Caleb und Reese treffen sich das erste Mal in einem Krankenhaus. Sie ist dort Ärztin und er ist dort für seinen verletzten Neffen. Die beiden spüren sehr schnell eine tiefe Verbindung zueinander, auch wenn sie wissen das daraus eigentlich nicht mehr werden kann, denn Caleb gehört zu den Amischen.
Der erste Teil des Buches, der in der Stadt spielt und den Zeitraum um den Krankenhausaufenthalt behandelt, hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte einfach wie sich die Beziehung zwischen den beiden langsam entwickelt und vor allem fand ich Calebs Neugier auf die moderne Welt schön zu lesen.
Der zweite Teil, der den Abschnitt nach der Rückkehr ins alte Leben beinhaltet, hat mir dagegen so gar nicht gefallen. Hier vergingen zwischen den Kapiteln immer gleich mehrere Wochen oder sogar Monate und für mich ist das ganze Emotionale, was den ersten Teil so schön gemacht hat, hier auf der Strecke geblieben.
Außerdem gab es eine Situation in der Reese extrem übergriffig gehandelt hat, auch wenn es sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hat, hätte das auch echt anders ausgehen können und das fand ich unmöglich.
Alles in allem war das eine schöne Liebesgeschichte von der ich mir aber mehr versprochen hatte, besonders was das Ende angeht.

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Bailey hat nur knapp die Entführung und Folterungen eines Serienkillers überlebt, da aber noch ein paar Fragen offen sind, bittet sie Ash vom LOST Team um Hilfe. Doch kaum stellen die beiden Fragen, schon fängt das Morden von Vorne an.
Das war meiner Meinung nach der bisher schwächste Teil der Reihe. Das lag vor allem daran, dass ziemlich schnell für den Leser klar wird wer hinter der neueren Morden steckt und das finde ich immer eher langweilig, denn dann geht es nur noch darum den Täter zu bekommen.
Es gab zwar noch ein paar Enthüllungen zum Schluss, aber irgendwie war für mich die Spannung raus.
Die Liebesgeschichte zwischen Asher und Bailey war nett mehr aber leider auch nicht.
Jetzt hoffe ich mal das der Abschluss der Reihe wieder an die vorherigen Bücher anknüpfen kann.

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Lincoln macht sich zusammen mit Amelia und seinem Assistenten Tom auf eine lange Reise quer durch die USA, da er sich von einer OP etwas Besserung für seinen Zustand erhofft. Um die Wartezeit bis zur OP zu überbrücken nehmen er und Amelia einen Fall an. Ein Junge der von allen nur der Insektensammler genannt wird, soll zwei Frauen entführt haben und Lincoln soll ihn finden.
Vom Aufbau her war die Geschichte der vorherigen Geschichte sehr ähnlich. Erst ist die Geschichte etwas zäh, da man ja scheinbar weiß was Sache ist, aber dann gibt es eine Wendung nach der Nächsten. Aber da ich das diesmal erwartet habe, hat es mich wenig überrascht.
Auch mochte ich das Setting irgendwie nicht. Ich mag Amelia und Lincoln lieber in New York anstatt irgendwo in den Sümpfen.
Ich hoffe jetzt einfach mal das der Autor im nächsten Teil der Reihe ein neuen Aufbau benutzt und mich wieder ordentlich überrascht.

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Um vor einem Skandal zu fliehen der seine Karriere ruiniert hat, kehrt Niclas nach Jahren zurück ins Ferienhaus Sunset Cove. Doch er ist dort nicht allein, denn er erwischt Marie, die sich dort häuslich eingerichtet hat. Die beiden kommen sich näher, wobei Niclas entdeckt, dass die beiden mehr Gemeinsamkeiten haben als gedacht.
Ich mochte das Setting des Buches sehr. Meer, Strand und dann auch noch der Herbst, das hat für ein paar gemütliche Lesestunden gesorgt.
Ich mochte Marie und Niclas eigentlich sehr, nur empfand ich Niclas in seiner Funktion als Anwalt als unglaublich naiv. Er hat sich einmal verarschen lassen, aber das er dann so gutgläubig gegen die gleiche Person noch einmal antritt und das was dann passiert, nicht kommen sieht, war schon erschreckend.
Die Zufälle haben mich hier gerade am Anfang gestört. Okay, das Marie in das Ferienhaus von Niclas' Familie einbricht und die beiden sich dann näher kommen, stelle ich mir schon als möglich vor. Aber das dann ausgerechnet Marie den Schlüssel zu Niclas Rehabilitation in Händen hält, war dann doch zu viel des Guten.
Zum Ende hin ging mir das alles zu schnell. Das Problem mit Niclas Karriere wurde auf beinahe Märchenhafteweise gelöst und auch der Rest ging so schnell, das kaum Spannung aufkam.

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Sabrina ist ehrgeizig, denn sie will es einmal weit bringen, da kommt ihr der charmante Tucker recht ungelegen. Doch mit seinem Südstaatenakzent und Durchhaltevermögen bahnt er sich langsam einen Weg in ihr Herz. Doch dann passiert etwas was das Leben der beiden für immer verändert.
Das große Problem, welches ich mit dem Buch hatte, war einfach, dass im Teil davor schon erzählt wurde, was dieses lebensverändernde Ereignis ist und man hier ca. 2/3 des Buches liest, bevor man an diese Stelle kommt. Das hat es für mich irgendwie zäh gemacht, da ich ja wusste was kommt.
Hinzu kommt, dass das in diesem Genre mein am wenigsten gemochtes (Hass ist hier ein wenig zu hart) Thema ist.
Tucker habe ich schon in den vorherigen Büchern sehr gemocht und hier habe ich ihn sogar ein wenig geliebt. Sabrina und Tucker zusammen mochte ich auch sehr, aber Sabrina alleine war manchmal etwas schwierig. Gerade zum Ende hin war sie sehr anstrengend und ich hätte den beiden des Öfteren am liebsten zugerufen, dass sie doch bitte miteinander reden sollen.
Alles in allem war das für mich der schwächste Teil der Reihe, obwohl Tucker mein Favorit ist.

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