, stürzt Henrik sich in einen Fall, der sein Leben verändern wird.

„Portugiesisches Erbe“ ist der erste von derzeit sieben Teilen der Lissabon-Krimis von Luis Sellano rund um den ehemaligen Polizisten Henrik Falkner.

Da die Geschichte in einer meiner Lieblingsstädte spielt, bin ich auf diese Reihe aufmerksam geworden und ich habe mich sehr darauf gefreut, mit dieser Reihe zu beginnen. Aufgrund dessen, dass ich selbst schon zwei Mal dort war, konnte ich auch den Handlungsorten gut folgen und hatte alles bildlich vor Augen.

Auch der Sprecher Richard Barenberg hat eine angenehme Erzählstimme, der man gerne zuhört.

Insgesamt ist „Portgiesisches Erbe“ ein spannender Krimi für zwischendurch, der mich wieder für ein paar Stunden in die wunderschöne Stadt Lissabon entführt hat. Da es noch weitere ungelöste Verbrechen gibt und die Geschichte noch nicht abgeschlossen ist, werde ich sicher auch die nächsten Bände noch hören.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Hebt sich für mich nicht über den Durchschnitt heraus

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Luis Sellanos Erstlings-Krimi ist eine Geschichte, die sich nahtlos in die derzeit wie Pilze aus dem Boden sprießenden Regionalkrimis aus besonders sehenswerten Regionen Europas einreiht. Zunächst einmal: ...

Luis Sellanos Erstlings-Krimi ist eine Geschichte, die sich nahtlos in die derzeit wie Pilze aus dem Boden sprießenden Regionalkrimis aus besonders sehenswerten Regionen Europas einreiht. Zunächst einmal: Luis Sellano ist ein Künstlername – wie so oft verbirgt sich auch hinter diesem Pseudonym ein deutscher (in diesem Fall süddeutscher) Autor, der von Portugal so begeistert ist, dass er seinen Kriminalroman dort ansiedelte.

Um die Beziehung zu Deutschland zu wahren, hat das Buch eine deutsche Hauptfigur (Henrik Falkner). Der weiß gar nicht so recht, wie ihm geschieht, als er ein Haus in Lissbon erbt – von einem Onkel, den er nie getroffen hat, der aber scheinbar einiges von ihm weiß und absolutes Vertrauen in ihn, den ehemaligen Polizisten, setzt. Schon diese Konstellation war für mich leider unglaubwürdig.

Ansonsten ist das Buch gut erzählt und es geht um interessante Vermisstenfälle aus der Vergangenheit, die ausschließlich autistische Kinder betreffen. Trotzdem konnte mich das Buch nicht so richtig „abholen“ – weder konnte ich viel Mitreißendes an Henrik entdecken noch haben mich die Schilderungen der Stadt Lissabon mitnehmen können. Das Einzige was ich sicher weiß: Stockfisch ist definitiv nichts für mich. Der Stil war zwar angenehm und schnell zu lesen, aber abgesehen vom Grundthema des Falles wird es leider kein Buch sein, das mir lange in Erinnerung bleibt.

Wer aber eine Affinität zu Portugal und speziell Lissabon hat und Krimis ála Bannalec mag, sollte ruhig mal reinlesen – vielleicht ist es für diese Leser wirklich eine gute Wahl. Und diese Leser wird es dann auch freuen, dass das Ende bereits ein eindeutiges Signal enthält, dass es weitere Bände geben wird.